In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Suche nach Datum

Zeige Ergebnisse 591-600 von 1099.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufTiroler Nussöl Dermapharm05960236
05960265
05960259
05960271
06347495
06347503
11.03.2022
ChargenrückrufVasofix® Certo 0,70 x 19 mm G 24 gelb PUR, Vasofix® Safety 0,70 x 19 mm G 24 gelb PUR, KanülenB. Braun Deutschland10.03.2022
ChargenrückrufVerdye 5 mg / ml 50 mg, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung, 5 DurchstechflaschenIndocyaningrünDiagnostic Green1247219309.03.2022
Rote-Hand-BriefeInfliximab07.03.2022
ChargenrückrufSimva Basics 20 mg, 100 TablettenSimvastatinBasics0023223607.03.2022
ChargenrückrufAerius 5 mg / ml, „EurimPharm“, 150 ml Lösung zum EinnehmenDesloratadinEurimPharm Arzneimittel0020234703.03.2022
ChargenrückrufVigantol Öl 20.000 I.E. / ml, „EurimPharm“, 10 ml Tropfen zum EinnehmenColecalciferolEurimPharm Arzneimittel 1397171603.03.2022
HerstellerinformationTrulicityDulaglutidLilly Deutschland01.03.2022
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
InvicorpAviptadilEvolan Pharma AB1185939801.03.2022
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
TepmetkoTepotinibMerck1744733701.03.2022
Zeige Ergebnisse 151-151 von 151.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Anwendungseinschränkungen für Fosfomycin-haltige Antibiotika 06.07.2020

Information der Institutionen und Behörden

AMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement, das Vertrauen der Patienten in sichere Arzneimittel zu fördern

Datum:
17.12.2021

AMK / Die SARS-CoV-2-Pandemie fordert weiterhin die (inter)nationalen Gesundheitssysteme heraus. Trotz nationaler Anstrengungen, wie die Anfang des Jahres gestartete Impfkampagne, besteht weiterhin ein ernstes Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung.

Die AMK möchte sich an dieser Stelle bei allen Apothekerinnen und Apothekern für ihr proaktives Handeln bei der Meldung von Arzneimittelrisiken – trotz pandemischer Lage – bedanken.

Nach wiederholten Aufrufen zur Meldung von Risiken zu COVID-19-Impfstoffen erhielt die AMK inzwischen über 1.000 Berichte. Damit stammt etwa jede zweihundertste Meldung zu COVID-19-Impfstoffen im nationalen Spontanmeldesystem aus einer Apotheke (1). Die detaillierte Meldestatistik für dieses Jahr veröffentlicht die AMK an gewohnter Stelle Anfang 2022. Die AMK bittet Sie darum, auch weiterhin auf Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen und antiviralen Arzneimitteln zu achten.

Den Leserinnen und Lesern der AMK-Nachrichten präsentierte sich im Jahr 2021 ein breites Themenspektrum an Arzneimittelrisiken. Insbesondere die chargenbezogenen Rückrufe aufgrund mutagener, potenziell kanzerogener Wirkstoffverunreinigungen (v. a. in Sartanen) forderten ein besonders hohes Engagement zur Wahrung der Patientensicherheit. Die AMK möchte allen Apothekerinnen und Apothekern für die rasche Umsetzung dieser risikominimierenden Maßnahmen einen großen Dank aussprechen.

Die AMK arbeitet mit allen beteiligten Behörden und Institutionen zusammen und wird vor allem von dem Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e.V. (ZL), der ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. Die AMK bedankt sich an dieser Stelle auch bei diesen Partnern.

Wir wünschen allen Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. /


Quellen
1.    PEI; Sicherheitsbericht 27.12.2020 bis zum 30.09.2021. www.pei.de -> Arzneimittelsicherheit -> Pharmakovigilanz -> Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen -> Sicherheitsberichte (Zugriff am 28.10.2021)