In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufInfectoSoor®MiconazolInfectoPharm Arzneimittel und Consilium07200765
07200771
13.03.2023
ChargenrückrufSalofalk®MesalazinDr. Falk Pharma06164837
06164843
13.03.2023
ChargenrückrufDecapeptyl NTriptorelinFerring Arzneimittel13.03.2023
ChargenüberprüfungenValsartan - 1 A Pharma® plusValsartan, Hydrochlorothiazid1 A Pharma0758107510.03.2023
ChargenrückrufSyntaris®FlunisolidDermapharm02057665
06888311
10.03.2023
HerstellerinformationInsuman® InfusatHumaninsulinSanofi‐Aventis Deutschland07.03.2023
ChargenrückrufMicotar®MiconazolDermapharm06191308
04593741
00325305
06.03.2023
HerstellerinformationViiV Healthcare03.03.2023
HerstellerinformationTresiba®Insulin degludecNovo Nordisk03.03.2023
Rückrufe allgemeinVazkepa® 998 mg WeichkapselnIcosapent-EthylAmarin Germany16924858
17981953
02.03.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Neue Arzneimittel mit Abgabesituation

Hersteller:
Medac
Produkt:
Obnitix®
Wirkstoff:
Mesenchymale Stromazellen
Markteinführung in D:
09.2019
Artikel
Wirkstärke PKG
Gr.
Darreichungs-
form
Normgröße PZN
30InfusionsbeutelN1 16128541
60InfusionsbeutelN1 16128558
90InfusionsbeutelN1 16128564

Indikation:
Obnitix wird bei Patienten nach einer allogenen Stammzelltransplantation zusätzlich zur konventionellen immunsuppressiven Therapie bei steroidrefraktärer, akuter Graft-versus-Host-Disease (GvHD) angewendet. Bei einer GvHD erkennen die Immunzellen des Spenders die Körperzellen des Empfängers als fremd und greifen diese an. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Abstoßungsreaktion liegt bei verwandten Spendern mit identischen HLA bei 30 bis 50 Prozent, bei nicht verwandten Spendern beträgt sie sogar 50 bis 70 Prozent.