In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 481-490 von 3167.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Chargenrückruf Mydriaticum Stulln® Augentropfen und Ofloxacin Stulln® UD AugentropfenPharma Stulln14300993
14301047
09099916
10079095
10079103
04647856
01875775
09924042
09924059
17.08.2023
ChargenrückrufItraconazol AbZ 100 mg HartkapselnItraconazolAbZ-Pharma01012382
01012399
16.08.2023
ChargenrückrufItraconazol-ratiopharm® 100 mg HartkapselnItraconazolratiopharm00786124
00786130
00786147
00786615
16.08.2023
Rote-Hand-BriefeTakeda15.08.2023
HerstellerinformationOctenidentOctenidinSchülke & Mayr14.08.2023
ChargenrückrufSemintraTelmisartanBoehringer Ingelheim Vetmedica1682201714.08.2023
Rückrufe allgemeinKneipp® 2 in 1 Dusche Kühle FrischeKneipp1695560011.08.2023
ChargenrückrufWeizengras 400 mgSanatur0885226311.08.2023
ChargenrückrufClindamycin Eberth 150 mg / mlClindamycinDr. Friedrich Eberth Arzneimittel1168415411.08.2023
ChargenrückrufPantoprazol Heumann 40 mgPantoprazolHeumann Pharma & Co. Generica KG0586046310.08.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren Johanniskraut-haltige Arzneimittel16.06.2015
Information der Institutionen und BehördenKorrektur: Bedenkliche Rezepturarzneimittel09.06.2015
Information der Institutionen und BehördenRisikobewertungsverfahren zur Entwicklung einer Pneumonie unter inhalativen Glucocorticoiden in der Behandlung der COPD26.05.2015
Information der Institutionen und BehördenBedenkliche Rezepturarzneimittel (Stand: Mai 2015)12.05.2015
Information der Institutionen und BehördenPEI: Darminvagination nach Impfung gegen Rotavirus-Gastroenteritis12.05.2015
Information der Institutionen und BehördenAkdÄ: QT-Zeit-Verlängerung unter Galantamin05.05.2015
Information der Institutionen und BehördenBfArM warnt: Möglicherweise Fälschungen von Pulmozyme 2.500 E./2,5 ml (Dornase alfa) in der legalen Vertriebskette in Deutschland28.04.2015
Information der Institutionen und BehördenPaul-Ehrlich-Institut warnt: Manipulationen/Fälschungen von Humira (Adalimumab)28.04.2015
Information der Institutionen und BehördenCodein bei Kindern unter 12 Jahren auch zur Behandlung von Husten kontraindiziert28.04.2015
Information der Institutionen und BehördenHaben Sie Fragen an das BfArM?21.04.2015

Herstellerinformation

Inhixa (▼, Enoxaparin-Natrium) Injektionslösung: Vereinzelte Fälle von Aktivierungen des Nadelschutzes bei ungeöffneten, unbenutzten Fertigspritzen

Hersteller:
Techdow Pharma
Produkt:
Inhixa
Wirkstoff:
Enoxaparin-Natrium
Datum:
27.03.2018

AMK / Die Firma Techdow Europe AB sowie der deutsche Ansprechpartner Techdow Pharma Germany GmbH informieren in Abstimmung mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin mittels Informationsschreiben über das Risiko vorzeitig ausgelöster Fertigspritzen des Arzneimittels Inhixa® (▼, Enoxaparin-Natrium) Injektionslösung (alle Stärken, alle Packungsgrößen).

 

In vereinzelten Fällen wurde eine Auto-Aktivierung des Nadelschutzes bei ungeöffneten, unbenutzten Fertigspritzen beobachtet, sodass eine Applikation der Dosis nicht mehr möglich ist. ApothekerInnen werden daher gebeten, betroffene Patienten angemessen zu informieren, um dem Risiko im Zusammenhang mit einer nicht applizierten Dosis entgegenzuwirken. Vor Abgabe von Packungen von Inhixa-Fertigspritzen sind diese visuell in der Primärverpackung auf den beschriebenen Sachverhalt hin zu kontrollieren: Im nicht ausgelösten, anwendungsbereiten Zustand ist die Sprungfeder in der Fertigspritze komprimiert und die grau gefärbte Nadelkappe frei. Ist der Nadelschutz bereits ausgelöst, ist die Sprungfeder ausgedehnt und die grau gefärbte Nadelkappe durch ein Plastikrohr umhüllt (siehe Bild). Die Gefahr einer Stichverletzung durch auto-ausgelöste Fertigspritzen besteht nicht.

 

Betroffene Packungen sind in Quarantäne gesondert zu lagern und können retourniert werden. Nähere Informationen und Rückgabemodalitäten sind dem Informationsschreiben unter www.arzneimittelkommission.de zu entnehmen. Bei weiteren Fragen ist Frau S. Piepenborn telefonisch unter 040 54800723 zu kontaktieren.

 

Eine Information der Fachkreise auf EU-Ebene ist derzeit in Bearbeitung. Die AMK bittet Apotheken Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Inhixa unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /




Inhixa-Fertigspritzen im transparenten Blister; Foto: Techdow Pharma Germany GmbH



Quellen

  • Dr. Ebeling & Assoc. GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Veröffentlichung in der Rubrik Informationen der Hersteller zu Inhixa® (26. März 2018)