In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-Briefe17.03.2023
ChargenrückrufKarison® CrinaleClobetasolpropionatDermapharm06978020
06978037
06978043
17.03.2023
HerstellerinformationYimmugo®Biotest Pharma14.03.2023
ChargenrückrufVagantin® RIEMSERMethantheliniumEsteve Pharmaceuticals10985801
10985818
10985824
14.03.2023
ChargenrückrufInfectoSoor®MiconazolInfectoPharm Arzneimittel und Consilium07200765
07200771
13.03.2023
ChargenrückrufSalofalk®MesalazinDr. Falk Pharma06164837
06164843
13.03.2023
ChargenrückrufDecapeptyl NTriptorelinFerring Arzneimittel13.03.2023
ChargenüberprüfungenValsartan - 1 A Pharma® plusValsartan, Hydrochlorothiazid1 A Pharma0758107510.03.2023
ChargenrückrufSyntaris®FlunisolidDermapharm02057665
06888311
10.03.2023
HerstellerinformationInsuman® InfusatHumaninsulinSanofi‐Aventis Deutschland07.03.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM informiert über mögliche Arzneimittelfälschung von Viread (Tenofovir)14.04.2015
Information der Institutionen und BehördenFetotoxisches Risiko der Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten und ACE-Hemmer14.04.2015
Information der Institutionen und BehördenPRAC empfiehlt Änderung der Produktinformationen Ibuprofen-haltiger Arzneimittel14.04.2015
Information der Institutionen und BehördenLimptar N (Chininsulfat): Anwendungsgebiet eingeschränkt07.04.2015
Information der Institutionen und BehördenSchwere Herzrhythmusstörungen durch mögliche Wechselwirkungen von Sofosbuvir-haltigen Kombinationen gegen Hepatitis C und Bradykardie-auslösenden Arzneimitteln (Amiodaron)31.03.2015
Information der Institutionen und BehördenFehlerhafte DAC/NRF-Rezepturhinweise zu Levothyroxin-Natrium korrigiert31.03.2015
Information der Institutionen und BehördenEU: Ephedrakraut in Nahrungsergänzungen künftig verboten24.03.2015
Information der Institutionen und BehördenGadolinium-Verbindungen enthaltende Kontrastmittel: Nephrogene systemische Fibrose bei Patienten mit akuter Nierenschädigung24.03.2015
Information der Institutionen und BehördenPRAC zu Codein bei Kindern und Jugendlichen zur Behandlung von Husten und Erkältungskrankheiten17.03.2015
Information der Institutionen und BehördenMögliche Fälschung von Neulasta (Pegfilgrastim)17.03.2015

Information der Institutionen und Behörden

AMK in eigener Sache: Mit aktiver Pharmakovigilanz vermehrten Unsicherheiten in Zeiten der Pandemie begegnen

Datum:
15.12.2020
AMK / Ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die SARS-CoV-2-Pandemie löste einen globalen Notstand aus und fordert weltweit die (inter)nationalen Gesundheitssysteme heraus. Das dynamische Infektionsgeschehen stellt, insbesondere für die ältere Bevölkerung, weiterhin ein sehr ernstes Risiko dar.

Neben anderen Berufsgruppen verantwortete das pharmazeutische Personal in Apotheken in besonderem Maße den Schutz der Gesundheit ihrer Patienten. Hierzu zählte u. a. die zuverlässige Information zu Infektionsrisiken und Schutzmaßnahmen, die Beratung und Aufklärung zu Nutzen und Risiken potentieller Wirkstoffe zur (Off-label-)Behandlung von Covid-19 und die Gewährleistung einer sicheren Arzneimittelversorgung, z. B. bei Lieferengpässen. Dabei gilt es weiterhin sich selbst vor einer Infektion am Arbeitsplatz zu schützen.

Die AMK möchte sich hiermit ganz besonders für Ihr aktives Mitwirken bei der Erkennung und Minimierung von Arzneimittelrisiken - gerade im Zusammenhang mit dem pandemischen Geschehen - bedanken.

Insbesondere in Zeiten verbreiteter Unsicherheit ist ein belastbares Pharmakovigilanzsystem eine wichtige Säule vermehrten Falschnachrichten und neuen Risiken wirksam begegnen zu können, um so das Vertrauen der Patienten in die Arzneimittelsicherheit zu erhalten.

Neben relevanten Informationen mit Bezug zur Pandemie umfassten die AMK-Nachrichten des Jahres 2020 auch ein breites Themenspektrum zu anderen Arzneimittelrisiken. Die AMK dankt Ihnen daher auch für die rasche und zuverlässige Umsetzung dieser risikominimierenden Maßnahmen.

Die Meldestatistik für das zurückliegende Jahr sowie die Zusammenfassung der AMK-Nachrichten für das 2. Halbjahr 2020 werden zu Beginn 2021 veröffentlicht werden.

Die AMK arbeitet mit den zuständigen Behörden und Institutionen, wie der AkdÄ, zusammen und wird vor allem von dem Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. (ZL), dem ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. Diesen Partnern gilt ebenfalls unser Dank!

Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Fest und ein gesundes, neues Jahr 2021! /