In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
HerstellerinformationTrulicity®DulaglutidLilly Deutschland13.11.2023
ChargenrückrufVotrient®PazopanibNovartis Pharma0643179313.11.2023
ChargenrückrufSalagenPilocarpinAllomedic1414079109.11.2023
HerstellerinformationIntegrilinEptifibatidGlaxoSmithKline07.11.2023
HerstellerinformationOxaliplatin Hexal® 5 mg / mlOxaliplatinHexal07.11.2023
Rote-Hand-Briefe02.11.2023
ChargenüberprüfungenCabometyx®CabozantinibIpsen Pharma1235800802.11.2023
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Orserdu®ElacestrantStemline Therapeutics18772163
18772157
01.11.2023
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Sogroya®SomapacitanNovo Nordisk18817440
18817457
18817486
18817500
18817411
18817428
01.11.2023
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Mounjaro®TirzepatidLilly18863440
18863517
18863523
18863546
01.11.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenPatientenindividuell hergestelltes Fentanyl-Nasenspray: Look-alike bei Sprühköpfen24.11.2015
Information der Institutionen und BehördenBfArM: EU-Kommission beschließt Ruhen der Zulassung für Inductos 1,5 mg/ml (Dibotermin alfa)24.11.2015
Information der Institutionen und Behörden AMK-NACHRICHTEN 17. November 2015 Woche 47/2015 Informationen der Institutionen und Behörden PEI veröffentlicht Übersicht bestehender Lieferengpässe von Impfstoffen17.11.2015
Information der Institutionen und BehördenElontril (Bupropion)-Importe: Mehrfach falsche Stärkeangaben17.11.2015
Information der Institutionen und BehördenNeue Postanschrift der AMK03.11.2015
Information der Institutionen und BehördenMycophenolat (z. B. CellCept): Verschärfung der Warnungen um die Anwendung in der Schwangerschaft zu verhindern03.11.2015
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Ruhen der Zulassung Hydroxyethylstärke-haltiger Infusionslösungen der Firma Serumwerk Bernburg AG befristet angeordnet27.10.2015
Information der Institutionen und BehördenEMA empfiehlt für Dimethylfumarat-haltige Arzneimittel (Tecfidera, Fumaderm) weitere Therapiekontrollen zur Risikominimierung einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML)27.10.2015
Information der Institutionen und BehördenEMA empfiehlt Ruhen der Zulassung für Inductos 1,5 mg/ml (Dibotermin alfa)27.10.2015
Information der Institutionen und BehördenAntibiotikaresistenzen: Regelmäßig aktualisierte Angaben zur Resistenz­situation in Fachinformationen systemischer Antibiotika20.10.2015

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Pegasys® (Peginterferon alfa-2a) 90 µg, 135 µg und 180 µg, Lösung zur Injektion in Fertigspritzen: Lieferengpass bis voraussichtlich zweite Jahreshälfte 2025

Datum:
08.11.2024

AMK / Die Firmen pharmaand GmbH und pharma& informieren in Abstimmung mit der EMA und dem BfArM über einen temporären Lieferengpass bei Pegasys® (Peginterferon alfa-2a) 90 µg, 135 µg und 180 µg, Lösung zur Injektion in Fertigspritzen, der voraussichtlich bis in die zweite Hälfte des Jahres 2025 andauern wird. Der Engpass ist laut Firma auf eine gestiegene Gesamtnachfrage zurückzuführen.

Pegyliertes Interferon alfa-2a ist zugelassen zur Behandlung von chronischer Hepatitis B und C bei Erwachsenen und Kindern sowie zur Behandlung von Polycythaemia vera und essenzieller Thrombozythämie bei Erwachsenen.

Bis zur Normalisierung der Versorgung wird empfohlen, keine neuen Patienten mit Pegasys zu behandeln. Die vorhandenen Bestände sollen nur zur Fortführung bestehender Therapien genutzt werden. Falls Pegasys® für derzeit behandelte Patienten nicht verfügbar ist, sollten alternative Therapieoptionen in Erwägung gezogen werden.

Vorräte sollten stets im Kühlschrank gelagert werden. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, jeweils die am besten geeignete Stärke zu verwenden, um einen unnötigen Verwurf zu vermeiden.

Weitere Informationen können dem Informationsschreiben der Firma entnommen werden.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit dem bestehenden Lieferengpass von Pegasys® sowie beim Einsatz entsprechender therapeutischer Alternativen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

 

Quellen

BfArM; Informationsschreiben des Unternehmens Pharmaand GmbH über die aktuelle Versorgungslage beim Arzneimittel Pegasys® Lösung zur Injektion in Fertigspritzen. www.bfarm.de → Arzneimittel → Arzneimittelinformationen → Lieferengpässe → Maßnahmen des BfArM und ergänzende Informationen zu Lieferengpässen (Zugriff am 7. November 2024)