In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Herstellerinformation12.12.2023
Rote-Hand-BriefeFurosemid-hameln 10 mg / ml Injektionslösung, 10 x 25 ml Ampullenhameln pharma12.12.2023
ChargenrückrufEzetimib / Atorvastatin ELPEN FilmtablettenEzetimib / AtorvastatinElpen Pharma17244634
17244663
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17244692
17244700
17244717
17244723
17244746
11.12.2023
Rückrufe allgemeinTadalafil Holsten 5 mg, 10 mg und 20 mg Filmtabletten, alle PackungsgrößenTadalafilHolsten Pharma15825031
15825048
15825054
15825060
15825077
15825083
15824971
15824988
15824994
15825002
15825019
08.12.2023
ChargenrückrufMethacholiniumchlorid, API, 1 g, 5 g und 10 gCaesar & Loretz10123175
10123181
10123198
06.12.2023
ChargenrückrufPrednifluid®Prednisolonmibe Arzneimittel1077579405.12.2023
ChargenrückrufBuer ® Lecithin plus VitamineDr. Kade Pharmazeutische Fabrik03129102
00612795
05.12.2023
ChargenrückrufTrabectedin-ratiopharm® 1 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer InfusionslösungTrabectedinratiopharm1804499501.12.2023
Rückrufe allgemeinExcipial U LipolotioEurimPharm Arzneimittel1877766301.12.2023
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Ebglyss®LebrikizumabAlmirall18070716
18762897
18762880
18070691
18762928
18762874
01.12.2023
Zeige Ergebnisse 441-450 von 554.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenNepresol Injekt (Dihydralazinmesilat): Uneindeutige Beschriftung der beiden Primärbehältnisse kann zu einem Medikationsfehler führen05.04.2016
Information der Institutionen und BehördenErgebnis der PRAC-Analyse zum Pneumonie-Risiko bei COPD-Patienten unter Behandlung mit inhalativen Glucocorticoiden22.03.2016
Information der Institutionen und BehördenEMA überprüft die Sicherheit Gadolinium-haltiger Kontrastmittel22.03.2016
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Schulungsmaterialien zur Minimierung von Arzneimittelrisiken online14.03.2016
Information der Institutionen und BehördenEMA prüft Sicherheit von Idelalisib14.03.2016
Information der Institutionen und BehördenMedikationsfehler in der Apotheke08.03.2016
Information der Institutionen und BehördenNeue Vorgaben des BfArM zur Minimierung der Pyrrolizidinalkaloid-Exposition08.03.2016
Information der Institutionen und BehördenÄnderungen in der Verschreibungspflicht01.03.2016
Information der Institutionen und BehördenEMA empfiehlt für Natalizumab (Tysabri) weitere Therapiekontrollen zur Risikominimierung einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML)01.03.2016
Information der Institutionen und BehördenBfArM warnt erneut vor Rotem Reis mit dem Inhaltsstoff Monakolin K01.03.2016

Information der Institutionen und Behörden

AMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement zur Meldung von Arzneimittelrisiken

Datum:
17.12.2024

AMK / Zum Jahresende möchte die AMK allen Apothekerinnen und Apothekern für ihr Engagement bei der Meldung von Arzneimittelrisiken danken. Spontanmeldungen aus Apotheken haben auch im Jahr 2024 maßgeblich zur Gewährleistung und Verbesserung der Patientensicherheit beigetragen.

Die anhaltend hohe Zahl an Liefer- und Versorgungsengpässen von Arzneimitteln stellte auch dieses Jahr eine zentrale Herausforderung für Apotheken dar. Insbesondere die festgestellten Versorgungsmängel von Salbutamol-haltigen Arzneimitteln sowie von Antibiotika-Säften für Kinder (siehe Pharm. Ztg. 2024 Nr. 1, Seite 65 und Pharm. Ztg. 2024 Nr. 4, Seite 91) erforderten in Apotheken einen erhöhten Einsatz bei der Beratung zur korrekten und sicheren Anwendung der Präparate (in nicht-deutscher Aufmachung).

Ebenso bedingt das fortwährende Fehlerbild zur Undichtigkeit der Flaschen von Novaminsulfon Lichtenstein 500 mg/ml und Metamizol Zentiva 500 mg/ml, Tropfen zum Einnehmen, mit Auskristallisationen des Wirkstoffs, einen erheblichen Aufwand für Apotheken (siehe Pharm. Ztg. 2024 Nr. 30, Seite 78). Die AMK dankt allen Apothekerinnen und Apothekern für ihren geleisteten Einsatz, Patienten vor vermutlich qualitätsgeminderter Ware zu schützen.

Die AMK arbeitet mit allen beteiligten Behörden und Institutionen zusammen und wird vor allem vom Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. (ZL), der ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. An dieser Stelle möchte sich die AMK auch bei diesen Partnern bedanken.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. /