In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Herstellerinformation19.05.2023
ChargenrückrufPrednison acisacis Arzneimittel01998472
01998489
01998495
17.05.2023
Rote-Hand-Briefe16.05.2023
ChargenrückrufOleum Amygdalarum raffinatumCaesar & Loretz00465940
00465963
00465957
00465992
11613071
15.05.2023
HerstellerinformationGrifols Deutschland12.05.2023
ChargenrückrufSirupus SimplexCaesar & Loretz10254546
10254552
10254569
09.05.2023
ChargenrückrufPredni-POSPrednisolonacetatUrsapharm Arzneimittel0877466903.05.2023
ChargenrückrufOxycodon-HCl / Naloxon-HCl PUREN 5 mg / 2,5 mg RetardtablettenOxycodonhydrochloridPuren Pharma1421211902.05.2023
ChargenrückrufEmtricitabin / Tenofovirdisoproxil Heumann 200 mg / 245 mg Filmtabletten, 30 und 90 Stück, Tenofovirdisoproxil Heumann 245 mg FilmtaEmtricitabin / Tenofovirdisoproxil, TenofovirdisoproxilHeumann Pharma & Co. Generica KG14215000
14215017
13749461
13749478
02.05.2023
ChargenrückrufGilt® LösungClotrimazol Laves-Arzneimittel0315709602.05.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Sicherheitsmaßnahmen für Adrenalin-haltige Autoinjektoren06.10.2015
Information der Institutionen und BehördenFDA prüft die Anwendungssicherheit von Tramadol bei Kindern unter 17 Jahren29.09.2015
Information der Institutionen und BehördenEuropäisches Risikobewertungsverfahren zu Fusafungin-haltigen Nasen- und Mundsprays gestartet15.09.2015
Information der Institutionen und BehördenSibutramin: Ruhen der Zulassung weiterhin verlängert15.09.2015
Information der Institutionen und BehördenKava-Kava-haltige Arzneimittel: Zulassung unter Sicherheitsauflagen01.09.2015
Information der Institutionen und BehördenSchwere Herzrhythmusstörungen unter HCV-Therapeutika (Simeprevir plus Sofosbuvir) in Kombination mit Amiodaron31.08.2015
Information der Institutionen und BehördenRuhen der Zulassungen: BfArM veröffentlicht Liste vom EU-Kommissionsbeschluss betroffener Arzneimittel im Zusammenhang mit mangelhaften GVK Biosciences Studien28.08.2015
Information der Institutionen und BehördenRuhen der Zulassungen: BfArM veröffentlicht Liste vom EU-Kommissionsbeschluss betroffener Arzneimittel im Zusammenhang mit mangelhaften GVK Biosciences Studien28.08.2015
Information der Institutionen und BehördenMedizinprodukte: Abgrenzung von Arzneimitteln, Vertriebswege und Risikoabwehr04.08.2015
Information der Institutionen und BehördenErgänzung der Liste der vom Ruhen betroffenen Zulassungen im Zusammenhang mit GVK Biosciences Studien zu erwarten28.07.2015

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Caelyx pegylated liposomal 2 mg/ml (Doxorubicin): voraussichtlicher Versorgungsengpass für das zweite Halbjahr 2022

Hersteller:
Baxter Deutschland GmbH
Produkt:
Caelyx pegylated liposomal 2 mg/ml
Wirkstoff:
Doxorubicin
Datum:
27.06.2022

AMK / Die Firma Baxter Deutschland GmbH informiert über einen voraussichtlichen Versorgungsengpass von Caelyx pegylated liposomal 2 mg/ml (Doxorubicin), 10 ml bzw. 25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung, im zweiten Halbjahr 2022. Laut Firma kann der Auftragshersteller aufgrund von Kapazitätsengpässen im weiteren Verlauf dieses Jahres die für den weltweiten Bedarf an Caelyx benötigten Mengen nicht vollumfänglich herstellen.

Das Zytostatikum wird zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt. Die Formulierung des Wirkstoffs in oberflächenmodifizierten Liposomen soll dessen Kreislaufzirkulation verlängern.

Konkret erwartet die Firma für die 10 ml-Formulierung eine Kürzung auf 50 % der durchschnittlichen Liefermenge ab Juni 2022. Die durchschnittliche Liefermenge von Caelyx 25 ml wird von Juni bis Juli 2022 auf 60 % reduziert; ab August 2022 beträgt diese dann 50 %.
Die AMK bittet ApothekerInnen, belieferte Institutionen angemessen zu informieren. Weitere Informationen sowie Kontaktdaten der Firma können dem Informationsschreiben entnommen werden.

Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit dem Lieferengpass von Doxorubicin sowie beim Einsatz entsprechender Alternativen sind bitte unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /