In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-BriefeHemlibra®EmicizumabRoche Pharma18.08.2023
Rote-Hand-Briefemedac18.08.2023
ChargenrückrufKetotifen Stulln® UD 0,25 mg / ml Augentropfen in Einzeldosisbehältnissen, 20x0,4 ml und 50x0,4 ml Stück und Televis-Stulln® UD AuPharma Stulln07004515
07004596
07750081
07750098
18.08.2023
ChargenrückrufAmbroxol InhalatAmbroxol Penta Arzneimittel03560550
03560863
18.08.2023
Chargenrückruf18.08.2023
ChargenrückrufSitagliptin / Metforminhydrochlorid Mylan 50 mg / 850 mgSitagliptin / Metforminhydrochlorid MylanViatris Healthcare1798707417.08.2023
ChargenrückrufDNCG iso CromoglicinsäurePenta Arzneimittel00633863
00633840
17.08.2023
Chargenrückruf Mydriaticum Stulln® Augentropfen und Ofloxacin Stulln® UD AugentropfenPharma Stulln14300993
14301047
09099916
10079095
10079103
04647856
01875775
09924042
09924059
17.08.2023
ChargenrückrufItraconazol AbZ 100 mg HartkapselnItraconazolAbZ-Pharma01012382
01012399
16.08.2023
ChargenrückrufItraconazol-ratiopharm® 100 mg HartkapselnItraconazolratiopharm00786124
00786130
00786147
00786615
16.08.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenKorrektur – Die AMK in Zahlen: Das Jahr 201516.02.2016
Information der Institutionen und BehördenSeife & Co. auf Hautklebefläche von Opioid-Pflastern vermeiden09.02.2016
Information der Institutionen und BehördenDie AMK in Zahlen: Das Jahr 201502.02.2016
Information der Institutionen und BehördenTopische Anwendung von Tacrolimus (Protopic): Herpes-simplex-Infektion am Auge02.02.2016
Information der Institutionen und BehördenBimatoprost-haltige Augentropfen (Lumigan, Ganfort): Aufnahme weiterer Nebenwirkungen in die Produktinformationen02.02.2016
Information der Institutionen und BehördenAmbroxol und Bromhexin: Aufnahme allergischer Hautreaktionen in die Produktinformationen28.01.2016
Information der Institutionen und BehördenSachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht28.01.2016
Information der Institutionen und BehördenVeröffentlichungen der AMK im 2. Halbjahr 201512.01.2016
Information der Institutionen und BehördenÄnderung der BtMVV zum 21. November 2015: geänderte Verschreibungs­höchstmengen08.12.2015
Information der Institutionen und BehördenAnwendungsbeschränkungen für Isoflavone in Nahrungsergänzungsmitteln empfohlen01.12.2015

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Telavancin (Vibativ): Sicherheitsrelevante Anwendungshinweise

Hersteller:
Clinigen Healthcare Limited
Produkt:
Telavancin
Wirkstoff:
Vibativ
Datum:
20.01.2015
AMK / Die Firma Clinigen Healthcare Limited informiert im Rahmen der Markteinführung des EU-zugelassenen Antibiotikums Vibativ® mittels Rote-Hand-Brief über sicherheitsrelevante Anwendungsempfehlungen und mit der Anwendung von Telavancin verbundene Risiken. Telavancin ist ein intravenös zu verabreichendes Lipoglykopeptid-Antibiotikum. Es ist zugelassen bei Erwachsenen zur Behandlung von durch Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) verursachter nosokomialer Pneumonie (einschließlich beatmungsassoziierter Pneumonie), wenn alternative Behandlungen ungeeignet oder fehlgeschlagen sind. Das Nutzen/Risiko-Verhältnis für die Behandlung komplizierter Haut- und Weichgewebeinfektionen wurde vom CHMP negativ beurteilt. Telavancin soll nur bei oben genannter Indikation angewendet werden. Kontraindiziert ist die Anwendung bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearence < 30 ml/min, einschließlich hämodialysepflichtiger Patienten). Die Nierenfunktion soll während der ersten drei bis fünf Behandlungstage täglich und danach im Abstand von zwei bis drei Tagen kontrolliert werden. Bei während der Therapie merklich abfallender Nierenfunktion, soll der Nutzen einer Therapie-Fortführung mit Telavancin überprüft werden. Vorsicht ist geboten bei Patienten unter Therapie mit Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QTc-Intervall verlängern und bei Patienten, bei denen ein hohes Risiko für eine QTc-Intervall-Verlängerung besteht. Fachpersonal soll auf mögliche Symptome einer Arrhythmie achten. Die Anwendung während der Schwangerschaft ist kontraindiziert und eine Schwangerschaft muss vor der Anwendung ausgeschlossen werden. In Abstimmung mit der EMA und dem BfArM wurde ein Leitfaden für medizinisches Fachpersonal erarbeitet, der unter www.BfArM.de/HCP-Guide-Telavancin zugänglich ist. Vibativ unterliegt der besonderen Überwachung (Kennzeichnung »auf der Spitze stehendes schwarzes Dreieck«). Apotheken werden gebeten, bekannt gewordene Verdachtsfälle unerwünschter Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Vibativ an die AMK (www.arzneimittelkommission.de) zu melden. / Quelle Firma Clinigen; Rote-Hand-Brief zu Vibativ® (Telavancin): Anwendungsempfehlungen und bedeutende Risiken (Nephrotoxizität, QTc-Verlängerung, Reproduktionstoxizität und Verwendung außerhalb der zugelassenen Anwendung). www.bfarm.de, Arzneimittel, Pharmakovigilanz (16. Januar 2015)