In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinINZOLEN Injektions- / InfusionslösungDr. Franz Köhler Chemie01267610
01385114
05974764
01267768
01385120
00059855
01385137
02298392
27.06.2024
HerstellerinformationZemplar® 5 Mikrogramm / ml InjektionslösungAbbVie Deutschland26.06.2024
ChargenrückrufNevirapin Aurobindo 400 mg RetardtablettenNevirapinPuren Pharma17394150
17394167
26.06.2024
ChargenrückrufAtomoxetin beta 18 mg HartkapselnAtomoxetinbetapharm Arzneimittel1424405924.06.2024
ChargenrückrufAtomoxe - 1 A Pharma 10 mg Hartkapseln, Atomoxe - 1 A Pharma 25 mg HartkapselnAtomoxetin1 A Pharma14352228
14352257
24.06.2024
ChargenrückrufPeritrast® 300 / 60%, 300 mg Iod / ml InjektionslösungAmidotrizoesäureDr. Franz Köhler Chemie1293366521.06.2024
HerstellerinformationAmoxicillin-Micro Labs 125 mg / 5 ml und 250 mg / 5 ml SuspensionAmoxicillinMicro Labs18.06.2024
ChargenrückrufFerrum Hausmann® 50 mg Eisen / ml Tropfen zum EinnehmenEisen(III)-CarboxymaltoseVifor Pharma Deutschland0219086118.06.2024
Rückrufe allgemeinVenlafaxin Winthrop 37,5 mg Hartkapseln, retardiert, Venlafaxin Winthrop 150 mg Hartkapseln, retardiertVenlafaxinZentiva Pharma03446127
00021746
18.06.2024
ChargenrückrufAtomoxetin-neuraxpharm 40 mg Hartkapseln, Atomoxetin-neuraxpharm 100 mg HartkapselnAtomoxetinneuraxpharm Arzneimittel14330267
14330356
17.06.2024
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und Behörden PRAC/EMA: Risiko schwerer Leberschädigungen: Vorläufige Anwendungs­beschränkung für Zinbryta (▼, Daclizumab) empfohlen11.07.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht04.07.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Symbioflor 2 bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom weiterhin einsetzbar27.06.2017
Information der Institutionen und BehördenPEI: Europäisches Risikobewertungsverfahren bezüglich Daclizumab (Zinbryta) gestartet.27.06.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Ergebnisse der Ermittlungen zum gefälschten Harvoni (▼, Ledipasvir/Sofosbuvir) 90 mg/400 mg Filmtabletten20.06.2017
Information der Institutionen und BehördenSachverständigenausschuss für Apothekenpflicht20.06.2017
Information der Institutionen und BehördenAkdÄ: Erste Hinweise für Agranulozytose unter Nivolumab13.06.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Fälschung von Harvoni (Ledipasvir/Sofosbuvir) 90 mg/400 mg Filmtabletten auf deutschen Markt gelangt06.06.2017
Information der Institutionen und BehördenAkdÄ: Update zum PRIS – Empfehlungen zur sicheren Anwendung von Propofol31.05.2017
Information der Institutionen und BehördenEpclusa (Sofosbuvir/Velpatasvir) 400 mg/100 mg Filmtabletten: Bildmaterial zeigt bestätigte Fälschung23.05.2017

Information der Institutionen und Behörden

BfArM/PEI: Aufruf zu verstärkter Meldung von Nebenwirkungen, insbesondere bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren verschiedenen Arzneimitteln

Datum:
03.12.2019

AMK / Das BfArM und das PEI informieren mittels Pressemitteilung über eine gemeinsame Kampagne von insgesamt weltweit 57 Arzneimittelbehörden, um Patientinnen und Patienten verstärkt zum Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen zu motivieren (1,2). Die WHO, die EU-Kommission und die EMA unterstützen die Kampagne, die zum vierten Mal in Folge stattfindet und sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit dem Thema Polypharmazie beschäftigt.

Die gleichzeitige Behandlung mit mehreren verschiedenen Arzneimitteln kann das Risiko für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) erhöhen. Patienten und deren Angehörige sollen hierfür sensibilisiert werden und bei Verdacht einer UAW ihren Arzt oder Apotheker informieren.

Die AMK nimmt dies zum Anlass auch Apothekerinnen und Apotheker hinsichtlich möglicher Arzneimittelrisiken aufgrund von Polymedikation zu sensibilisieren. Spontanberichte aus Apotheken liefern wertvolle und belastbare Daten aus der Praxis, die helfen, Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren.

Weitere Informationen können Sie auch dem AMK-Flyer „Für mehr Arzneimittelsicherheit“ entnehmen. Dieser findet sich auf der Website der AMK. Bei Fragen zum Thema Arzneimittelsicherheit nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der AMK-Homepage oder kontaktieren Sie die Geschäftsstelle der AMK telefonisch unter 030 40004-552 oder per Fax -553. /


Quellen
1) BfArM; Wechselwirkungen von verschiedenen Arzneimitteln erkennen – Melden von Nebenwirkungen ist wichtig für die Arzneimittelsicherheit. www.bfarm.de → Service → Presse (Zugriff am 29.  November 2019)
2) PEI; Wechselwirkungen von verschiedenen Arzneimitteln erkennen – Melden von Nebenwirkungen ist wichtig für die Arzneimittelsicherheit. www.pei.de → Newsroom → Pressemitteilungen (Zugriff am 29. November 2019)