In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 31-40 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Herstellerinformation09.10.2024
ChargenrückrufDuloxetin beta 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinbetapharm Arzneimittel1109655209.10.2024
ChargenrückrufDuloxetin neuraxpharm 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinneuraxpharm Arzneimittel11002114
14289530
11002166
09.10.2024
ChargenrückrufAarane® N 1 mg / 0,5 mg pro SprühstoßNatriumcromoglicat, ReproterolhydrochloridSanofi-Aventis Deutschland00225437
00225443
00225466
08.10.2024
Rote-Hand-BriefeOxbryta®VoxelotorPfizer Pharma07.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Truqap®CapivasertibAstra-Zeneca01.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Anzupgo®Delgocitinib Leo Pharma01.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Iqirvo®Elafibranor Ipsen Pharma01.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Obgemsa®Vibegron Pierre Fabre Pharma01.10.2024
HerstellerinformationNovo Nordisk Pharma01.10.2024
Zeige Ergebnisse 31-40 von 521.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBMG/BfArM: Versorgungsmangel für Arzneimittel mit der Wirkstoffkombination Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil festgestellt01.02.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK: Vermehrt Verdachtsmeldungen eines potenziellen Missbrauchs Tropicamid-haltiger Augentropfen aus Apotheken29.01.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht24.01.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG/BfArM: Beirat für Liefer- und Versorgungsengpässe beschließt weitere Maßnahmen zur Abmilderung des Versorgungsmangels von Salbutamol-haltigen Arzneimitteln zur pulmonalen Applikation19.01.2024
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Potenzielles Risiko für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern: Vorsichtsmaßnahmen für die Behandlung von männlichen Patienten mit Valproat-haltigen Arzneimitteln empfohlen19.01.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für Salbutamol-haltige Arzneimittel in pulmonaler Darreichungsform festgestellt02.01.2024
Information der Institutionen und BehördenInformation der Institutionen und Behörden: PEI: Methodik der Prüfung von mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen bei angeblichen Verunreinigungen27.12.2023
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Ruhen der Zulassungen von Arzneimitteln empfohlen, deren Bioäquivalenzstudien von Synapse Labs Pvt. Ltd, Indien, durchgeführt wurden18.12.2023
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihre Meldungen zur Arzneimittelsicherheit18.12.2023
Information der Institutionen und BehördenLieferengpass bei Fludarabin-haltigen Arzneimitteln: Fachgesellschaften empfehlen den Einsatz auf die Konditionierung vor Stammzelltransplantation und Lymphozytendepletion zu beschränken14.12.2023

Information der Institutionen und Behörden

BfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten

Datum:
23.09.2014
AMK / Auf seiner Homepage informiert das BfArM, dass Chargen von 45 Arzneimitteln zurückgerufen werden, die von dem rumänischen Großhändler Chemomed gehandelt wurden (1). Offenbar wurde ein Großteil dieser Arzneimittel über den Parallelvertrieb nach Deutschland vertrieben. Der rumänische Großhändler hatte Arzneimittel von vier weiteren rumänischen Großhändlern bezogen, die ihrerseits bei Apotheken ohne Großhandelserlaubnis eingekauft hatten. Den vier rumänischen Großhändlern wurde die Erlaubnis für den Handel mit Arzneimitteln bereits entzogen. Auf diesem nicht legalen Handelsweg wurden eine manipulierte und zwei auffällige Ampullen von Mabthera® sowie eine manipulierte Packung Herceptin vertrieben. Das BfArM und das PEI empfehlen auf mögliche Manipulationen der genannten Arzneimittel und deren Verpackungen zu achten. Hinweise auf Manipulationen können etwa Unstimmigkeiten bei der Verpackung beziehungsweise Lieferscheinen sowie erkennbare Manipulationen an Ampullen und anderen Behältnissen sein. Apotheken sollen manipulierte Arzneimittel an die zuständige Landesbehörde weiterleiten sowie der zuständigen Bundesoberbehörden melden. Die AMK wird beim Vorliegen konkreter chargenbezogener Maßnahmen an dieser Stelle zeitnah berichten und bittet Apotheken, Verdachtsfälle von Arzneimittelfälschungen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. / Quelle BfArM; Information über in Rumänien illegal gehandelte Arzneimittel auf dem deutschen Markt. www.bfarm.de --> Risikoinformationen --> Pharmakovigilanz --> Risikoinformationen --> weitere Arzneimittelrisiken (17. September 2014)