In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
HerstellerinformationSimulect®BasiliximabNovartis Pharma16.11.2023
Rote-Hand-Briefe16.11.2023
Rote-Hand-BriefeProfact® DepotBuserelinCheplapharm Arzneimittel16.11.2023
ChargenrückrufVotrient® 400 mg FilmtablettenPazopanibCC Pharma0963319016.11.2023
ChargenrückrufSevredolMorphinAllomedic1155072614.11.2023
ChargenrückrufRepatha®EvolocumabAmgen12397126
12397132
14.11.2023
ChargenrückrufArilin®MetronidazolDr. August Wolff Arzneimittel0272431114.11.2023
HerstellerinformationTrulicity®DulaglutidLilly Deutschland13.11.2023
ChargenrückrufVotrient®PazopanibNovartis Pharma0643179313.11.2023
ChargenrückrufSalagenPilocarpinAllomedic1414079109.11.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAMK/PHAGRO: Verifizierungscode und neues Layout für AMK-PHAGRO-Schnellinformationen eingeführt14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Bundesopiumstelle überwacht Sicherheit von Cannabis zu medizinischen Zwecken über 5 Jahre14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenDirekt wirkende Hepatitis-C-Virustatika: Alle Patienten auf Hepatitis B untersuchen!14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Erhöhtes Risiko von Zehenamputationen bei Anwendung von Canagliflozin, Empagliflozin (Jardiance) und Dapagliflozin (Forxiga, Xigduo)28.02.2017
Information der Institutionen und BehördenImportierte Rivotril (Clonazepam)-Tropfen: Verunsicherungen durch zwei Farbvarianten der Lösung21.02.2017
Information der Institutionen und BehördenFDA: Warnung vor seltenen schweren allergischen Reaktionen durch Chlorhexidin-haltige Hautantiseptika21.02.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP: Änderung der Indikation oraler Kontrazeptiva mit Dienogest 2 mg und Ethinylestradiol 0,03 mg bezüglich Akne14.02.2017
Information der Institutionen und BehördenAGMP/BfArM: Mögliche Risiken durch Umstellung von universellen Luer-Konnektoren auf verwechselungssichere Verbinder07.02.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM und PEI: Parenterale Applikation von Frischzellen und xenogenen Organextrakten beim Menschen ist bedenklich07.02.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sichere Anwendung von Colchicin-haltigen Tropfen: Vermeidung von versehentlichen Überdosierungen31.01.2017

Herstellerinformation

Zusätzliches Informationsmaterial zur Minimierung metabolischer Nebenwirkungen unter Seroquel und Seroquel Prolong (Quetiapin)

Hersteller:
Firma AstraZeneca GmbH
Produkt:
Seroquel® und Seroquel Prolong®
Wirkstoff:
Quetiapin
Datum:
09.06.2015
AMK / Die Firma AstraZeneca GmbH weist in Abstimmung mit dem BfArM auf aktualisiertes Informationsmaterial für Fachkreise zu Seroquel® und Seroquel Prolong® (Quetiapin) hin. Bei dem Wirkstoff Quetiapin handelt es sich um ein atypisches Neuroleptikum. Die genannten Präparate sind zugelassen zur Behandlung von Schizophrenie und von bipolaren Störungen. Seroquel Prolong ist darüber hinaus als Zusatztherapeutikum zur Behandlung der Major Depression zugelassen. Unter der Behandlung mit Quetiapin kann es sehr häufig zu Gewichtszunahme, Erhöhung des Serumtriglyceridspiegels, Erhöhung des Gesamtcholesterins und zu einer Abnahme des HDL-Cholesterins, häufig zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels auf ein hyperglykämisches Niveau, gelegentlich zu Diabetes mellitus und sehr selten zu einer Verschlechterung eines bestehenden Diabetes mellitus kommen. Als risikominimierende Maßnahme soll das Informationsmaterial dazu beitragen, das Auftreten metabolischer Nebenwirkungen zu reduzieren und insgesamt das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei der Anwendung von Quetiapin zu erhöhen. So wird in dem zweiseitigen Dokument unter anderem darauf hingewiesen, dass Stoffwechselparameter und auch das Körpergewicht zu Behandlungsbeginn bewertet und in den genannten Abständen überwacht, Verschlechterungen dieser Parameter klinisch behandelt werden sollen und dass auf Anzeichen einer Hyperglykämie (wie gesteigertes Durstempfinden und vermehrte Flüssigkeitsaufnahme, Polyurie, Schwäche) zu achten ist. Zu finden ist das Informationsmaterial online unter www.astrazeneca.de/profil nach Anmeldung mittels DocCheck-Passwort. Zudem kann es unter service.center@astrazeneca.com oder unter der Telefonnummer 0800 22 88 66 0 angefordert werden. Es wird darauf verwiesen, dass die dort zusammengefassten Hinweise auch in den Fachinformationen zu den genannten Arzneimitteln zu finden sind. / Quellen AstraZeneca an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Bekanntmachung für Seroquel (5. Juni 2015), Neues Schulungsmaterial zu Seroquel (8. Juni 2015)