In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 361-370 von 3048.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufDNCG iso CromoglicinsäurePenta Arzneimittel00633863
00633840
17.08.2023
Chargenrückruf Mydriaticum Stulln® Augentropfen und Ofloxacin Stulln® UD AugentropfenPharma Stulln14300993
14301047
09099916
10079095
10079103
04647856
01875775
09924042
09924059
17.08.2023
ChargenrückrufItraconazol AbZ 100 mg HartkapselnItraconazolAbZ-Pharma01012382
01012399
16.08.2023
ChargenrückrufItraconazol-ratiopharm® 100 mg HartkapselnItraconazolratiopharm00786124
00786130
00786147
00786615
16.08.2023
Rote-Hand-BriefeTakeda15.08.2023
HerstellerinformationOctenidentOctenidinSchülke & Mayr14.08.2023
ChargenrückrufSemintraTelmisartanBoehringer Ingelheim Vetmedica1682201714.08.2023
Rückrufe allgemeinKneipp® 2 in 1 Dusche Kühle FrischeKneipp1695560011.08.2023
ChargenrückrufWeizengras 400 mgSanatur0885226311.08.2023
ChargenrückrufClindamycin Eberth 150 mg / mlClindamycinDr. Friedrich Eberth Arzneimittel1168415411.08.2023
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Unzuverlässige Daten aus Bioäquivalenzstudien – Ruhen der Zulassung diverser Generika empfohlen28.03.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK/PHAGRO: Verifizierungscode und neues Layout für AMK-PHAGRO-Schnellinformationen eingeführt14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Bundesopiumstelle überwacht Sicherheit von Cannabis zu medizinischen Zwecken über 5 Jahre14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenDirekt wirkende Hepatitis-C-Virustatika: Alle Patienten auf Hepatitis B untersuchen!14.03.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Erhöhtes Risiko von Zehenamputationen bei Anwendung von Canagliflozin, Empagliflozin (Jardiance) und Dapagliflozin (Forxiga, Xigduo)28.02.2017
Information der Institutionen und BehördenImportierte Rivotril (Clonazepam)-Tropfen: Verunsicherungen durch zwei Farbvarianten der Lösung21.02.2017
Information der Institutionen und BehördenFDA: Warnung vor seltenen schweren allergischen Reaktionen durch Chlorhexidin-haltige Hautantiseptika21.02.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP: Änderung der Indikation oraler Kontrazeptiva mit Dienogest 2 mg und Ethinylestradiol 0,03 mg bezüglich Akne14.02.2017
Information der Institutionen und BehördenAGMP/BfArM: Mögliche Risiken durch Umstellung von universellen Luer-Konnektoren auf verwechselungssichere Verbinder07.02.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM und PEI: Parenterale Applikation von Frischzellen und xenogenen Organextrakten beim Menschen ist bedenklich07.02.2017

Information der Institutionen und Behörden

Notfallkontrazeptivum ellaOne: Verschreibungspflicht von EU-Kommission aufgehoben

Hersteller:
HRA Pharma
Produkt:
ellaOne
Wirkstoff:
Ulipristalacetat
Datum:
13.01.2015
AMK / Die EU-Kommission hat mit Beschluss vom 7. Januar 2015 die Verschreibungspflicht für das Präparat ellaOne® (mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat) EU-weit aufgehoben. Das Arzneimittel ist zur Notfallkontrazeption innerhalb von 120 Stunden (5 Tagen) nach einem ungeschützten Geschlechtsverkehr beziehungsweise Versagen der Kontrazeption in Europa zugelassen. Die Aufhebung der Verschreibungspflicht gilt somit nur für das Präparat ellaOne. Zur Frage, ab wann ellaOne in deutschen Apotheken rezeptfrei abgegeben werden darf, lag bis zum Redaktionsschluss der AMK keine offizielle Stellungnahme des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) oder der zuständigen Bundesoberbehörde vor. In dieser Woche finden im BMG Gespräche zur Klärung der Rechtslage sowie über die Abstimmung qualitätssichernder Maßnahmen bei der Beratung zu Notfallkontrazeptiva statt. Dabei soll es auch um die geplante Entlassung von Levonorgestrel als Notfallkontrazeptivum aus der Verschreibungspflicht gehen. Auf der Grundlage der aktuellen Arzneimittel- und apothekenrechtlichen Bestimmungen erarbeitet die Bundesapothekerkammer gegenwärtig eine Handlungsanweisung inklusive eines Curriculums für die Beratung und Abgabe der beiden Notfallkontrazeptiva durch Apotheken. Die AMK ist an diesen Prozessen beteiligt und wird über die weiteren Entwicklungen zum Thema Notfallkontrazeptiva auch auf www.arzneimittelkommission.de informieren. / Quelle EU-Kommission; Durchführungsbeschluss der EU-Kommission über die Änderung der mit der Entscheidung K(2009)4049 erteilten Zulassung des Humanarzneimittels ellaOne® (Ulipristalacetat). http://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2015/20150107130448/dec_130448_de.pdf (7. Januar 2015)