In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Herstellerinformation1A Pharma22.08.2023
HerstellerinformationZeposia®OzanimodBristol Myers SquibbaA18.08.2023
Rote-Hand-BriefeHemlibra®EmicizumabRoche Pharma18.08.2023
Rote-Hand-Briefemedac18.08.2023
ChargenrückrufKetotifen Stulln® UD 0,25 mg / ml Augentropfen in Einzeldosisbehältnissen, 20x0,4 ml und 50x0,4 ml Stück und Televis-Stulln® UD AuPharma Stulln07004515
07004596
07750081
07750098
18.08.2023
ChargenrückrufAmbroxol InhalatAmbroxol Penta Arzneimittel03560550
03560863
18.08.2023
Chargenrückruf18.08.2023
ChargenrückrufSitagliptin / Metforminhydrochlorid Mylan 50 mg / 850 mgSitagliptin / Metforminhydrochlorid MylanViatris Healthcare1798707417.08.2023
ChargenrückrufDNCG iso CromoglicinsäurePenta Arzneimittel00633863
00633840
17.08.2023
Chargenrückruf Mydriaticum Stulln® Augentropfen und Ofloxacin Stulln® UD AugentropfenPharma Stulln14300993
14301047
09099916
10079095
10079103
04647856
01875775
09924042
09924059
17.08.2023
Zeige Ergebnisse 341-350 von 519.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenListe ausgewählter AMK-Nachrichten zu Arzneimittelrisiken im 1. Halbjahr 2017 (PZ 1 bis 26)18.07.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Kontinuierliche Online-Stellung von Nachrichten auf der AMK-Website seit dem 1. Juli 201711.07.2017
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Ablagerungen Gadolinium-haltiger Kontrastmittel im Gehirn: PRAC bestätigt Empfehlung vom März11.07.2017
Information der Institutionen und Behörden PRAC/EMA: Risiko schwerer Leberschädigungen: Vorläufige Anwendungs­beschränkung für Zinbryta (▼, Daclizumab) empfohlen11.07.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht04.07.2017
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Symbioflor 2 bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom weiterhin einsetzbar27.06.2017
Information der Institutionen und BehördenPEI: Europäisches Risikobewertungsverfahren bezüglich Daclizumab (Zinbryta) gestartet.27.06.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Ergebnisse der Ermittlungen zum gefälschten Harvoni (▼, Ledipasvir/Sofosbuvir) 90 mg/400 mg Filmtabletten20.06.2017
Information der Institutionen und BehördenSachverständigenausschuss für Apothekenpflicht20.06.2017
Information der Institutionen und BehördenAkdÄ: Erste Hinweise für Agranulozytose unter Nivolumab13.06.2017

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Ustekinumab (Stelara): Schwere Hautreaktionen

Hersteller:
Janssen Cilag GmbH
Produkt:
Stelara
Wirkstoff:
Ustekinumab
Datum:
25.11.2014
AMK / In Abstimmung mit dem PEI und der EMA weist die Firma Janssen-Cilag GmbH mittels Rote-Hand-Brief auf das Auftreten von Exfoliation der Haut und exfoliativer Dermatitis (Erythrodermie, Schälung und Rötung der Haut) während der Behandlung mit Ustekinumab (Stelara®) hin. Der humane monoklonale IgG1κ-Antikörper Ustekinumab gegen Interleukin 12/23 (IL-12/23) ist zugelassen zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque‑Psoriasis und aktiver psoriatischer Arthritis. Das Auftreten einer exfoliativen Dermatitis wurde selten (≥ 1/10.000) und die Exfoliation der Haut ohne weitere Symptome einer Dermatitis wurde gelegentlich beobachtet (≥ 1/1.000). Mit Ustekinumab behandelte Patienten sollen darauf aufmerksam gemacht werden, auf Symptome wie stärkere Rötung und Schälen der Haut über eine größere Körperfläche zu achten und gegebenenfalls Kontakt zum behandelnden Arzt aufzunehmen. Die Fachinformation wird ergänzt werden, um einen Hinweis auf das mögliche Auftreten dieser teilweise schwerwiegend verlaufenden Hautreaktionen, sowie die Notwendigkeit im Rahmen der Kontrolluntersuchungen auf die Symptome einer exfoliativen Dermatitis, die sich nicht von denen einer erythrodermischen Psoriasis unterscheiden, zu achten. Darüber hinaus wird dazu aufgefordert, das Arzneimittel bei Verdacht auf eine Arzneimittelreaktion abzusetzen und eine entsprechende Therapie einzuleiten. Die AMK bittet Apotheken, Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Ustekinumab unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. / Quelle Janssen-Cilag GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Rote-Hand-Brief Stelara®. (21. November 2014)