In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Pluvicto®(177Lu)LutetiumvipivotidtetraxetanNovartis Pharma01.06.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Vafseo®Vadadustat Medice01.06.2024
Rote-Hand-BriefeGiaprezaAngiotensin II27.05.2024
HerstellerinformationCarmubris ®CarmustinTillomed Pharma24.05.2024
HerstellerinformationPuren Pharma24.05.2024
HerstellerinformationFerro Sanol® Eisen(II)-glycin-sulfatUCB Pharma24.05.2024
Rote-Hand-BriefeOncofolic®Folinsäuremedac24.05.2024
ChargenrückrufForadil® PFormoterolHexal02813888
02813902
24.05.2024
ChargenrückrufReisegold tabs gegen Reiseübelkeit 50 mg TablettenDimenhydrinatCheplapharm Arzneimittel0755507224.05.2024
ChargenrückrufAtomoxetin GlenmarkAtomoxetinGlenmark Arzneimittel15211524
15211642
23.05.2024
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und Behörden18/18 Informationen der Institutionen und Behörden: In eigener Sache: Weiterleitung der UAW-Verdachtsfälle nur noch an BfArM und PEI03.05.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Nachtrag zu CellCept®-Fälschungen (Mycophenolatmofetil) 500 mg Filmtabletten18.04.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Neue Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gabe von Opioid- und Benzodiazepin-haltigen bzw. Benzodiazepin-ähnlichen (z.B. Z-Substanzen) Arzneimitteln17.04.2018
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Bitte beachten – Vorkommnisse bei Medizinprodukten ausschließlich dem BfArM berichten16.04.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Nachtrag zu CellCept-Fälschungen (Mycophenolatmofetil), 500 mg Filmtabletten27.03.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Nachtrag zu CellCept-Fälschungen (Mycophenolatmofetil) 500 mg Filmtabletten20.03.2018
Information der Institutionen und BehördenPEI: Zinbryta (▼, Daclizumab) bei Multipler Sklerose: Biogen Idec Ltd. verzichtet auf die Zulassung06.03.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: CellCept (Mycophenolatmofetil) 500 mg Filmtabletten: Fälschungen auf dem deutschen Markt entdeckt06.03.2018
Information der Institutionen und BehördenDie AMK in Zahlen: Das Jahr 201727.02.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM/PRAC: Esmya (Ulipristalacetat) zur Behandlung von Uterusmyomen: Vorerst regelmäßige Leberwertkontrolle und keine weitere Neueinstellung von Patientinnen empfohlen13.02.2018

Information der Institutionen und Behörden

PRAC: QT-Zeit-Verlängerungen durch Hydroxyzin

Datum:
17.02.2015
AMK / Eine Neubewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses Hydroxyzin-haltiger Arzneimittel durch den PRAC ergab, dass die Anwendung des Sedativums mit einem kleinen, aber deutlichen Risiko einer QT-Intervall-Verlängerung und dem Auftreten von Torsades de Pointes verbunden sein kann. Hydroxyzin wird zur Ruhigstellung vor chirurgischen Eingriffen (Prämedikation), zur Behandlung von Ein- und Durchschlafstörungen, zur symptomatischen Behandlung von Angst- und Spannungszuständen bei Erwachsenen sowie zur symptomatischen Behandlung von Juckreiz bei Nesselsucht (Urtikaria) eingesetzt. Zur Risikominimierung empfahl der Ausschuss: Hydroxyzin in der niedrigsten wirksamen Dosis verbunden mit der kürzest möglichen Anwendungszeit einzusetzen. Die maximale Tagesdosis soll nicht mehr als 100 mg bei Erwachsenen (50 mg bei älteren Menschen, wenn die Verwendung nicht vermieden werden kann) und 2 mg pro kg Körpergewicht bei Kindern bis zu 40 kg Gewicht betragen. Die Anwendung bei älteren Patienten wird nicht empfohlen. Die Anwendung soll auch bei Patienten vermieden werden, die bereits Risikofaktoren für Herzrhythmusstörungen aufweisen oder gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko der QT-Verlängerung erhöhen. Hydroxyzin soll mit Vorsicht eingesetzt werden bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die die Herzfrequenz verlangsamen oder eine Hypokaliämie verursachen, da diese Begleitmedikation das Risiko von Herzrhythmusstörungen erhöht. Die Produktinformationen sollen entsprechend aktualisiert werden. Der Ausschuss empfiehlt ferner weitere Studien sowie Kontrollen um sicherzustellen, dass diese Risikominimierungsmaßnahmen wirksam waren. / Quelle BfArM; Hydroxyzinhaltige Arzneimittel: Empfehlung des Ausschusses für Risikobewertung (PRAC) zu kardialen (arrhythmogenen) Risiken im Rahmen eines europäischen Risikobewertungsverfahrens. www.bfarm.de --> Arzneimittel --> Pharmakovigilanz --> Risikobewertungsverfahren (13. Februar 2015)