In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufBactroban Nasensalbe, 3 gMupirocinEmra-med Arzneimittel0217165115.09.2015
ChargenrückrufBactroban Nasensalbe, 3 gMupirocinEurimPharm Arzneimittel0411242815.09.2015
ChargenrückrufBactroban Nasensalbe, 3 gMupirocinkohlpharma0149980015.09.2015
ChargenrückrufNitrolingual Pumpspray 82 Vol.-%, 14,2 g und 10x14,2 g, 17,8 g und 10x17,8 g, Spray,GlyceroltrinitratG. Pohl-Boskamp01123207
06877299
10182835
10261486
15.09.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Moventig®NaloxegolAstraZeneca10763437
10763466
10763472
10763489
10763503
10763495
15.09.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Akynzeo®NetupitantRiemser1117540615.09.2015
ChargenrückrufBlephamide 3,5 g, AugensalbeSulfacetamid, PrednisolonPharm-Allergan0255837322.09.2015
ChargenrückrufColiquifilm 3,5 g, AugensalbePharm-Allergan0254220222.09.2015
ChargenrückrufTopotecan medac 2 mg  /  4 mg, Inf.lsg.konz., 1 StückTopotecanmedac09123750
09123767
22.09.2015
HerstellerinformationReminylGalantaminJanssen-Cilag22.09.2015
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 27.12.2019
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Kava-Kava-haltige Arzneimittel: Erneuter Widerruf der Zulassungen07.01.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Merkmale eines potentiellen Missbrauchs Cannabis-haltiger Arzneimittel beachten 14.01.2020
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Picato® (▼, Ingenolmebutat): Ruhen der Zulassungen als Vorsichtsmaßnahme empfohlen 20.01.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Potentielle Medikationsfehler bei Otriven® gegen Schnupfen 0,025 % Nasentropfen für Säuglinge aufgrund unzureichender Dosiergenauigkeit der Pipettenmontur 21.01.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht 28.01.2020
Information der Institutionen und BehördenPentasa® 1000 mg Zäpfchen: Erhöhtes Risiko für Anwendungsfehler und lokale Nebenwirkungen bei Erstanwendern 28.01.2020
Information der Institutionen und BehördenDie AMK in Zahlen: Das Jahr 2019 04.02.2020
Information der Institutionen und BehördenListe ausgewählter AMK-Nachrichten 2. Halbjahr 2019 (PZ 27 bis 51/52) 11.02.2020
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Anordnung des Ruhens der Zulassung für einige Sartan-haltige Arzneimittel, die vorgesehene risikominimierende Maßnahmen noch nicht oder nicht vollständig umgesetzt haben 03.03.2020

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Ozempic® (▼, Semaglutid): Kurzzeitige Lieferengpässe möglich

Hersteller:
Novo Nordisk Pharma GmbH
Produkt:
Ozempic®
Wirkstoff:
Semaglutid
Datum:
24.10.2022

AMK / Die Novo Nordisk Pharma GmbH informiert zur Liefersituation bei Ozempic® (▼, Semaglutid) 0,25 mg, 0,5 mg und 1 mg Injektionslösung in einem Fertigpen.

Aktuell kann es zu kurzzeitigen Lieferverzögerungen an Apotheken kommen, die laut Firma in den meisten Fällen wahrscheinlich weniger als vier Wochen andauern. Der aktuelle Lieferengpass resultiere aufgrund unterbrochener Lieferketten sowie einer höheren Nachfrage als vorgesehen.

Das gentechnisch hergestellte Analogon zu humanem Glucagon-like peptide-1 (GLP-1) wird zur Behandlung des unzureichend kontrollierten Diabetes mellitus Typ 2 bei Erwachsenen als Zusatz zu Diät und körperlicher Aktivität angewendet.

Die Firma gibt Hinweise zur Überbrückung einer möglichen Therapielücke und verweist darauf, dass im Falle einer verpassten Injektion diese so bald wie möglich innerhalb von fünf Tagen nachgeholt werden kann. Sind fünf Tage überschritten, soll die Dosis übersprungen und turnusmäßig am nächsten üblichen Tag verabreicht werden. Keinesfalls sollte die doppelte Menge verwendet werden. Zwischen zwei Injektionen müssen jedoch mindestens drei Tage liegen.

Bei Dosisanpassungen und Neueinstellungen ist zu berücksichtigen, dass die Versorgungssituation für alle Dosierungen angespannt bleiben wird. Weitere Informationen können dem Informationsschreiben entnommen werden.

Die AMK bittet ApothekerInnen, betroffene Patienten angemessen zu beraten und Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit dem Lieferengpass zu Ozempic® sowie beim Einsatz entsprechender therapeutischer Alternativen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

Quellen
BfArM; Informationsschreiben zu dem Lieferengpass von Ozempic. www.bfarm.de → Arzneimittel → Arzneimittelinformationen → Lieferengpässe → Liste mit Zusatzinformationen (Zugriff am 21. Oktober 2022)