In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
HerstellerinformationOcaliva▼, ObeticholsäureAdvanz Pharma Specialty Medicine Deutschland 01.08.2024
HerstellerinformationMetalcaptase® 300 mg, 100 magensaftresistente TablettenPenicillaminAMK / Die HEYL Chemisch-pharmazeutische Fabrik01.08.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Ryzneuta®Efbemalenograstim alfaApogepha01.08.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Filspari®SparsentanCSL Vifor01.08.2024
ChargenrückrufReisetabletten Sanavita 50 mg TablettenDimenhydrinatSanavita Pharmaceuticals1441637131.07.2024
ChargenrückrufAtomoxe - 1 A Pharma 10 mg Hartkapseln, 7 Stück, Atomoxe - 1 A Pharma 18 mg Hartkapseln, 7 und 28 Stück, Atomoxe - 1 A Pharma 25Atomoxetin1 A Pharma14352211
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31.07.2024
ChargenrückrufFingolimod GlenmarkFingolimodGlenmark Arzneimittel17305241
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31.07.2024
HerstellerinformationLenoxin®DigoxinAspen Germany 1845933130.07.2024
ChargenrückrufHumira 40 mgAdalimumab2care41427743223.07.2024
Rote-Hand-BriefePeritrastDr. Franz Köhler Chemie19.07.2024
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAMK: Estramon conti® – Risiko von Minderwirkung, Hautirritation und mangelnder Klebkraft bei Verwechslung des Wirkstoffpflasters mit dem hautfarbenen Trockenmittel 26.02.2019
Information der Institutionen und BehördenColchicum-Dispert® und Colchysat® Bürger: Reduktion der Dosierung und maximalen Gesamtdosis pro Gichtanfall 19.02.2019
Information der Institutionen und BehördenPEI: Ungleichverteilung der Influenza-Impfstoffe in der Grippe-Saison 2018/2019: Verbraucherportal erweist sich als hilfreich 05.02.2019
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Risikobewertungsverfahren zu potentiell krebserregenden Verunreinigungen in Sartanen: Herstellungsverfahren müssen überprüft werden; erneute Einschätzung zum toxikol. Risiko 04.02.2019
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht 29.01.2019
Information der Institutionen und BehördenDie AMK in Zahlen: Das Jahr 2018 29.01.2019
Information der Institutionen und BehördenAMK: Liste der (Chargen-)Rückrufe Sartan-haltiger Arzneimittel 14.01.2019
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Alimta® (Pemetrexed) 500 mg Pulver zur Herstellung eines Konzentrates zur Herstellung einer Infusionslösung: Fälschungsverdachtsfall 28.12.2018
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Seebri Breezhaler® (Glycopyrroniumbromid) 44 Mikrogramm Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation: Fälschungsverdachtsfall 28.12.2018
Information der Institutionen und BehördenAMK: Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) 19.12.2018

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu BCG-medac®, Mito-medac® 20 mg und Mito-extra® 40 mg: Sterilität der mitgelieferten Katheter nicht gewährleistet

Hersteller:
medac Gesellschaft
Produkt:
Mito-medac® 20 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung sowie Mito-extra® 40 mg Pul
Datum:
05.10.2018
AMK / Die Firma medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH informiert in Abstimmung mit dem Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein mittels Rote-Hand-Brief über das Risiko mangelnder Sterilität bei den intermittierenden Urologiekathetern der Firma ConvaTec Limited, die den Arzneimitteln BCG-medac® Trockensubstanz mit Lösungsmittel, Mito-medac® 20 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung sowie Mito-extra® 40 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung beiliegen.

Die Katheter sind erkennbar am graublauen Aufdruck des Firmennamens ConvaTec Limited. Tests mit der Verpackung des Katheters durch den Hersteller ConvaTec zeigten die Möglichkeit des Verlustes der Sterilbarriere. Daher sollen diese nicht am Patienten verwendet werden, um das erhöhte Risiko einer Infektion durch nicht sterile Katheter zu vermeiden. Alle anderen Bestandteile der oben genannten Arzneimittel sind weiterhin verwendbar.

ApothekerInnen werden gebeten, die Arzneimittel weiterhin abzugeben und angemessen über das Risiko, zum Beispiel durch Mitgabe des Rote-Hand-Briefs, zu informieren. Vorerst werden BCG-medac® ohne Katheter sowie Mito-medac® 20 mg und Mito-extra® 40 mg lediglich mit Männerkathetern eines anderen Herstellers ausgeliefert. Die Firma bittet um Verwendung von Kathetern alternativer Hersteller beziehungsweise die generelle Benutzung des mitgelieferten Männerkatheters.

Die ConvaTec-Katheter sind zu vernichten. Ein Austausch durch medac ist derzeit nicht vorgesehen. Nähere Informationen zur Identifikation betroffener Katheter und zur Vernichtung samt Dokumentation betroffener Packungen können dem Rote-Hand-Brief entnommen werden.

Bitte beachten Sie auch den Rote-Hand-Brief und Chargenrückruf zu Mito-extra® 40 mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung. /

Quellen
medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); AW: Rote Hand Brief zu Kathetern der Firma ConvaTec, die den Produkten BCG medac, Mito-medac und Mito-extra beigelegt sind. (02. Oktober 2018)