In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufACC® akut 600 mg Hustenlöser, BrausetablettenAcetylcysteinHexal0001080819.05.2025
ChargenrückrufDuloxetin neuraxpharm 120 mg magensaftresistente Hartkapseln, 28 und 98 StückDuloxetinneuraxpharm Arzneimittel16901656
16901662
16.05.2025
Herstellerinformation1 A Pharma13.05.2025
ChargenrückrufAzedil 1 mg / ml Nasenspray, Lösung, 5 ml und 10 mlAzelastinDermapharm14270884
15869011
12.05.2025
ChargenrückrufBaclofen-neuraxpharm® 25 mg TablettenBaclofenneuraxpharm Arzneimittel06707249
06707255
06707261
12.05.2025
ChargenrückrufNystaderm®-S 100.000 I.E. / mlNystatinDermapharm0393674206.05.2025
ChargenrückrufDuloxetin Glenmark 45 mg magensaftresistente Hartkapseln, 98 Stück, Duloxetin Glenmark 60 mg magensaftresistente Hartkapseln, 98DuloxetinGlenmark Arzneimittel16383322
11323373
30.04.2025
HerstellerinformationOlimel 5,7% Emulsion zur Infusion, 1000 ml (ohne Elektrolyte)Baxter Deutschland28.04.2025
Rote-Hand-BriefeOpzelura®RuxolitinibphosphatIncyte Biosciences Distribution B.V.25.04.2025
Rote-Hand-BriefeLivopan®Distickstoffmonoxid / SauerstoffLinde Sverige AB23.04.2025
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für Fosfomycin-haltige Arzneimittel zur Herstellung einer Infusionslösung festgestellt19.12.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement zur Meldung von Arzneimittelrisiken17.12.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK/ZL: Amoxicillin Micro Labs 500 mg/5 ml Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: Bildung von Agglomeraten nach Herstellung gemäß Produktinformation02.12.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für Diamorphin-haltige Arzneimittel festgestellt18.11.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM/PEI: Aufruf zur Meldung von Nebenwirkungen im Rahmen der weltweiten MedSafetyWeek 202404.11.2024
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Empfehlung zum Ruhen der Zulassung von Oxbryta® (▼, Voxelotor) 500 mg Filmtabletten aufgrund des Risikos für Sichelzellkrisen - Update30.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für isotonische Natriumchlorid-Lösungen festgestellt18.10.2024
Information der Institutionen und BehördenPEI: Beyfortus® (▼, Nirsevimab), 50 mg und 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Gestattung zum Inverkehrbringen in französischer und spanischer Beschriftung - Update 17.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Versorgungsmangel für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Nirsevimab (▼) festgestellt 24.09.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK/ZL: Charakteristischer Eigengeruch Metformin-haltiger Arzneimittel04.09.2024

Chargenrückruf

Hersteller:
Medac GmbH
Produkt:
Mito extra zur Blaseninstillation, 4 und 5 Stück, Trockensubstanz mit Lösungsmittel
Wirkstoff:
Mitomycin
Datum:
23.09.2014
PZN:
05014610, 09422139, 00671071
Ch.-B.: M120971A, M120971B, M120971D Die Firma Medac GmbH, 22880 Wedel, bittet um folgende Veröffentlichung: »Bei der Prüfung auf »nicht-sichtbare Partikel« im Rahmen der Stabilitätsuntersuchung wurde ein nicht-spezifikationskonformer Wert erhalten. Bei den genannten Chargen des Präparates Mito (Mitomycin) extra zur Blaseninstillation, 4 und 5 Durchstechflaschen sowie bei der Krankenhauspackung mit 5 Durchstechflaschen (PZN 05014610, 09422139, 00671071), ist die Anzahl der pro Vial vorhandenen Partikel mit einer Größe zwischen 10 – 25 µm zum Messzeitpunkt 21 Monate überschritten worden. Frühere Messergebnisse und auch die Ergebnisse für alle weiteren Parameter entsprechen den Spezifikationen. Aus der Literatur ist bekannt, dass der Wirkstoff Mitomycin C zur Ausbildung der wasserunlöslichen Form des Dihydrates neigt. Dies konnte durch Untersuchungen am Produkt bestätigt werden, sodass die Partikel höchstwahrscheinlich auch in diesem Fall aus dem Dihydrat des Wirkstoffs bestehen. Bei der intravesikalen Anwendung besteht in diesem Zusammenhang kein Risiko für die Patienten. Bei parenteraler Verabreichung kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass durch die Partikel sehr kleine Kapillaren blockiert werden. Deshalb rufen wir die betroffenen Chargen aus Sicherheitsgründen zurück. Wir bitten um Überprüfung der Warenbestände. Bitte teilen Sie uns unter der Telefonnummer 04103 8006777 mit, wie viele Flaschen der betroffenen Charge Sie noch nicht verbraucht haben. Die Flaschen werden von uns abgeholt und Sie erhalten entsprechenden Ersatz.«