In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinAllopurinol Hexal 300 - TabletteAllopurinolFirma Hexal00345673
00345704
06.03.2025
Chargenrückrufsertralin-biomo 50 mg Filmtabletten, 50 und 100 Stück, sertralin-biomo 100 mg Filmtabletten, 50 und 100 Stücksertralinbiomo pharma01055055
01055061
01055084
01055090
03.03.2025
ChargenrückrufTacrolimus Heumann retard 0,5 mg Hartkapseln, retardiert, 100 Stück, Tacrolimus Heumann retard 1 mg Hartkapseln, retardiert, 100TacrolimusHeumann Pharma & Co. Generica KG18490766
18490795
18490832
03.03.2025
ChargenrückrufFentanyl Puren 50 Mikrogramm / h transdermales Pflaster, 10 Stück, Fentanyl Puren 75 Mikrogramm / h transdermales Pflaster, 20 StückFentanylPuren Pharma14165288
14165348
03.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Aquipta®Atogepant Abbvie01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nemluvio®NemolizumabGalderma01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nulibry®FosdenopterinTMC Pharma01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Seladelpar Gilead ®SeladelparGilead ®01.03.2025
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Andembry®GaradacimabCSL Behring01.03.2025
ChargenrückrufZoledronsäure medac 4 mg / 100 ml InfusionslösungZoledronsäuremedac0147698628.02.2025
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Empfehlung zum Ruhen der Zulassung von Oxbryta® (▼, Voxelotor) 500 mg Filmtabletten aufgrund des Risikos für Sichelzellkrisen - Update30.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG: Versorgungsmangel für isotonische Natriumchlorid-Lösungen festgestellt18.10.2024
Information der Institutionen und BehördenPEI: Beyfortus® (▼, Nirsevimab), 50 mg und 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Gestattung zum Inverkehrbringen in französischer und spanischer Beschriftung - Update 17.10.2024
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Versorgungsmangel für Arzneimittel mit dem Wirkstoff Nirsevimab (▼) festgestellt 24.09.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK/ZL: Charakteristischer Eigengeruch Metformin-haltiger Arzneimittel04.09.2024
Information der Institutionen und BehördenPEI: Beyfortus® (▼, Nirsevimab), 50 mg und 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Gestattung zum Inverkehrbringen in französischer und spanischer Beschriftung03.09.2024
Information der Institutionen und BehördenAMK: Dropizol (eingestellte Opiumtinktur), 10 mg/ml Tropfen zum Einnehmen: Meldungen zu schwankender Tropfengröße27.08.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Semglee (Insulin glargin) 100 Einheiten/ml Injektionslösung in Fertigpen - OP (5x3 ml): Gestattung zum Inverkehrbringen in englischer Aufmachung26.08.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie zu therapeutischen Alternativen bei Lieferengpass von Azithromycin-haltigen Arzneimitteln23.08.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Metamizol Kalceks 500 mg/ml, Injektionslösung: Gestattung des Inverkehrbringens von Packungen in tschechischer/slowakischer Aufmachung19.08.2024

Information der Institutionen und Behörden

AMK: Hinweise zu Einsendungen von Reklamationsmustern an die AMK

Datum:
25.07.2019
AMK / Die AMK erhielt im Jahr 2018 insgesamt 1802 Reklamationsmuster; 34 hiervon waren Betäubungsmittel. Diese wurden im Zusammenhang mit einer Qualitätsbeanstandung bzw. dem Verdacht einer unerwünschten Arzneimittelwirkung eingeschickt. Jede Einsendung wird in der AMK-Geschäftsstelle hinsichtlich der berichteten Beanstandung dokumentiert. Im Ermessen der AMK wird dann über eine weitergehende analytische Prüfung durch das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. entschieden.

Um den Aufwand für alle Beteiligten gering zu halten, stellt die AMK auf ihrer Homepage im Mitgliederbereich (Login erforderlich) entsprechende Informationen zur Verfügung. Das „Merkblatt zur Einsendung von Betäubungsmitteln“ erläutert das korrekte Vorgehen beim Versand von Betäubungsmitteln an die AMK (1).

Im „Merkblatt zur Einsendung von Reklamationsmustern an die AMK“ finden Sie zudem allgemeine Informationen dazu, in welchen Fällen und in welcher Form Einsendungen erfolgen können (2). Zytostatika sind beispielsweise stets bruch- und stoßgesichert zu verpacken und die Einsendungen sind als solche deutlich zu kennzeichnen. Bei offensichtlichen visuell erkennbaren Mängeln, z. B. bei Deklarationsmängeln, genügt in der Regel die Übersendung von Bildmaterial.

Kontaktieren Sie bitte die AMK-Geschäftsstelle, wenn Unsicherheiten oder Fragen bezüglich einer Einsendung bestehen. Die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle stehen Ihnen hierbei gerne zur Verfügung.

Quellen
1) AMK; Merkblatt zur Einsendung von Betäubungsmitteln an die AMK (Stand Juni 2019). www.arzneimittelkommission.de → Hinweise und Materialien für Apotheken → Aktuelle Hinweise für die Praxis. (Zugriff am 24. Juli 2019)
2) AMK; Merkblatt zur Einsendung von Reklamationsmustern an die AMK (Stand Februar 2015). www.arzneimittelkommission.de → Berichtsbogen-Formulare. (Zugriff am 24. Juli 2019)