In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2961-2970 von 3048.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinMicroklist, 4, 12 und 50 Stück, Klistiere, alle ChargenNatrium citrat, Natrium-O-dodecylsulfoacetat, SorbitolMcNeil Consumer Healthcare00675962
01552115
01334631
02.12.2014
ChargenrückrufCEC 250 mg, 10 und 20 Stück, Brausetabletten, Ch.-B.: DE8395, DE8396, DN3389, DN3391CefaclorHexal00047102
00047119
02.12.2014
ChargenrückrufImipenem / Cilastatin Hexal 500 / 500 mgImipenem / CilastatinHexal09511305
05101645
02.12.2014
ChargenrückrufOlanzapin - 1 A Pharma, diverseOlanzapin1 A Pharma09122940
09122963
09122992
09123000
09123046
09123052
09123081
02.12.2014
ChargenrückrufOlanzapin Hexal, diverseOlanzapinHexal09101257
08874862
08874879
08874939
08875117
09101317
08875264
09101346
08875287
02.12.2014
HerstellerinformationEligardLeuprorelinacetatAstellas Pharma02.12.2014
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nuwiq®Simoctocog alfaOctapharma10538120
10538137
10538143
10538172
01.12.2014
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Glybera®AlipogentiparvovecChiesi1027219401.12.2014
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Metopiron®MetyraponLaboratoire HRA Pharma1053894701.12.2014
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Latuda®LurasidonTakeda10271987
10272018
10714410
10272030
10272047
10714427
10272053
01.12.2014
Zeige Ergebnisse 511-520 von 520.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenTherapeutika zur Androgensuppression: Aktualisierung der Produktinformationen aufgrund von QT-Intervall-Verlängerung11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

BMG: Versorgungsmangel bei saisonalen Influenza-Impfstoffen festgestellt

Datum:
27.11.2018
AMK / Das gemäß § 79 Abs. 5 AMG zuständige Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat festgestellt, dass national ein Mangel der Versorgung der Bevölkerung mit in Deutschland zugelassenen saisonalen Influenza-Impfstoffen besteht. Die Impfung betroffener Personengruppen entsprechend den Empfehlungen der STIKO ist derzeit nicht flächendeckend sichergestellt. Bei saisonalen Influenza-Impfstoffen, so das BMG, handelt es sich um Arzneimittel die zur Behandlung lebensbedrohlicher Erkrankungen benötigt werden (1).

Obwohl das PEI eine Million Dosen mehr Grippeimpfstoff für den deutschen Markt im Vergleich zum vergangenen Jahr freigegeben hat, wurden aus verschiedenen Regionen in Deutschland Versorgungsengpässe gemeldet (2).

Die offizielle Feststellung des BMG ermöglicht nun den zuständigen Behörden der Länder von den Vorgaben des AMG befristet abzuweichen, um flexibel auf den Versorgungsmangel, zum Beispiel durch Import aus dem Ausland, reagieren zu können.

Die AMK bittet Apotheken daher, sich im Fall von Lieferengpässen bei saisonalen Influenza-Impfstoffen an ihre zuständige Behörde zu wenden. /

Quellen
1) BMG; Bekanntmachung nach § 79 Absatz 5 des Arzneimittelgesetzes vom 20. November 2018. (BAnz AT 23.11.2018 B2) www.bundesanzeiger.de (23. November 2018)
2) PEI; Regionale Versorgungsengpässe bei Grippeimpfstoffen: Sondergenehmigung ermöglicht schnelle Hilfe durch Umverteilung. www.pei.de -> Arzneimittel -> Impfstoffe -> Lieferengpässe (26.November 2016)