In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 2951-2960 von 3183.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
HerstellerinformationMetformin Atid 1000 mgMetforminDexcel Pharma30.06.2015
Rückrufe allgemeinNeostigmin Actavis 0,5 mg / ml, 10x1 ml, Injektionslösung, alle ChargenNeostigminActavis Deutschland0725742323.06.2015
HerstellerinformationKineret 100 mg InjektionslösungAnakinraSwedish Orphan Biovitrum23.06.2015
Rückrufe allgemeinValiquid 0,3, 25 ml, Lösung, alle ChargenDia­zepamRoche Pharma0301195516.06.2015
Rückrufe allgemeinValium, diverseDiazepamRoche Pharma01072527
01072533
01072591
01334246
16.06.2015
ChargenrückrufEntocort »Emra-med«, 100 Stück, RetardkapselnBudesonidEmra-med Arzneimittel0370312716.06.2015
ChargenrückrufLyogen Depot, diverseFluphenazin Lundbeck03087705
03087711
03087740
03087757
16.06.2015
ChargenrückrufMeclosorb, 10 g, CremeMeclocyclinS&K Pharma Schumann und Kohl0253378116.06.2015
ChargenrückrufViread 245 mg »CC Pharma«, 30 und 3x30 Stück, FilmtablettenTenofovirCC Pharma05013208
00567592
16.06.2015
ChargenrückrufViread 245 mg »Haemato Pharm«, diverseTenofovirHaemato Pharm02847485
05387386
16.06.2015
Zeige Ergebnisse 541-542 von 542.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

Paul-Ehrlich-Institut warnt: Manipulationen/Fälschungen von Humira (Adalimumab)

Datum:
28.04.2015
AMK / Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) informiert auf seiner Homepage über das Auftauchen gefälschter Packungen des monoklonalen Antikörpers Humira (Adalimumab, 40 mg Injektionslösung im vorgefüllten Pen) bei einem deutschen Parallelhändler. Die Charakteristika der Fälschungen lauten wie folgt: Äußere und innere Chargenbezeichnung stimmen nicht überein. Die äußere Verpackung trägt die nicht vom Zulassungsinhaber stammende Chargenbezeichnung 4249XD18 und auf dem Blister befindet sich die Chargenbezeichnung 42497XD18. Es wurden gefälschte Analysenzertifikate beigelegt, welche die differierenden Chargenbezeichnungen legitimieren sollten. Die Originalblisterfolie wurde überklebt und unter diesen Aufklebern fanden sich sechs verschiedene (authentische) Chargenbezeichnungen türkischen und polnischen Ursprungs. In einem Fall fehlten Chargenbezeichnung und Verfall-Angabe auf dem aufgebrachten Etikett. Das Papier der Fach- und Gebrauchsinformation ist dicker als üblich. Chemische Analysen haben ergeben, dass es sich beim Inhalt der gefälschten Packungen um Humira in der angegebenen Menge handelt. Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass gefälschte Packungen in den deutschen Markt gebracht werden konnten. Das PEI und die AMK empfehlen, Humira-Packungen vorsorglich auf Manipulationen zu untersuchen. Alle Verdachtsfälle sollten an das PEI (www.pei.de) gemeldet werden. / Quellen PEI; Das Paul-Ehrlich-Institut warnt vor möglichen Manipulationen von einigen Chargen des Arzneimittels Humira polnischen Ursprungs. www.pei.de - Vigilanz (23. April 2015)