In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufDuloxetin Heumann 30 mg magensaftresistente Hartkapseln, Duloxetin Heumann 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinHeumann Pharma & Co. Generica KG10785634
10785686
30.08.2024
HerstellerinformationIdarubicin PhaRes 1 mg / ml 5mg Injektions-LösungIdarubicinPharma Resources29.08.2024
Rückrufe allgemeinCalcium Köhler, 131,5 mg, Injektionslösung / Lösung zur Herstellung einer InfusionslösungDr. Franz Köhler Chemie17583715
17583721
29.08.2024
HerstellerinformationDenk Pharma26.08.2024
ChargenrückrufAarane® N 1 mg / 0,5 mg pro SprühstoßNatriumcromoglicat, ReproterolhydrochloridSanofi-Aventis Deutschland0022546626.08.2024
Rückrufe allgemeinTramadol 100 injekt - 1A-Pharma, 100mg / 2 ml Injektionslösung, 5 und 10 AmpullenTramadolHexal00766653
00766676
26.08.2024
Rückrufe allgemeinTramadol-Sandoz 100 mg / ml Tropfen zum Einnehmen, LösungTramadolHexal0431497126.08.2024
Rückrufe allgemeinTramadolor 100 mg Brause, 30 BrausetablettenTramadolor Hexal0877795226.08.2024
ChargenrückrufSolunat Nr. 8 Tropfen, Solunat Nr. 11 Tropfen, Solunat Nr. 12 Tropfen, Solunat Nr. 14 Tropfen, Solunat Nr. 19 Tropfen und SolunaLaboratorium Soluna Heilmittel21.08.2024
Rote-Hand-Briefe19.08.2024
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAkdÄ: Sturzrisiko unter der Off-Label-Einnahme von Methadon beachten 27.05.2019
Information der Institutionen und BehördenAMK: Eigenhergestellte Tragant-haltige Hydrochlorothiazid-Suspension: Mögliche Infektionsquelle für neonatologische Patienten 27.05.2019
Information der Institutionen und BehördenEMA: Verunreinigung Sartan-haltiger Arzneimittel: Weitere Maßnahmen zur Risikoabwehr werden geprüft 30.04.2019
Information der Institutionen und Behörden25.04.2019
Information der Institutionen und BehördenEMA/PRAC: Lemtrada® (Alemtuzumab): Anwendung wird während des Risikobewertungsverfahrens eingeschränkt 15.04.2019
Information der Institutionen und BehördenEMA/PRAC: Erneute Überprüfung der Risiken von hochdosiertem Estradiol zur vaginalen Anwendung 15.04.2019
Information der Institutionen und BehördenAMK: Resolution für mehr Patientensicherheit verabschiedet 05.04.2019
Information der Institutionen und BehördenÄnderungen in der Verschreibungspflicht 02.04.2019
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 02.04.2019
Information der Institutionen und BehördenBMG/BfArM: Versorgungsmangel mit Oxytocin-haltigen Arzneimitteln festgestellt26.03.2019

Information der Institutionen und Behörden

PEI: Ungleichverteilung der Influenza-Impfstoffe in der Grippe-Saison 2018/2019: Verbraucherportal erweist sich als hilfreich

Datum:
05.02.2019
AMK / Das PEI informiert mittels Pressemitteilung über Erkenntnisse zu regionalen und lokalen Ungleichverteilungen der Grippe-Impfstoffe in der aktuellen Saison 2018/2019 (1). Als besonders hilfreich erwies sich laut PEI das seit 2018 etablierte Online-Formular zur Verbrauchermeldung zu nicht gelisteten Impfstoff-Lieferengpässen (2). Die Meldungen waren unter anderem Grundlage für eine Ausnahmegenehmigung zum Impfstoffimport nach § 79 (5) AMG (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 48, Seite 123), mit der den regionalen Verteilungsengpässen begegnet werden konnte. Die AMK unterstützte den damaligen Aufruf des PEI, mögliche Engpässe online zu melden (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 45, Seite 96). Insbesondere Apotheken beteiligten sich hieran.

Für die bedarfsgerechte Bereitstellung der Influenzaimpfstoffe der Grippe-Saison 2019/2020 soll die steigende Impfquote berücksichtigt werden. Zudem seien genaue Vorbestellungen, frühzeitig und in relevanten Mengen, wesentlich.

Eine Auflistung der aktuell gemeldeten Lieferengpässe bei Impfstoffen ist auf der Homepage des PEI einsehbar (3). Darin sind auch entsprechende Alternativprodukte aufgeführt. Sind diese nicht verfügbar, werden Handlungshinweise des RKI beziehungsweise der Ständigen Impfkommission (STIKO) hinterlegt.

Die AMK bittet ApothekerInnen bei Vorliegen von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit Impfstoffen sowie bei Risiken für Patienten, die sich aufgrund von Engpässen ergeben, um Meldung unter www.arzneimittelkommission.de. /

Quellen
1) PEI; Impfstoff-Lieferengpässe – transparentes Vorgehen bewährt sich in der Praxis (03/19). www.pei.de → Informationen → Journalisten → Pressemitteilungen (31. Januar 2019)
2) PEI; Verbrauchermeldung zu nicht gelisteten Impfstoff-Lieferengpässen. www.pei.de → Arzneimittel → Impfstoffe → Lieferengpässe → Meldung (Zugriff am 31. Januar 2019)
3) PEI; Auflistung der Lieferengpässe von Human-Impfstoffen. www.pei.de → Arzneimittel → Impfstoffe → Lieferengpässe → Listen (Zugriff am 31. Januar 2019)