In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2811-2820 von 2918.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinMorphantonMorphinJuta Pharma02254124
02254130
22.01.2024
Rückrufe allgemeinConvulex 300 mg, „EurimPharm“, Convulex 500 mg, „EurimPharm“ValproinsäureEurimPharm Arzneimittel18009450
18009467
00689154
25.01.2024
Rückrufe allgemeinDepakine 300 mg / ml Lösung zum Einnehmen, „EurimPharm“ValproinsäureEurimPharm Arzneimittel1803266725.01.2024
ChargenrückrufDuloxetin beta 30 mg magensaftresistente Hartkapseln und Duloxetin beta 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinbetapharm Arzneimittel08468866
08468872
11096523
11096546
08468889
11223631
07583708
11096552
25.01.2024
ChargenrückrufLisinopril AL 2,5 mg, Lisinopril AL 10 mg und Lisinopril AL 20 mgLisinopril Aliud Pharma00879529
00879564
00879587
25.01.2024
ChargenrückrufLisinopril STADA® 2,5 mg Tabletten, Lisinopril STADA® 5 mg Tabletten und Lisinopril STADA® 10 mg TablettenLisinoprilStadapharm00569094
00570424
00570447
00570453
25.01.2024
HerstellerinformationSildenafil-neuraxpharm 100 mg FilmtablettenSildenafilneuraxpharm Arzneimittel25.01.2024
ChargenrückrufDorzolamid Micro Labs 20 mg / ml AugentropfenDorzolamidMicro Labs1726385026.01.2024
ChargenrückrufMetamizol Zentiva 500 mg / mlMetamizolZentiva Pharma1741895629.01.2024
ChargenrückrufSycrest® AsenapinOrganon Healthcare07728153
07728213
07728236
07728242
30.01.2024
Zeige Ergebnisse 501-504 von 504.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenÄnderungen in der Verschreibungspflicht13.05.2024
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass bei Vindesin-haltigen Arzneimitteln: Fachgesellschaften empfehlen bei akuter lymphatischer Leukämie und Burkitt-Leukämie eine Überbrückung mit Vincristin13.05.2024
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Chlorhexidin-haltige Arzneimittel zur Anwendung auf der Haut und entsprechende Fixdosiskombinationen: Risiko persistierender Hornhautschädigung und erheblicher Sehbehinderung13.05.2024
Information der Institutionen und BehördenPRAC/CMDh: Aufnahme neuer Wechselwirkungen und Kontraindikationen in die Produktinformationen von Clarithromycin-haltigen Arzneimitteln21.05.2024

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Beofenac (Aceclofenac): neue Gegenanzeigen und Warnhinweise

Hersteller:
Almirall Hermal GmbH
Produkt:
Beofenac
Wirkstoff:
Aceclofenac
Datum:
14.10.2014
AMK / In Abstimmung mit dem BfArM informiert die Almirall Hermal GmbH mittels Rote-Hand-Brief über neue Gegenanzeigen und Warnhinweise für das nichtselektive Nichtsteroidale Antirheumatikum (NSAR) Beofenac®. Wie auch die Therapie mit Diclofenac (und selektiven COX-2-Inhibitoren) birgt die Therapie mit Aceclofenac, dem Hydroxyessigsäureester von Diclofenac, ein erhöhtes Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse und ist daher nun kontraindiziert bei: • ischämischer Herzkrankheit, • peripherer Gefäßkrankheit, • zerebrovaskulärer Krankheit, • kongestiver Herzinsuffizienz (New York Heart Association [NYHA]-Klassifikation II-IV). Patienten mit diesen Erkrankungen sollten bei ihrer nächsten Routineuntersuchung auf eine alternative Behandlung umgestellt werden. Nur nach sorgfältiger Abwägung sollte eine Behandlung mit Aceclofenac eingeleitet werden bei Patienten mit: • kongestiver Herzinsuffizienz (NYHA-Klassifikation I), • bestehenden Risikofaktoren für Herzkreislaufereignisse, wie zum Beispiel Hypertonie, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen, • zerebrovaskulären Blutungen in der Vorgeschichte. Da sich die kardiovaskulären Risiken von Aceclofenac mit der Dosis und Dauer der Anwendung erhöhen, sollte die niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet werden. Die systemische Anwendung von Diclofenac war zuvor im Rahmen eines Risikobewertungsverfahrens auf kardiovaskuläre Risiken hin untersucht worden. In Folge waren für Diclofenac dieselben Vorsichtsmaßnahmen wie für selektive COX-2 Hemmer in die Produktinformationen aufgenommen worden (siehe dazu PZ 29/2013). Darüber hinaus hatten epidemiologische Studien auch für Aceclofenac ein erhöhtes Risiko für nicht tödliche akute Myokardinfarkte aufgedeckt. / Quelle Almirall Hermal GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Rote-Hand-Brief Beofenac®. (8. Oktober 2014)