In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2711-2720 von 3068.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufMometasonfuroat Glenmark; 1 mg / g 100 g, CremeMometasonfuratGlenmark Arzneimittel0951698124.11.2015
ChargenrückrufNystatin Lederle, 25 g, CremeNystatinMeda Pharma0490072324.11.2015
Rote-Hand-BriefeTecfideraDimethylfumaratBiogen24.11.2015
Rote-Hand-BriefeFumadermDimethylfumaratBiogen24.11.2015
ChargenrückrufPhenprogamma 3, 100 Stück, TablettenPhenprocoumonWörwag Pharma & Ko. KG0270491717.11.2015
Rückrufe allgemein Betmiga 25 mg, 30, 50 und 100 Stück, Retard-Tabletten, alle Chargen Betmiga 50 mg, 30, 50 und 100 Stück, Retard-TablettMirabegronAstellas Pharma10147477
10147508
10147514
10147537
10147543
10147572
10.11.2015
Rote-Hand-BriefeThalidomide CelgeneThalidomidCelgene10.11.2015
DiebstahlAzzalureClostridium botulinum (Abobotulinum) Toxin Typ AGalderma Laboratorium0514460810.11.2015
DiebstahlGenotropin MiniQuick 0,2 mg und 0,4 mgSomatropinPfizer Pharma08630580
08630597
10.11.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Otezla®IdebenonSanthera Pharmaceuticals1121357806.11.2015
Zeige Ergebnisse 521-521 von 521.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Partusisten® intrapartal: Lieferunterbrechung – Infusionslösungskonzentrat als mögliche therapeutische Ausweichmöglichkeit

Hersteller:
Hikma Pharma GmbH
Produkt:
Partusisten® intrapartal 25 µg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkstoff:
Fenoterol (als Hydrobromid)
Datum:
20.02.2020
Die Firma Hikma Pharma GmbH informiert mittels Informationsschreiben über eine Lieferunterbrechung von Partusisten® intrapartal 25 µg/ml, Konzentrat zur Herstellung einer Injektionslösung, bis voraussichtlich April 2020.

Das derzeit nicht lieferbare Tokolytikum ist zugelassen zur Behandlung von Dystokien in der Eröffnungs- und Austreibungsperiode, intrauteriner Asphyxie, geburtshilflichen Notfällen und Uterusrelaxation bei akuten Indikationen wie zum Beispiel bei Sectio. In Deutschland steht kein anderes Präparat mit identischer Zulassung zur Verfügung.

Gleichzeitig weist die Firma auf Partusisten® Infusionslösungskonzentrat als mögliche therapeutische Alternative hin, welches ebenfalls das β2-selektive Sympathomimetikum Fenoterol (als Hydrobromid) enthält, die oben genannten Anwendungsgebiete jedoch nicht umfasst.
Bei dessen Verwendung ist unbedingt das Risiko einer Fehldosierung zu beachten, da das alternative Infusionslösungskonzentrat den Wirkstoff in doppelter Konzentration (50 µg/ml) enthält. Alle weiteren Hilfsstoffe sind bei beiden Arzneimitteln identisch.

Nähere Informationen sind dem Informationsschreiben zu entnehmen.

Die AMK bittet ApothekerInnen Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Partusisten® unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

Quellen
BfArM; Lieferengpass zu Partusisten intrapartal (lnjektionslösungskonzentrat)/ Informationsschreiben. www.bfarm.de → Arzneimittel → Arzneimittelzulassung → Arzneimittelinformationen → Lieferengpässe (Zugriff am 20. Februar 2020)