In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 2711-2720 von 2964.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufLoceryl Nagellack »Veron Pharma«, 5 ml, LösungAmorolfinVeron Pharma Vertriebs1122409114.07.2015
ChargenrückrufPetnidan Saft, 250 ml, SaftEthosuximidDesitin Arzneimittel0489719714.07.2015
HerstellerinformationDacogenDecitabinJanssen-Cilag14.07.2015
DiebstahlCalcium-Sandoz® D OsteoCal­ciumcarbonat, ColecalciferolHexal0049042914.07.2015
ChargenrückrufAstonin H »ACA Müller«, 100 Stück, TablettenFludrocortisonACA Müller ADAG Pharma0019392107.07.2015
ChargenrückrufHerceptin 150 mg »axicorp«, 1 Stück, Trockensubstanz ohne LösungsmittelTrastuzumabaxicorp Pharma B.V.1038548407.07.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Lynparza®OlaparibAstra-Zeneca1094166601.07.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Cosentyx®SecukinumabNovartis Pharma10626700
10626717
10626686
10626692
01.07.2015
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Empressin®VasopressinAmomed Pharma1113091201.07.2015
ChargenrückrufBudecort 400 Novolizer, diverseBudesonidAstellas Pharma00541440
00638808
00638814
30.06.2015
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

BfArM/PEI: Mit jeder Meldung die Arzneimittelsicherheit verbessern

Datum:
09.11.2020

AMK / Das BfArM und das PEI informieren mittels Pressemitteilung im Rahmen der „MedSafetyWeek“ über eine gemeinsame Kampagne von insgesamt weltweit 75 Arzneimittelbehörden, um Patientinnen und Patienten genauso wie Angehörige der Heilberufe verstärkt zum Melden von Verdachtsfällen von Nebenwirkungen zu motivieren. Die WHO, die EU-Kommission, die EMA und andere unterstützen die Kampagne, die zum fünften Mal in Folge stattfindet.

Wer Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen meldet, trägt dazu bei, Arzneimittel noch sicherer zu machen. Patienten und deren Angehörige sollen hierfür sensibilisiert werden und bei Verdacht einer Nebenwirkung ihren Arzt oder Apotheker informieren.

Die AMK nimmt dies zum Anlass auch ApothekerInnen für Arzneimittelrisiken zu sensibilisieren. Spontanberichte aus Apotheken liefern wertvolle und belastbare Daten, um Risiken frühzeitig zu identifizieren. Stellen Sie in Ihrem Arbeitsalltag sicher, Patienten aktiv nach Nebenwirkungen zu fragen, die durch die Arzneimitteleinnahme auftreten können.

Weitere Informationen können Sie auch dem AMK-Flyer „Für mehr Arzneimittelsicherheit“ entnehmen. Dieser findet sich auf der Website der AMK. Fragen zum Thema beantwortet die Geschäftsstelle der AMK gern persönlich. /

Quellen
BfArM; Sicherheit der Arzneimittel weiter verbessern und Nebenwirkungen melden. www.bfarm.de → Service → Presse bzw. www.pei.de → Newsroom → Pressemitteilungen (Zugriff am 05.11.2020)