In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2661-2670 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufInegy 10 / 40 mg, »ADL Pharma« 100 Stück, TablettenEzetimib, Simva­statinADL Pharma0947652002.02.2016
ChargenrückrufCeftriaxon Eberth 2 g, diverseCeftriaxonDr. Friedrich Eberth Arzneimittel10170660
10170677
10170683
28.01.2016
ChargenrückrufEbrantil, 30 mg, »Emra-Med«, 50 Stück, Retard-KapselnUrapidil Emra-med Arzneimittel0555635728.01.2016
Rote-Hand-BriefeGilenya®FingolimodNovartis Pharma28.01.2016
ChargenrückrufInfectocef 500 Saft, diverseCefaclorInfectopharm Arzneimittel und Consilium04834512
04834529
04046370
19.01.2016
ChargenrückrufKochsalzlösung 0,9 %, 1 x 100 ml und 10 x 100 ml, InfusionslösungAlleman Pharma01298303
00878352
19.01.2016
ChargenrückrufNystatin LederleNystatinMeda Pharma04900752
02066871
19.01.2016
ChargenrückrufUro-Tablinen, 100 Stück, TablettenNitrofurantoinZentiva Pharma0131786819.01.2016
ChargenüberprüfungenSymbiolact comp., 30 Stück, BeutelMilchsäurebakterienkulturSymbioPharm0749342519.01.2016
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Orkambi®LumacaftorVertex Pharmaceuticals Europe1152637219.01.2016
Zeige Ergebnisse 521-521 von 521.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Esmya (Ulipristalacetat): Anwendungsbeschränkungen und neue Warnhinweise bezüglich schwerer Leberschäden

Hersteller:
Gedeon Richter Pharma GmbH
Produkt:
Esmya
Wirkstoff:
Ulipristalacetat
Datum:
20.02.2018

AMK / Die Firma Gedeon Richter Pharma GmbH informiert in Abstimmung mit der EMA und dem BfArM über neue Empfehlungen zur Anwendungsbeschränkung von Esmya (Ulipristalacetat) sowie zur Überwachung der Leberfunktion behandelter Patientinnen aufgrund von Berichten zu schweren Leberschäden, einschließlich Fällen von Leberversagen.


Die AMK berichtete bereits über die zwischenzeitlichen Empfehlungen des PRAC im Rahmen des derzeitigen Risikobewertungsverfahrens, die die Sicherheit der Frauen vorläufig gewährleisten sollen (PZ 07/2018, Seite 95). Die risikominimierenden Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen sowie die weiteren Hintergründe der Sicherheitsbedenken zu Esmya sind dem Rote-Hand-Brief unter www.arzneimittelkommission.de zu entnehmen.


Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken, die in Zusammenhang mit der Anwendung von Ulipristalacetat stehen, sind unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen

  • BfArM; Rote-Hand-Brief zu Esmya 5 mg Tabletten (Ulipristalacetat): Anwendungseinschränkungen, Warnhinweise bezüglich schwerer Leberschäden sowie Empfehlungen zu Überwachung der Leberfunktion. www.bfarm.de -> Arznei­mittel -> Pharmakovigilanz -> Risikoinforma­tionen -> Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (Zugriff am 19. Februar 2018)