In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 2611-2620 von 3114.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufIkervis 1 mg / ml Augentropfen, Emulsion, Einzeldosispipetten, diverseCiclosporinSanten11130763
11130792
07.06.2016
Chargenrückruflpratropiumbromid 125 µg / 1ml Stulln, Inhalationslösung, diversePenta Arzneimittel11509801
11509818
11509824
11509830
07.06.2016
Chargenrückruflsoket retard, Retard-Tabletten, diverseIsosorbid dinitratUCB Pharma04877013
02288376
07.06.2016
ChargenrückrufNystatin Lederle Tropfen mit Dosierpumpe, 30 ml, TropfenNystatinMEDA Pharma0490071707.06.2016
ChargenüberprüfungenCialis 20 mg, 12 Stück, FilmtablettenTadalafilOrifarm0492035807.06.2016
HerstellerinformationErwinaseCrisantaspaseEUSA Pharma SAS07.06.2016
Rückrufe allgemeinCromohexal, 50 und 100 Stück, Inhalationslösung, alle ChargenCromoglicinsäureHexal 03867188
03990902
31.05.2016
ChargenrückrufHumira 40 mg Injektionslösung, »Milinda«, 2, 4, 6 Stück, FertigspritzenAdalimumabMilinda & Co.KG 09236649
09236655
09236661
31.05.2016
ChargenrückrufKaliumchlorid-Lösung 7,46 % 1 molar Glas, 50 ml und 20x50 ml, Infusions­lösungskonzentratSerag-Wiessner08773859
08773865
31.05.2016
ChargenrückrufNatriumhydrogencarbonat 8,4 % Glas, 10x100 ml, InfusionslösungFresenius Kabi Deutschland0305828231.05.2016
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

AMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement zur Meldung von Arzneimittelrisiken

Datum:
17.12.2024

AMK / Zum Jahresende möchte die AMK allen Apothekerinnen und Apothekern für ihr Engagement bei der Meldung von Arzneimittelrisiken danken. Spontanmeldungen aus Apotheken haben auch im Jahr 2024 maßgeblich zur Gewährleistung und Verbesserung der Patientensicherheit beigetragen.

Die anhaltend hohe Zahl an Liefer- und Versorgungsengpässen von Arzneimitteln stellte auch dieses Jahr eine zentrale Herausforderung für Apotheken dar. Insbesondere die festgestellten Versorgungsmängel von Salbutamol-haltigen Arzneimitteln sowie von Antibiotika-Säften für Kinder (siehe Pharm. Ztg. 2024 Nr. 1, Seite 65 und Pharm. Ztg. 2024 Nr. 4, Seite 91) erforderten in Apotheken einen erhöhten Einsatz bei der Beratung zur korrekten und sicheren Anwendung der Präparate (in nicht-deutscher Aufmachung).

Ebenso bedingt das fortwährende Fehlerbild zur Undichtigkeit der Flaschen von Novaminsulfon Lichtenstein 500 mg/ml und Metamizol Zentiva 500 mg/ml, Tropfen zum Einnehmen, mit Auskristallisationen des Wirkstoffs, einen erheblichen Aufwand für Apotheken (siehe Pharm. Ztg. 2024 Nr. 30, Seite 78). Die AMK dankt allen Apothekerinnen und Apothekern für ihren geleisteten Einsatz, Patienten vor vermutlich qualitätsgeminderter Ware zu schützen.

Die AMK arbeitet mit allen beteiligten Behörden und Institutionen zusammen und wird vor allem vom Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. (ZL), der ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. An dieser Stelle möchte sich die AMK auch bei diesen Partnern bedanken.

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr. /