In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2521-2530 von 3048.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinDopergin, diverseLisuridBayer Vital02550348
02479308
08712935
02098210
28.06.2016
Rückrufe allgemeinHaemoprotect, diverseEisen (II)-Ionbetapharm Arzneimittel03627797
03627805
03627811
03627768
03627774
03627780
28.06.2016
Rückrufe allgemeinTopiramat Actavis, diverseTopiramatPuren Pharma01164117
09529363
01164123
01164146
01164152
01164169
01164324
01164353
01164382
01164436
28.06.2016
ChargenrückrufFebrisal 4 vet., 20ml, TropfenAconitum napellus C30, Echinacea C30, Lachesis C30Biokanol Pharma0253839928.06.2016
ChargenrückrufLutinus 100 mg, 90 Stück, VaginaltablettenProgesteronFerring Arzneimittel28.06.2016
Rote-Hand-BriefeImplanon NXTEtonogestrelMSD Sharp und Dohme28.06.2016
HerstellerinformationDiverseDiverseremedix28.06.2016
Rückrufe allgemeinAperisan, 10 g, Gel, alle ChargenSalbeiblätter-FluidextraktDentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG0392160521.06.2016
Rückrufe allgemeinHustagil Thymiantropfen, 30 ml, Lösung, alle ChargenThymian-FluidextraktDentinox Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG0076837921.06.2016
ChargenrückrufAmisulprid neuraxpharm 400 mg, 20, 50 und 100 Stück, FilmtablettenAmisulprid neuraxpharm Arzneimittel03836644
03836696
03836733
21.06.2016
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenTherapeutika zur Androgensuppression: Aktualisierung der Produktinformationen aufgrund von QT-Intervall-Verlängerung11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Emerade® (Adrenalin) 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen: Risiko einer Spritzenblockade

Produkt:
Emerade®
Wirkstoff:
Adrenalin
Datum:
29.06.2018
AMK / Die AMK hatte jüngst mittels AMK-PHAGRO-Schnellinformation als auch über den Rote-Hand-Brief zu Emerade 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen informiert (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 26, Seite 86). Die Adrenalin-haltige Injektionslösung ist zur Behandlung von schweren akuten allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) zugelassen.

Aufgrund von Rückmeldungen von einigen Apotheken sowie der Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH, Parallelvertreiber, Großhandlungen und Behörden, möchte die AMK darauf hinweisen, dass das betroffene Notfallpräparat nach wie vor verkehrsfähig und nicht von einem Rückruf betroffen ist.

Der Pharmazeutische Unternehmer bittet zu beachten, dass die Spritzenblockade nicht bei einem Fertigpen beobachtet wurde, sondern in sehr seltenen Fällen bei der manuellen Entleerung unverpackter Spritzen im Rahmen von Stabilitätsuntersuchungen.

Ferner weist die AMK darauf hin, dass auch die Produkte der Parallelimporteure von dem Risiko betroffen sind. Risikominimierende Maßnahmen welche mit den zuständigen Überwachungsbehörden betroffener Parallelvertreiber abgestimmt wurden, entnehmen Sie bitte der nächsten Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung beziehungsweise der Homepage der AMK.

Die AMK bittet darum, etwaige vorhandene Bestände nicht zu sperren oder zu isolieren, da dies vorübergehend zu einem künstlichen Lieferengpass führen könnte und somit das Abwenden des lebensbedrohlichen Risikos für betroffene Patienten erschwert wird. /