In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2441-2450 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-BriefeBlincytoBlinatumomabAmgen25.10.2016
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Citalopram-Hormosan 20 mg / ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung CitalopramHormosan Pharma11898240
11898257
19.10.2016
Rückrufe allgemeinInimur, diverseNifuratelTaurus Pharma01875077
01415915
01415890
01415909
18.10.2016
ChargenrückrufDiamilla 75 Mikrogramm, 28, 3x28 und 6x28 Stück, Filmtabletten, Chargen diverseDesogestrelPuren Pharma09758201
09758218
09758230
18.10.2016
ChargenrückrufGabapentin Micro Labs 400 mg, 200 Stück, HartkapselnGabapentinMicro Labs1051714118.10.2016
ChargenrückrufLisvy 60 µg / 24 Std.+13 µg / 24 Std., 3 und 9 Stück, transdermale PflasterGestoden + EthinylestradiolGedeon Richter Pharma11222175
11222181
18.10.2016
ChargenrückrufRizatriptan lingual 1 A Pharma 5 mg, diverseRizatriptan1 A Pharma00013758
00013764
18.10.2016
ChargenrückrufRizatriptan Hexal 5 mg, diverseRizatriptanHexal09634717
09634723
18.10.2016
ChargenrückrufTevanette, 28, 3x28 und 6x28 Stück, FilmtablettenDesogestrelTeva09327116
09327122
09327139
18.10.2016
ChargenrückrufYvette ratiopharm 75 Mikrogramm, 28, 84 und 168 Stück, FilmtablettenDesoges­trelratiopharm09326074
09326080
09326097
18.10.2016
Zeige Ergebnisse 521-521 von 521.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Esmya (Ulipristalacetat): Anwendungsbeschränkungen und neue Warnhinweise bezüglich schwerer Leberschäden

Hersteller:
Gedeon Richter Pharma GmbH
Produkt:
Esmya
Wirkstoff:
Ulipristalacetat
Datum:
20.02.2018

AMK / Die Firma Gedeon Richter Pharma GmbH informiert in Abstimmung mit der EMA und dem BfArM über neue Empfehlungen zur Anwendungsbeschränkung von Esmya (Ulipristalacetat) sowie zur Überwachung der Leberfunktion behandelter Patientinnen aufgrund von Berichten zu schweren Leberschäden, einschließlich Fällen von Leberversagen.


Die AMK berichtete bereits über die zwischenzeitlichen Empfehlungen des PRAC im Rahmen des derzeitigen Risikobewertungsverfahrens, die die Sicherheit der Frauen vorläufig gewährleisten sollen (PZ 07/2018, Seite 95). Die risikominimierenden Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen sowie die weiteren Hintergründe der Sicherheitsbedenken zu Esmya sind dem Rote-Hand-Brief unter www.arzneimittelkommission.de zu entnehmen.


Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken, die in Zusammenhang mit der Anwendung von Ulipristalacetat stehen, sind unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen

  • BfArM; Rote-Hand-Brief zu Esmya 5 mg Tabletten (Ulipristalacetat): Anwendungseinschränkungen, Warnhinweise bezüglich schwerer Leberschäden sowie Empfehlungen zu Überwachung der Leberfunktion. www.bfarm.de -> Arznei­mittel -> Pharmakovigilanz -> Risikoinforma­tionen -> Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (Zugriff am 19. Februar 2018)