In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 2301-2310 von 3052.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-BriefeFastjekt AutoinjektorAdrenalinMeda Pharma11.04.2017
HerstellerinformationClexaneEnoxaparin-NatriumSanofi-Aventis Deutschland11.04.2017
Rückrufe allgemeinConvulsofin, 200 TablettenCalciumvalproatTeva0616909404.04.2017
Rückrufe allgemeinEstracyt, 40 und 100 Hartkapseln, alle ChargenEstramustinPfizer Pharma PFE00605648
00605677
04.04.2017
ChargenrückrufColifoam, 20,8 g und 2x20,8 g RektalschaumHydrocortisonacetatMeda Pharma04244526
04244561
04.04.2017
ChargenrückrufFastjekt, Injektionslösung in einem Fertigpen, diverseEpinephrinMEDA Pharma03680917
00581250
09738919
04.04.2017
ChargenüberprüfungenFemoston 2 / 10 mg, »kohlpharma«, 84 FilmtablettenEstradiol, Dydrogesteronkohlpharma0391343904.04.2017
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Taltz®IxekizumabLilly12143408
12143466
12143437
12143383
12143420
12143414
04.04.2017
ChargenrückrufDimazon 50 mg / ml ad us.vet. (Pferde, Rinder, Hunde, Katzen), 10 ml, InjektionslösungFurosemidIntervet Deutschland0004490228.03.2017
ChargenrückrufLiskantin, diversePrimidon Desitin Arzneimittel01358525
04897168
04897174
28.03.2017
Zeige Ergebnisse 511-520 von 520.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenTherapeutika zur Androgensuppression: Aktualisierung der Produktinformationen aufgrund von QT-Intervall-Verlängerung11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Fehlerhafte Deklaration des minimalen Körpergewichts auf dem Flaschen­etikett von Nurofen Junior Fieber- und Schmerzsaft 40 mg/ml

Hersteller:
Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Produkt:
Nurofen Junior Fieber- und Schmerzsaft 40 mg/ml Suspension zum Einnehmen, 100 m
Wirkstoff:
Ibuprofen
Datum:
17.01.2017
PZN:
07776471, 07776465
Betroffene Chargen:

Erdbeer, PZN 07776471, Chargen 630963, 627862, 627865
Orange, PZN 07776465, Chargen 628163, 630562


Die informativen Texte (Gebrauchsinformation, Umkarton, Flaschenetikett) der oben genannten Arzneimittel wurden in mehreren Punkten geändert, erweitert und am 15. März 2016 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) genehmigt. Im Rahmen dieser Änderungen wurde das minimale Körpergewicht des Kindes, ab dem die Fieber- und Schmerzsäfte angewendet werden dürfen, von 8 kg auf 7 kg verringert.

 

Bei der Umsetzung dieser Änderungen wurde versäumt, die Angabe »Ab 8 kg« auf dem Flaschenetikett anzupassen. Die Dosierungstabelle auf dem Flaschen­etikett sowie die Angaben auf dem Karton und in der Gebrauchsinformation wurden hingegen korrekt auf 7 kg an­gepasst. Eine Änderung des Flaschen­etikettes wurde bereits veranlasst. Hierzu gingen Meldungen aus Apotheken an die AMK ein. Aus Sicht des Herstellers und der AMK besteht aufgrund der fehlerhaften Deklaration kein Risiko für Patienten.


Ein Chargenrückruf ist nicht vorgesehen. Die AMK bittet, im Bedarfsfall die Patienten/Eltern entsprechend zu informieren, um Irritationen zu vermeiden. /


Quellen

  • Reckitt Benckiser Deutschland GmbH an AMK (E-Mail Korrespondenz); Information des Herstellers Reckitt Benckiser Deutschland GmbH mit Bitte um Veröffentlichung in DAZ und PZ (11. Januar 2017) sowie Firmen-Stellungnahme an AMK (9. Januar 2017)