In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 2221-2230 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
HerstellerinformationTrisenoxArsentrioxid09.08.2017
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Brineura®Cerliponase alfaBiomarin International1322930709.08.2017
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Spinraza®NusinersenBiogen1256117509.08.2017
ChargenrückrufXeplion 150 mg Depot-Injektionssuspension, »Abacus«, 1 FertigspritzePaliperidonAbacus Medicine A/S1002229601.08.2017
ChargenrückrufXeplion 150 mg Depot-Injektionssuspension, »European Pharma«, 1 FertigspritzePaliperidonEuropean Pharma B.V.1007013101.08.2017
HerstellerinformationEperzan®AlbiglutidGlaxoSmithKline01.08.2017
ChargenrückrufBupivan Injektionslösung, 5x5 ml und 10x5 ml Ampullen, diverseBupivacainPuren Pharma12675950
12675915
12675921
12675967
01.08.2017
ChargenrückrufEdronax 4 mg, »EurimPharm«, 100 TablettenReboxetinEurimPharm Arzneimittel0154631001.08.2017
Rückrufe allgemeinBupropion-neuraxpharm 300 mg, 30 und 90 Tabletten, alle ChargenBupropionneuraxpharm Arzneimittel10713936
10713959
25.07.2017
Rückrufe allgemeinUtrogest, 30 und 90 Stück, Weichkapseln, alle ChargenProgesteronDr. Kade / Besins Pharma08605955
08605961
25.07.2017
Zeige Ergebnisse 521-521 von 521.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

AMK in eigener Sache: Mit aktiver Pharmakovigilanz vermehrten Unsicherheiten in Zeiten der Pandemie begegnen

Datum:
15.12.2020
AMK / Ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die SARS-CoV-2-Pandemie löste einen globalen Notstand aus und fordert weltweit die (inter)nationalen Gesundheitssysteme heraus. Das dynamische Infektionsgeschehen stellt, insbesondere für die ältere Bevölkerung, weiterhin ein sehr ernstes Risiko dar.

Neben anderen Berufsgruppen verantwortete das pharmazeutische Personal in Apotheken in besonderem Maße den Schutz der Gesundheit ihrer Patienten. Hierzu zählte u. a. die zuverlässige Information zu Infektionsrisiken und Schutzmaßnahmen, die Beratung und Aufklärung zu Nutzen und Risiken potentieller Wirkstoffe zur (Off-label-)Behandlung von Covid-19 und die Gewährleistung einer sicheren Arzneimittelversorgung, z. B. bei Lieferengpässen. Dabei gilt es weiterhin sich selbst vor einer Infektion am Arbeitsplatz zu schützen.

Die AMK möchte sich hiermit ganz besonders für Ihr aktives Mitwirken bei der Erkennung und Minimierung von Arzneimittelrisiken - gerade im Zusammenhang mit dem pandemischen Geschehen - bedanken.

Insbesondere in Zeiten verbreiteter Unsicherheit ist ein belastbares Pharmakovigilanzsystem eine wichtige Säule vermehrten Falschnachrichten und neuen Risiken wirksam begegnen zu können, um so das Vertrauen der Patienten in die Arzneimittelsicherheit zu erhalten.

Neben relevanten Informationen mit Bezug zur Pandemie umfassten die AMK-Nachrichten des Jahres 2020 auch ein breites Themenspektrum zu anderen Arzneimittelrisiken. Die AMK dankt Ihnen daher auch für die rasche und zuverlässige Umsetzung dieser risikominimierenden Maßnahmen.

Die Meldestatistik für das zurückliegende Jahr sowie die Zusammenfassung der AMK-Nachrichten für das 2. Halbjahr 2020 werden zu Beginn 2021 veröffentlicht werden.

Die AMK arbeitet mit den zuständigen Behörden und Institutionen, wie der AkdÄ, zusammen und wird vor allem von dem Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker e. V. (ZL), dem ABDATA Pharma-Daten-Service, dem Deutschen Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI) und dem DAC/NRF in ihrer Tätigkeit unterstützt. Diesen Partnern gilt ebenfalls unser Dank!

Wir wünschen allen Lesern ein besinnliches Fest und ein gesundes, neues Jahr 2021! /