In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinSurfont, 6 TablettenMebendazolArdeypharm0715639511.07.2017
ChargenrückrufNovoPen 5 Injektionsgerät und NovoPen Echo Injektionsgerät, diverseNovo Nordisk Pharma10057219
10057202
01795450
01836083
11.07.2017
ChargenrückrufNovoPen 5 Injektionsgerät, »Axicorp«, 1 Stück, diverseaxicorp Pharma12376733
12354074
11.07.2017
ChargenrückrufNovoPen 5 Injektionsgerät »Emra-Med« und NovoPen Echo Injektionsgerät »Emra-Med«, diverseEmra-med Arzneimittel11146103
11146126
12560000
12560017
11.07.2017
ChargenrückrufNovoPen 5 Injektionsgerät, »kohlpharma« und NovoPen Echo Injektionsgerät, »kohlpharma«, diversekohlpharma11229409
11229390
11230370
11230387
11.07.2017
ChargenrückrufElontril 150 mg, »Emra-med«, 3x30 TablettenBupropionEmra-med Arzneimittel0647479104.07.2017
ChargenrückrufEmerade 150 Mikrogramm, Injektionslösung in einem Fertigpen, »kohlpharma«, 0,15 ml, 1 StückEpinephrinkohlpharma1136734704.07.2017
ChargenrückrufLevodopa / Benserazid-neuraxpharm 50 mg / 12,5 mg, 100 TablettenLevodopa + Benserazidneuraxpharm Arzneimittel0946765604.07.2017
HerstellerinformationCinryze® 500 Einheiten04.07.2017
Rückrufe allgemeinLamotrigin beta 25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, 50 Stück,Lamotriginbetapharm Arzneimittel0364535827.06.2017
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

BMG/BfArM: Versorgungsmangel mit Oxytocin-haltigen Arzneimitteln festgestellt

Datum:
26.03.2019
AMK / Nach Mitteilung des BfArM an das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) besteht in Deutschland ein Versorgungsmangel bei Oxytocin-haltigen Arzneimitteln. Das Hypophysenhinterlappenhormon wird in der Geburtsmedizin unter anderem zur Vorbeugung oder Behandlung lebensbedrohlicher postpartaler Blutungen angewendet. Eine alternative gleichwertige Arzneimitteltherapie steht nicht zur Verfügung.

Als Ursache für diesen Engpass werden Produktionsprobleme eines Herstellers des synthetisch hergestellten Nonapeptids angegeben.

Auf Grundlage der Bekanntmachung des BMG nach § 79 Absatz 5 und 6 des Arzneimittelgesetzes (AMG) können die zuständigen Behörden der Länder nun ein befristetes Abweichen von den Vorgaben des AMG im Einzelfall gestatten, um eine Behandlung mit Arzneimitteln zu ermöglichen, die nicht in Deutschland zugelassen sind. Apotheken sollten sich daher bei Fragen hierzu an ihre zuständige Behörde wenden. Der AMK liegen derzeit keine Informationen über die Zeitdauer des Versorgungsengpasses beziehungsweise die Lieferfähigkeit Oxytocin-haltiger Fertigarzneimittel einzelner pharmazeutischer Unternehmer/Großhändler vor.

Die AMK bittet um Meldung bei Hinweisen oder Informationen, die auf eine versorgungskritische Situation hindeuten oder sie belegen. /

Quellen
BMG; Bekanntmachung nach § 79 Absatz 5 des Arzneimittelgesetzes vom 18. März 2019. (BAnz AT 25.03 2019 B4) www. bundesanzeiger.de (26. März 2016)