In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 2131-2140 von 3092.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-Briefe24.01.2018
Rückrufe allgemeinHomeda Pharma0000000016.01.2018
ChargenrückrufBombastus-Tee, diverseBombastus-Werke05467091
06858971
05466944
06862636
16.01.2018
HerstellerinformationFerro sanol® 30 mg / ml Tropfen zum EinnehmenUCB Pharma16.01.2018
HerstellerinformationHaldol®Janssen Cilag16.01.2018
ChargenrückrufCelecoxib Zentiva 200 mg, 20 und 100 HartkapselnCelecoxibZentiva Pharma10542127
10542162
09.01.2018
ChargenrückrufLevium 100 mg, 50 und 100 TablettenLevomepromazinHexal08668329
08668335
09.01.2018
ChargenrückrufMoringa BioMoringa oleiferaSanitas1040751809.01.2018
ChargenrückrufZarzio, »Inopha«, 5 Fertigspritzen, diverseFilgrastimInopha12566936
12566942
09.01.2018
Herstellerinformation Vancomycin Noridem 500 mg und 1000 mgVancomycinDEMO Pharmaceuticals09.01.2018
Zeige Ergebnisse 521-523 von 523.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Informationsbrief: Widerruf der Zulassung Flupirtin-haltiger Arzneimittel

Wirkstoff:
Flupirtin
Datum:
05.06.2018
AMK / Die Zulassungsinhaber Flupirtin-haltiger Arzneimittel informieren mittels Informationsbrief gemeinsam in Abstimmung mit der EMA und dem BfArM über den Widerruf der Zulassung aller Flupirtin-haltigen Arzneimittel. Die AMK berichtete bereits zum Verlauf des europäischen Risikobewertungsverfahrens, wonach auch nach den im Jahr 2013 beschlossenen Anwendungsbeschränkungen weiterhin Fälle schwerwiegender Leberschäden, einschließlich akutem Leberversagen, nach Einnahme von Flupirtin gemeldet wurden (Pharm. Ztg. 2018 Nr. 7, Seite 96).

Mit Bescheid vom 26. April 2018 wurden die Zulassungen Flupirtin-haltiger Arzneimittel durch das BfArM in Deutschland widerrufen. Die AMK verweist diesbezüglich auf eigenverantwortliche Rückrufe Flupirtin-haltiger Arzneimittel durch die Zulassungsinhaber auf der AMK-Homepage sowie in den pharmazeutischen Fachzeitschriften in vorangegangenen Kalenderwochen. Nähere Informationen können dem Informationsbrief entnommen werden.

Die AMK bittet ApothekerInnen, Patienten, die Fragen aufgrund des Zulassungswiderrufs Flupirtin-haltiger Arzneimittel haben, angemessen zu beraten. /

Quellen
BfArM: Flupirtin: Rückruf und Widerruf der Zulassung des Schmerzmittels Flupirtin. www.bfarm.de → Arzneimittel → Pharmakovigilanz → Risikoinformationen → Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (04. Juni 2018)