In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufVelcade 3,5 mg, 1 Durchstechflasche, Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungBortezomibJanssen-Cilag0082283130.01.2018
ChargenrückrufVeri-Aristo 0,120 mg / 0,015 mg, pro 24 Stunden, vaginales Wirkstofffreisetzungs­system, 1, 3 und 6 Stück, Vaginalring, alle ChargEtonogestrel + EthinylestradiolAristo Pharma12590142
12590159
12590165
30.01.2018
ChargenüberprüfungenVelcade 3,5 mg, »Orifarm«, 1 Durchstechflasche, Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungBortezomibOrifarm1387597030.01.2018
ChargenüberprüfungenZovirax Duo, 2 g Creme, alle ChargenAciclovir + HydrocortisonGlaxoSmithKline Consumer Healthcare0434375430.01.2018
HerstellerinformationAurovida 2 mg / 0,03 mg FilmtablettenEthinylestradiol + DienogestPuren Pharma10347199
10347213
10347236
30.01.2018
HerstellerinformationDiverseDiverseHexal30.01.2018
ChargenrückrufMestinon 5 5 mg / ml Injektionslösung, 5x5 ml DurchstechflaschenPyridostigminMeda Pharma0235355324.01.2018
ChargenrückrufRekawan Filmtabletten, diverseKaliumchloridRiemser Pharma02297286
09672669
03278368
03297673
24.01.2018
ChargenrückrufVelcade 3,5 mg, »Haemato Pharm«, 1 Durchstechflasche, Pulver zur Herstellung einer InjektionslösungBortezomibHaemato Pharm0073529124.01.2018
Rote-Hand-BriefeBuccolam®Midazolam24.01.2018
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

ote-Hand-Brief zu Inhixa® (▼, Enoxaparin-Natrium) Injektionslösung: Frühzeitige Aktivierungen des Nadelschutzes bei ungeöffneten, unbenutzten Fertigspritzen

Produkt:
Inhixa® Injektionslösung
Wirkstoff:
Enoxaparin-Natrium
Datum:
20.04.2018
AMK / Die AMK informierte Sie bereits Ende März über das Risiko einer frühzeitigen Auto-Aktivierung des Nadelschutzes bei ungeöffneten, unbenutzten Fertigspritzen von Inhixa® (▼, Enoxaparin-Natrium) Injektionslösung und über risikominimierende Maßnahmen sowie der Möglichkeit zur Retoure betroffener Packungen (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 13, Seite 110).

Nun informiert die Firma Techdow Europe AB in Abstimmung mit der EMA, dem BfArM sowie dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin zusätzlich mittels Rote-Hand-Brief über diesen Sachverhalt. Daher möchte die AMK an dieser Stelle auf die Veröffentlichung des Rote-Hand-Briefs hinweisen.

Die AMK bittet Apotheken Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Inhixa® unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

Quellen
BfArM: Rote-Hand-Brief zu Inhixa® (Enoxaparin-Natrium): Risiko der Auto-Aktivierung des Nadelschutzes bei ungeöffneten, unbenutzten Fertigspritzen. Unter www.bfarm.de → Arzneimittel → Pharmakovigilanz → Risikoinformation → Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (Zugriff am 18. April 2018)