In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 201-210 von 3043.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
01.03.2024
HerstellerinformationRabipur®Tollwut-Virus, inaktiviertBavarian Nordic29.02.2024
ChargenrückrufDimenhydrinat-hameln 6,2 mg / ml Injektionslösung, 10x10 ml AmpullenDimenhydrinathameln pharma gmbh1753481728.02.2024
HerstellerinformationSpiolto® Respimat®Tiotropiumbromid und OlodaterolBoehringer Ingelheim Pharma1383270727.02.2024
Rückrufe allgemeinBLENREPBelantamab mafodotinGlaxoSmithKline1662593727.02.2024
ChargenrückrufB12-Tropfen „Ankermann®“ CyanocobalaminWörwag Pharma0497203626.02.2024
Rote-Hand-Briefe23.02.2024
Herstellerinformation1 A Pharma23.02.2024
Rückrufe allgemeinTabrecta®CapmatinibNovartis Pharma17614491
17614516
20.02.2024
Rote-Hand-Briefe19.02.2024
Zeige Ergebnisse 201-210 von 519.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenListe ausgewählter AMK-Nachrichten 2. Halbjahr 2019 (PZ 27 bis 51/52) 11.02.2020
Information der Institutionen und BehördenDie AMK in Zahlen: Das Jahr 2019 04.02.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht 28.01.2020
Information der Institutionen und BehördenPentasa® 1000 mg Zäpfchen: Erhöhtes Risiko für Anwendungsfehler und lokale Nebenwirkungen bei Erstanwendern 28.01.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Potentielle Medikationsfehler bei Otriven® gegen Schnupfen 0,025 % Nasentropfen für Säuglinge aufgrund unzureichender Dosiergenauigkeit der Pipettenmontur 21.01.2020
Information der Institutionen und BehördenPRAC/EMA: Picato® (▼, Ingenolmebutat): Ruhen der Zulassungen als Vorsichtsmaßnahme empfohlen 20.01.2020
Information der Institutionen und BehördenAMK: Merkmale eines potentiellen Missbrauchs Cannabis-haltiger Arzneimittel beachten 14.01.2020
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Kava-Kava-haltige Arzneimittel: Erneuter Widerruf der Zulassungen07.01.2020
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 27.12.2019
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihren Einsatz zur Verbesserung der Patientensicherheit 16.12.2019

Chargenrückruf

Hersteller:
Denk Pharma GmbH & Co. KG
Produkt:
Losar-Denk 25 mg, 50 mg und 100 mg, 98 Filmtabletten, LosarHCT-Denk 50 mg/12,5 mg und 100 mg/12,5 mg, 98 Filmtabletten,
Datum:
27.09.2021
PZN:
12443174, 12443180, 12443151, 12443197, 11732870

Betroffene Chargen:

Losar-Denk 25 mg
98 Filmtabletten
Alle Chargen

Losar-Denk 50 mg
98 Filmtabletten
Alle Chargen

Losar-Denk 100 mg
98 Filmtabletten
Alle Chargen

LosarHCT-Denk 50 mg/12,5 mg
98 Filmtabletten
Alle Chargen

LosarHCT-Denk 100 mg/12,5 mg
98 Filmtabletten
Alle Chargen

Die Firma Denk Pharma GmbH & Co. KG ruft in Abstimmung mit der zuständigen Aufsichtsbehörde, Regierung von Oberbayern, vorsorglich alle Fertigarzneimittelchargen Losartan-haltiger Mono- und Kombinationsarzneimittel auf Apothekenebene zurück: Losar-Denk (Losartan) 25 mg, 98 Filmtabletten (PZN 12443174), Losar-Denk 50 mg, 98 Filmtabletten (PZN 12443180), Losar-Denk 100 mg, 98 Filmtabletten (PZN 12443151), LosarHCT-Denk (Losartan, Hydrochlorothiazid) 50 mg/12,5 mg, 98 Filmtabletten (PZN 12443197) und LosarHCT-Denk 100 mg/12,5 mg, 98 Filmtabletten (PZN 11732870).
Im Rahmen von Nachuntersuchungen wurde in verarbeiteten Wirkstoffchargen von Losartan-Kalium eine durch das Herstellungsverfahren bedingte Verunreinigung festgestellt. Bei der Verunreinigung handelt es sich um die Losartan-spezifische Verbindung Azido-Verbindung 5-[4’-[(5-(Azidomethyl)-2-butyl-4-chloro-1H-imidazol-1-yl)methyl]-[1,1’-biphenyl]-2-yl]-1H-tetrazol) (CAS: 727718-93-6).
Weitere Informationen zum Rückruf und zur Verunreinigung können auch der diesbezüglichen Veröffentlichung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vom 16. September 2021 entnommen werden (siehe Pharm. Ztg. 2021 Nr. 38 Seite 115).
Patientinnen und Patienten sollten ihre Medikamente nicht eigenmächtig absetzen. Gegebenenfalls sollten die Patienten Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt halten.
Wir bitten um Überprüfung der Warenbestände und Rücksendung der betroffenen Chargen mittels APG-Formular über den pharmazeutischen Großhandel zur Gutschrift.