In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 201-210 von 2941.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufNitrendipin Sandoz, diverseNitrendipinHexal00835532
00835638
00835644
12.05.2015
ChargenrückrufSchnupfen Endrine 0,1 %, 10 ml, NasentropfenXylometazolinChiesi0392506912.05.2015
ChargenrückrufClexane 40 mg »EurimPharm«, 20 Stück, InjektionslösungEnoxaparinEurimPharm Arzneimittel0755161919.05.2015
ChargenrückrufDepo Provera 150 mg »CC Pharma«, 1 Stück, FertigspritzenMedroxyprogesteronCC Pharma0016854419.05.2015
ChargenrückrufDiclac 25 mg sowie 50 mg, 20, 40, 50 und 100 Stück, Tabletten, magensaftresistente, Ch.-B.: siehe TabelleDiclofenacHexal03223232
04682002
03223249
03223255
03223195
02482581
03223203
03223226
19.05.2015
ChargenrückrufDiclo 25 1A Pharma sowie 50 1A Pharma, 20, 50 und 100 Stück, Tabletten, magensaftresistent, Ch.-B.: siehe TabelleDiclofenac1A Pharma08533629
08533635
08533641
08533658
08533664
08533670
19.05.2015
ChargenrückrufDiclofenac Sandoz 50 mg, 100 Stück, Tabletten, magensaftresistente DiclofenacHexal0080159119.05.2015
ChargenrückrufSpiriva Respimat 2,5 µg »EurimPharm«, 4,0 ml, Inhalationslösung TiotropiumEurimPharm Arzneimittel0587081719.05.2015
Rote-Hand-BriefediverseAmiodaron und der Kombination Sofosbuvir und LedipasvirGilead Sciences und Bristol-Myers SquibbaA19.05.2015
ChargenrückrufErypo FS, Stärke, Stückzahl, Darreichungsform, Ch.-B. siehe TabelleEpoetin alfaJanssen-Cilag06301240
04109260
06301257
04109277
06301263
04109283
06301286
04109308
01420968
01420980
04109320
01421011
06301292
26.05.2015
Zeige Ergebnisse 201-210 von 504.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Gefälschte Charge von Viread® 245 mg Filmtabletten in Deutschland entdeckt24.10.2017
Information der Institutionen und BehördenEMA: Erneut europäisches Risikobewertungsverfahren zu Flupirtin-haltigen Arzneimitteln eingeleitet31.10.2017
Information der Institutionen und BehördenEMA: Einleitung eines europäischen Risikobewertungsverfahrens zu Hydroxyethylstärke-haltigen Arzneimitteln31.10.2017
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Zusätzliche Anwendungsbeschränkungen für Zinbryta® (▼, Daclizumab) beschlossen14.11.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK: EudraVigilance startet am 22. November 2017 mit voller Funktionsfähigkeit20.11.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Epclusa® (▼, Sofosbuvir/Velpatasvir) 400 mg/100 mg Filmtabletten: Fälschung in deutscher Aufmachung28.11.2017
Information der Institutionen und BehördenÄnderungen in der Verschreibungspflicht28.11.2017
Information der Institutionen und BehördenAMK: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen – melden leicht gemacht!05.12.2017
Information der Institutionen und BehördenEMA: Schwere Leberschäden unter Esmya® (Ulipristalacetat) – Risikobewertungsverfahren gestartet05.12.2017
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Erneuter Nachtrag zu Fälschungen des Arzneimittels Velcade 3,5 mg Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung12.12.2017

Information der Institutionen und Behörden

Falschmeldung zu angeblichen (Haftungs-)Risiken bei der Verwendung von mRNA-Impfstoffen in der Aufmachung eines Rote-Hand-Briefs im Umlauf

Datum:
06.12.2023

AMK / Die AMK erhielt mehrere Hinweise aus Apotheken zu einem verteilten „Aufruf“ des Medizinischen Behandlungsverbunds GmbH (MBV) zu angeblichen (Haftungs-)Risiken für Ärztinnen und Ärzte aufgrund von DNA-Verunreinigungen in mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen. Die AMK hat daraufhin das PEI, als zuständige Bundesoberbehörde, sowie das BfArM unmittelbar in Kenntnis gesetzt.

Das PEI informiert nun, dass dieses in der Aufmachung eines Rote-Hand-Briefs verteilte Schreiben keine behördlich geprüfte und autorisierte Information darstellt und Falschinformationen enthält, die nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entsprechen. Das Logo des Rote-Hand-Briefs wurde ohne Autorisierung verwendet. Das PEI betont ausdrücklich den Nutzen der COVID-19-mRNA-Impfstoffe. Alle in Deutschland vertriebenen Chargen wurden geprüft und besitzen eine staatliche Chargenfreigabe.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker bei Nachfragen oder Verunsicherungen aufgrund des Schreibens angemessen den gezielten Desinformationen zu begegnen. /


Quellen
PEI; Aktuelle Falschmeldung in der Aufmachung eines Rote-Hand-Briefs im Umlauf: Angebliche (Haftungs)-Risiken bei der Verwendung von mRNA-Impfstoffen. www.pei.de → Newsroom → Mitteilungen für medizinische und pharmazeutische Fachkreise (Zugriff am 6. Dezember 2023)