In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rückrufe allgemeinDepo Provera 150 mgMedroxyprogesteronCC Pharma0016854418.09.2024
HerstellerinformationOcalivaObeticholsäureAdvanz Pharma Specialty Medicine Deutschland17.09.2024
ChargenrückrufDuloxetin Glenmark 30 mg magensaftresistente Hartkapseln, Duloxetin Glenmark 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinGlenmark Arzneimittel18009332
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11323373
12.09.2024
Chargenrückruf1 M-Kaliumchlorid-Lösung 7,46 % DELTAMEDICA InfusionslösungskonzentratKaliumchloridDeltamedica1403657904.09.2024
ChargenrückrufTramagit® 200 mg RetardtablettenTramadolKrewel Meuselbach02327343
02327366
02327372
04.09.2024
ChargenrückrufSpiriva® 18 Mikrogramm Hartkapseln mit Pulver zur InhalationTiotropiumBoehringer Ingelheim Pharma1581719004.09.2024
HerstellerinformationSalbutamolHexal03.09.2024
ChargenrückrufVitamin B12-ratiopharm® N InjektionslösungCyanocobalaminratiopharm0726079603.09.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Piasky®Crovalimab Roche01.09.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Awiqli®Insulin icodec Novo Nordisk01.09.2024
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenOnline-Nachricht: Die neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 30.09.2020
Information der Institutionen und BehördenCHMP/EMA: Ruhen der Zulassungen von Arzneimitteln empfohlen, deren Bioäquivalenzstudien von der Firma Panexcell Clinical Laboratories Priv.Ltd. durchgeführt wurden 28.07.2020
Information der Institutionen und BehördenListe ausgewählter AMK-Nachrichten 1. Halbjahr 2020 (PZ 1/2 bis 26) 21.07.2020
Information der Institutionen und BehördenRisiko fehlgeschlagener Injektionen bei Etanercept-haltigen Arzneimitteln: Bei Verdacht auf einen defekten Auslösemechanismus sind auch Anwendungsfehler in Betracht zu ziehen20.07.2020
Information der Institutionen und BehördenVerordnung zur Erhöhung der Bevorratung von Arzneimitteln zur intensivmedizinischen Versorgung in Kraft getreten 14.07.2020
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Aufhebung der Regelungen und Empfehlungen zur Sicherstellung der Versorgung chronisch Kranker mit Hydroxychloroquin-haltigen Arzneimitteln07.07.2020
Information der Institutionen und BehördenEMA/CHMP: Anwendungseinschränkungen für Fosfomycin-haltige Antibiotika 06.07.2020
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Propofol-haltige Arzneimittel: Abweichung von der Zulassung befristet erlaubt 11.06.2020
Information der Institutionen und BehördenPEI: Warnung vor dem Off-Label-Einsatz von BCG-Präparaten 28.05.2020
Information der Institutionen und BehördenEMA/PRAC: Leuprorelin-haltige Depotpräparate: Risiko von Minderwirkung aufgrund von Medikationsfehlern bei Rekonstitution und Applikation 26.05.2020

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Viramune® (Nevirapin) 50 mg/5 ml Suspension zum Einnehmen: ab Oktober 2024 wird keine Dosierhilfe mehr beigefügt

Hersteller:
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Produkt:
Viramune®
Wirkstoff:
Nevirapin
Datum:
24.09.2024

AMK / Die Firma Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG informiert darüber, dass Packungen von Viramune® (Nevirapin) 50 mg/5 ml, Suspension zum Einnehmen, ab Oktober 2024 keine Dosierhilfe und zugehörige Adapter mehr enthalten, nachdem deren Produktion eingestellt wurde.

Nevirapin ist ein nicht-kompetitiver Hemmer der reversen Transkriptase von HIV-1 und wird in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung von HIV-1-infizierten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern jeden Alters angewendet.

Laut Firma kann die Entnahme mit Hilfe einer handelsüblichen Dosierspritze aus der stehenden Flasche heraus oder mittels anderer handelsüblicher Dosierhilfen (z. B. Messbecher oder Messlöffel) erfolgen. Auf Rückfrage der AMK bietet die Firma selbst jedoch keine alternativen Dosierhilfen zur Abgabe an Patienten an.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, Patienten angemessen zum Sachverhalt zu informieren und deren Bedarf nach einer Dosierhilfe zu erfragen und notwendigenfalls bei der Auswahl zu unterstützen. Weitere Informationen können dem Informationsschreiben entnommen werden.

Verdachtsfälle unerwünschter Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung Nevirapin-haltiger Arzneimittel sind bitte unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Informationsschreiben zu Viramune. (4. September 2024)