In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1931-1940 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufValsartan Zentiva und Valsartan Zentiva comp. ValsartanZentiva Pharma05.07.2018
Rote-Hand-BriefeFinasterid04.07.2018
HerstellerinformationEmerade® 150 / 300 / 500 Mikrogramm Injektionslösung in einem FertigpenAdrenalin03.07.2018
Rückrufe allgemeinMinulet, „axicorp“, 3x21 überzogene TablettenGestoden, Ethinylestradiolaxicorp Pharma 0343141003.07.2018
ChargenrückrufArilin® 250 mg, 12 Filmtabletten und Arilin® Kombipackung, 12 Filmtabletten und 6 VaginalzäpfchenMetronidazolDr. August Wolff 02182637
02182643
03.07.2018
Rote-Hand-BriefeEmerade®Adrenalin29.06.2018
HerstellerinformationEmerade®Adrenalin29.06.2018
Rückrufe allgemeinAngeliq 1 mg / 2 mg, „CC Pharma“, 28 und 3x28 FilmtablettenEstradiol, DrospirenonCC Pharma03566877
03566972
29.06.2018
Rückrufe allgemeinSalofalk Granu-Stix 1,5 g, „CC Pharma“, 100 Stück, magensaftresistentes RetardgranulatMesalazinCC Pharma0922258729.06.2018
HerstellerinformationEmerade® 150, 300 und 500 Mikrogramm, Injektionslösung in einem FertigpenAdrenalinDr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik10544267
10552611
10544304
10552634
10544333
10552640
26.06.2018
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

UAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten

Datum:
11.11.2014
AMK / Mit dem Inkrafttreten der neuen Pharmakovigilanz-Gesetzgebung Mitte 2012 in Deutschland, erhielten Patienten die Möglichkeit, vermutete unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) den zuständigen Behörden online zu melden. Nun veröffentlichte die EMA ein Infor­- ma­tionsblatt in allen Amtssprachen der EU, um Patienten darin zu bestärken (1, hier finden Sie das PDF «PZ-Service EMA-46-14»). Die Arzneimittelbehörden hoffen, dass Patientenmeldungen dazu beitragen, seltene UAW schneller zu erkennen. Laut dem Informationsblatt hilft dies, Arzneimittel sicherer zu machen. Der EMA-Flyer informiert über das Meldungsverfahren und über die nötigen Angaben. Auf der Rückseite des Informationsblattes sind Antworten auf »häufig gestellte Fragen« zu finden, die auch bei der Erhebung von Verdachtsfällen zu UAW in der Apotheke nützlich sein können. Wie der AMK gelegentlich mitgeteilt wird, sind Patienten nicht selten verunsichert, wenn Mitarbeiter von Apotheken bei der Erfüllung ihrer Meldepflichten persönliche Angaben erheben. Die AMK empfiehlt diesen Patienten das Informationsblatt auszuhändigen. Das Informationsblatt befindet sich austrennbar im Serviceteil dieser Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung. Alternativ kann das Dokument, auch in anderen Sprachen, unter www.adrreports.eu heruntergeladen werden. Unter der oben genannten Internetadresse können zudem auch für alle europäisch und national zugelassenen Arzneimittel die Gesamtzahlen individueller, vermuteter UAW in der öffentlich zugänglichen Eudravigilanz-Datenbank recherchiert werden (2). Die Ergebnisse lassen sich nach Alter, Geschlecht und Art und Verlauf der vermuteten UAW darstellen. Zu beachten gilt, dass die Aussagekraft dieser Daten aufgrund ungeklärter Kau­salität begrenzt ist. Informationen auf der Website erläutern dazu, dass die Verdachtsfälle erst geprüft und eventuelle Signale bewertet werden müssen. Berichte von vermuteten UAW sind ein wichtiger Baustein in der Abwehr von Arzneimittelrisiken, daher bittet die AMK Apotheken, Patienten auf diese Möglichkeiten hinzuweisen und mit ihrer fachlichen Expertise dabei zu unterstützen. Quelle 1. European Medicines Agency (EMA), Wussten Sie schon…? Sie können Nebenwirkungen selbst melden. www.adrreports.eu. --> DE --> eine Nebenwirkung melden --> weiterführende Informationen (23. Oktober 2014) 2. European Medicines Agency (EMA), Informa­tion on suspected side effects of nationally authorized medicines now available through single website. www.ema.europa.eu --> search document library --> reference number: EMA/540282/2014 (23. Oktober 2014)