In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1881-1890 von 3052.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Chargenrückruf InfectoFos® 5 g, 10x1 Stück, Pulver zur Herstellung einer InfusionslösungFosfomycinInfectoPharm Arzneimittel und Consilium0033282502.08.2018
Rote-Hand-BriefeSpinraza®NusinersenBiogen 31.07.2018
ChargenrückrufRobinul® zur Injektion 0,2 mg / ml, 5x1 ml, InjektionslösungGlycopyrroniumRiemser Pharma0189411731.07.2018
ChargenrückrufEzetrol 10 mg, „Emra-Med“, 30, 50 und 100 TablettenEzetimibEmra-Med Arzneimittel10388092
10339449
09434792
27.07.2018
ChargenrückrufBotulismus-Antitoxin Behring, 250 ml, FlascheGlaxoSmithKline0441061127.07.2018
ChargenrückrufEzetrol 10 mg, „kohlpharma“, 100 TablettenEzetimibkohlpharma-GmbH0734982326.07.2018
ChargenrückrufIrbesartan-Hormosan 150 mg, 28, 56 und 98 Filmtabletten und Irbesartan-Hormosan 300 mg, 98 Filmtabletten IrbesartanHormosan Pharma09893531
09893548
09893560
09893749
26.07.2018
HerstellerinformationCertican® EverolimusDocpharm ArzneimittelvertriebaA25.07.2018
HerstellerinformationErwinase®CrisantaspaseJazz Pharmaceuticals Germany25.07.2018
ChargenrückrufAlimta 500 mg, „Lunapharm“, 1 Stück, Pulver zur Herstellung eines InfusionslösungskonzentratsPemetrexedLunapharm Deutschland1073806624.07.2018
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenTherapeutika zur Androgensuppression: Aktualisierung der Produktinformationen aufgrund von QT-Intervall-Verlängerung11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

BfArM/PEI: Aufruf zur Meldung von Nebenwirkungen im Rahmen der weltweiten MedSafetyWeek 2022

Datum:
08.11.2022
Das BfArM und das PEI informieren mittels Pressemitteilung über die gemeinsame Kampagne "MedSafetyWeek" von weltweit insgesamt 82 Arzneimittelbehörden zur Verstärkung des Meldens von Nebenwirkungen (1, 2). Die Kampagne findet zum siebten Mal in Folge statt. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die wichtige Rolle der Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie der Patientinnen und Patienten. Diese tragen mit dem Melden von Nebenwirkungen zur Sicherheit von Arzneimitteln bei, da zum Zeitpunkt der Zulassung von Arzneimitteln die Kenntnisse über deren Arzneimittelrisiken nicht vollständig sind (z. B. über sehr seltene UAW).

Auch die AMK nimmt dies zum Anlass, Apothekerinnen und Apotheker diesbezüglich zur Meldung von Arzneimittelrisiken zu sensibilisieren. Spontanberichte aus Apotheken liefern wertvolle und belastbare Daten aus der Praxis, die helfen, Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren.


Die Berichtsformulare zum Melden von UAW finden Sie unter www.arzneimittelkommission.de.


Bei Fragen zum Thema Arzneimittelsicherheit nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der Webseite der AMK oder kontaktieren Sie die AMK-Geschäftsstelle unter amk@arzneimittelkommission.de bzw. telefonisch unter 030 40004 552.


Die AMK dankt allen Apothekerinnen und Apothekern für ihr Engagement zur Meldung von Arzneimittelrisiken. /



Quellen
1) BfArM; MedSafetyWeek 2022 – Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu melden trägt dazu bei, die Sicherheit von Arzneimitteln zu verbessern. www.bfarm.de → Presse (Zugriff am 7. November 2022)
2) PEI; MedSafetyWeek 2022 – Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu melden, trägt dazu bei, die Sicherheit von Arzneimitteln zu verbessern. www.pei.de → Newsroom → Pressemitteilungen (Zugriff am 7. November 2022)