In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 1841-1850 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufPalexia retard 100 mg, „Eurim Pharm”, 24, 54 und 100 Retardtabletten und Palexia retard 150 mg, „EurimPharm”, 54 RetardtablettenTapentadolEurimPharm Arzneimittel11029834
11029840
11029857
11029886
18.09.2018
HerstellerinformationTramadolor® 100 Injekt InjektionslösungHexal18.09.2018
ChargenrückrufPalexia retard 150 mg, „kohlpharma“, 100 RetardtablettenTapentadolkohlpharma-GmbH1055040517.09.2018
ChargenrückrufArilin® 500 mg, 10 und 20 FilmtablettenMetronidazolDr. August Wolff Arzneimittel02724311
02587877
17.09.2018
ChargenrückrufChlorhexamed Direkt 1%, 9 g GelChlorhexidinGlaxoSmithKline Consumer Healthcare0497859913.09.2018
ChargenrückrufPalexia retard 100 mg, „PB Pharma“, 100 RetardtablettenTapentadolPB Pharma0122457511.09.2018
ChargenrückrufLucentis 10 mg / ml, „NMG Pharma“, 1 Fertigspritze, InjektionslösungRanibizumabNMG Pharma1336435311.09.2018
ChargenrückrufHumira 40 mg / 0,4 ml, „NMG Pharma“, 6 Stück, Injektionslösung im Fertigpen, Humira 40mg / 0,4ml, „NMG Pharma“, 6 Stück, InjektionslAdalimumabNMG Pharma13625256
13625233
11.09.2018
ChargenrückrufEnbrel 50 mg Injektionslösung, „NMG Pharma“, 12 FertigspritzenEtanerceptNMG Pharma1324653011.09.2018
ChargenrückrufHerceptin 150 mg, „NMG Pharma“, 1 Stück, Pulver zur Herstellung eines InfusionslösungskonzentratsTrastuzumabNMG Pharma1265188911.09.2018
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

PRAC zu Valproinsäure bei mitochondrialen Krankheiten

Datum:
03.03.2015
AMK / Der PRAC entschied nach Prüfung der vorgelegten Daten und der Empfehlung der Pharmakogenomik-Arbeitsgruppe, dass ausreichend Nachweise vorliegen, um einen Kausalzusammenhang zwischen der Behandlung mit Valproinsäure und der Verschlechterung von mitochondrialen Krankheiten anzunehmen. Dazu gehören auch hepatotoxische Reaktionen, die vorwiegend bei Patienten auftreten, die unter POLG-Mutationen (Mutationen in der mitochondrialen DNA-Polymerase Gamma) leiden. Die Hersteller von Arzneimitteln, die Valproinsäure beziehungsweise verwandte Stoffe enthalten, sollen nun angehalten werden, innerhalb von zwei Monaten eine Änderungsanzeige vorzulegen, wonach in den Produktinformationen als Gegenanzeige die Anwendung bei Patienten mit mitochondrialen Krankheiten aufgeführt ist, die durch POLG-Mutationen verursacht sind (zum Beispiel Alpers-Huttenlocher-Syndrom) sowie bei Kindern unter zwei Jahren, bei denen der Verdacht auf eine POLG-verwandte Krankheit besteht. / Quelle EMA; Empfehlungen des PRAC zu Signalen für die Aktualisierung der Produktinformation. www.ema.europa.eu, Human regulatory, Pharmacovigilance, Signal management, PRAC recommendations; EMA/PRAC/63324/2015 (18. Februar 2015)