In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1761-1770 von 3043.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Rote-Hand-BriefeValproat09.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Kymriah® Tisagenlecleucel Novartis1418846107.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Mylotarg®Gemtuzumab Ozogamicin Pfizer1390622207.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Mepsevii®Vestronidase alfa Ultragenyx1436154607.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Cuprior®Trientin gmp-Orphan1436274107.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Onpattro®Patisiran Alnylam Pharmaceuticals1436273507.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Myalepta®MetreleptinAegerion Pharmaceuticals14042284
14042290
07.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Tegsedi®Inotersen Ionis1431828907.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Braftovi®Encorafenib Pierre Fabre Pharma14275924
14275930
07.11.2018
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Imfinzi®Durvalumab Astra-Zeneca13929223
13929401
07.11.2018
Zeige Ergebnisse 511-519 von 519.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Senvelgo® (Velagliflozin) 15 mg/ml Lösung zum Eingeben für Katzen: Risiko einer diabetischen Ketoazidose

Hersteller:
Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH
Produkt:
SGLT-2-Inhibitors Senvelgo®
Wirkstoff:
Velagliflozin
Datum:
12.08.2024
Die Firma Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH informiert in Abstimmung mit der EMA und dem BVL zum Risiko diabetischer Ketoazidosen (DKA) und Todesfällen, nach Anwendung des SGLT-2-Inhibitors Senvelgo® (Velagliflozin) 15 mg/ml Lösung zum Eingeben für Katzen mit nicht-insulinabhängigem Diabetes mellitus. Mit Insulin vorbehandelte diabetische Katzen haben dabei ein höheres Risiko für die Entwicklung einer DKA und Ketonurie.

Die meisten der berichteten DKA-Fälle traten null bis vier Tage nach Behandlungsbeginn auf. Daher sollten Ketonkörper zu Beginn der Behandlung täglich für die ersten sieben Tage überprüft werden und dann alle ein bis drei Tage für die folgende Woche. Darüber hinaus sollte idealerweise innerhalb dieser ersten zwei Wochen ein Screening auf Ketonkörper im Plasma erfolgen. Vor Behandlung mit Senvelgo® muss ein Screening auf DKA durchgeführt werden.

Betroffene Katzenhalter sollten über das Risiko einer DKA informiert werden und ihre Katzen sorgfältig auf eine mögliche Entwicklung einer DKA überwachen können. Werden Ketonkörper festgestellt oder klinische Anzeichen einer DKA beobachtet, ist eine sofortige tierärztliche Konsultation erforderlich.

Weitere Informationen können dem Informationsschreiben entnommen werden.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung von (Tier-)Arzneimitteln unter www.arzneimittelkommission.de zu melden.