In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1651-1660 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufElonva 150 Mikrogramm, „axicorp“, 0,5 ml Injektionslösung Corifollitropin alfaaxicorp Pharma1055241009.04.2019
Rückrufe allgemeinMoxifloxacin-Actavis 400 mg, 5, 7 und 10 Filmtabletten MoxifloxacinPuren Pharma10357430
10357447
10357482
09.04.2019
Rote-Hand-BriefeFluorchinolon-haltige ArzneimittelCiprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin08.04.2019
ChargenrückrufElonva 150 Mikrogramm, „Orifarm”, 1 Stück, Injektionslösung Corifollitropin alfaOrifarm0698620305.04.2019
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Rubraca®Rucaparib Clovis Oncology15235890
15235915
15235921
03.04.2019
ChargenrückrufCanesten Gyn 3-Tage-Kombi, 3 Vaginaltabletten und 20 g Creme ClotrimazolBayer Vital0154033602.04.2019
Rote-Hand-BriefeXeljanz®TofacitinibPfizer Pharma29.03.2019
ChargenrückrufPalladon® retard 24 mg, 50 Retard-Kapseln HydromorphonMundipharma0885992829.03.2019
Rote-Hand-BriefeBenlysta®BelimumabGlaxoSmithKline27.03.2019
Rote-Hand-BriefeGenvoya®, Stribild® und Tybost®Elvitegravir / Cobicistat / Emtricitabin / Tenofoviralafenamid, Elvitegravir / Cobicistat / Emtricitabin / Tenofovirdisoproxil, CobicistatGilead Sciences26.03.2019
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu Infanrix Hexa der Firma EMRAmed Arzneimittel GmbH: vereinzelte Beeinträchtigung der Sterilität der beigepackten Nadeln

Hersteller:
EMRAmed Arzneimittel GmbH
Datum:
17.10.2024

AMK / Auch die Firma EMRAmed Arzneimittel GmbH  informiert in Abstimmung mit ihrer zuständigen Überwachungsbehörde über die vereinzelte Beeinträchtigung der Sterilität der beigepackten Kanülen bei Infanrix Hexa (Diphtherie-, Tetanus-, Pertussis-, Hepatitis B-, Poliomyelitis- und Haemophilus-influenzae-Impfstoff), Pulver und Suspension zur Herstellung einer Injektionssuspension. Die AMK informierte bereits zu den Hintergründen und zu Maßnahmen anderer Re- bzw. Parallelimporteure (siehe Pharm. Ztg. 2024 Nr. 42, Seite 135).

Aufgrund von Verpackungsproblemen kann die Sterilität der Nadeln beeinträchtigt sein, weshalb die beigepackten Kanülen der betroffenen Charge entsorgt werden sollen. Stattdessen sind andere Nadeln der gleichen Größe und Länge bzw. entsprechend der Empfehlung nach Patientenalter, -gewicht und Art der Verabreichung zu verwenden.

Näheres zu der betroffenen Charge kann dem Informationsschreiben der Firma entnommen werden.

Mögliche risikominimierende Maßnahmen weiterer betroffener Re- bzw. Parallelimporteure werden nach Bekanntwerden tagesaktuell auf der AMK-Website veröffentlicht.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, belieferte Institutionen zu informieren und Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Impfstoffen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden/


Quellen
EMRAmed Arzneimittel GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Online-Nachricht: Information der Hersteller: Informationsschreiben zu Infanrix Hexa- Bitte um sofortige Veröffentlichung. (17. Oktober 2024)