In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Anzupgo®Delgocitinib Leo Pharma01.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Iqirvo®Elafibranor Ipsen Pharma01.10.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Obgemsa®Vibegron Pierre Fabre Pharma01.10.2024
HerstellerinformationNovo Nordisk Pharma01.10.2024
ChargenrückrufAmbroxol 75 retard HeumannAmbroxolHeumann Pharma & Co. Generica KG03882153
03882176
30.09.2024
ChargenrückrufBucain®BupivacainPuren Pharma1135355230.09.2024
Rückrufe allgemeinOxbryta® 500 mg FilmtablettenVoxelotorPfizer Pharma1759943230.09.2024
ChargenrückrufSyntrival®wasserlösliches TomatenkonzentratWörwag Pharma10342316
11853846
26.09.2024
HerstellerinformationViramune®NevirapinBoehringer Ingelheim Pharma 24.09.2024
ChargenrückrufIlumetri 100 mg Injektionslösung im FertigpenAlmirall Hermal1807068523.09.2024
Zeige Ergebnisse 141-150 von 539.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenAMK: Paxlovid® (Nirmatrelvir/Ritonavir): weiteres oral verfügbares antivirales Arzneimittel zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Kürze verfügbar31.01.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht26.01.2022
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Ronapreve® (▼, Casirivimab/Imdevimab): deutlich verminderte in-vitro-Neutralisierungseigenschaften gegenüber der SARS-CoV-2-Omikron-Variante18.01.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Ökotoxizität von Diclofenac – Hinweise zum verantwortungsbewussten Umgang13.01.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Lagevrio® (Molnupiravir) und Paxlovid® (Nirmatrelvir, Ritonavir): Oral verfügbare antivirale Wirkstoffe zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf03.01.2022
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da!20.12.2021
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement, das Vertrauen der Patienten in sichere Arzneimittel zu fördern17.12.2021
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Aktuelle Information zur Losartan-spezifischen Azido-Verunreinigung03.11.2021
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 24.09.2021
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Neue Azido-Verunreinigung in Losartan-haltigen Arzneimitteln gefunden 17.09.2021

Herstellerinformation

Informationsschreiben zu verschiedenen Krebsmitteln der Firma Teva: voraussichtliche Dauer von Produkt-Engpässen derzeit nicht absehbar

Hersteller:
Teva GmbH
Datum:
20.12.2024

AMK / Die Firma Teva GmbH informiert in Abstimmung mit dem BfArM über geringere Kapazitäten bei der Herstellung sowie Auslieferung von mehreren Krebsmitteln. Betroffen sind:

  • Doxorubicinhydrochlorid Teva 2 mg/ml (200 mg/100 ml) Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (PZN 06581630),
  • Methotrexat-GRY 5 mg/2 ml Injektionslösung (PZN 07479738),
  • Methotrexat-GRY 5000 mg/50 ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (PZN 04108088),
  • Vincristinsulfat-Teva 1 mg/ml und 2 mg/ml Injektionslösung (PZN 05505911, 05505928),
  • Cisplatin Teva 1 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (PZN 06559665),
  • Eto-Gry 20 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (PZN 00753892), und
  • Oxaliplatin-GRY 5 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung (PZN 01129233).
     

Die Engpässe bestehen zumeist seit Dezember 2024 und sind im Lieferengpassportal des BfArM gemeldet. Ein Zeitplan zur Wiederverfügbarkeit liegt derzeit nicht vor. Als Alternativen sollen andere Packungsgrößen, Darreichungsformen oder Lieferanten sowie alternative Behandlungsprotokolle gemäß Leitlinien geprüft werden. Verfügbare Restbestände der genannten Arzneimittel können regulär aufgebraucht werden.

Nähere Informationen können dem Informationsschreiben der Firma entnommen werden.

Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, belieferte Institutionen angemessen zum Sachverhalt zu informieren und Risiken im Zusammenhang mit den Lieferengpässen betroffener Zytostatika unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /

Quellen
BfArM; Informationsschreiben des Unternehmens Teva GmbH zu aktuell bestehenden Lieferengpässen bei Krebsmedikamente. www.bfarm.de → Arzneimittel → Arzneimittelinformationen → Lieferengpässe → Maßnahmen des BfArM und ergänzende Informationen zu Lieferengpässen (Zugriff am 20. Dezember 2024)