In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1411-1420 von 3101.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufFeminon® A 30, 60 und 100 HartkapselnMönchspfefferfrüchte-TrockenextraktCesra Arzneimittel, 76532 Baden-Baden00453836
00453842
00453865
02.03.2020
Rote-Hand-BriefeMepact 4 mg, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer InfusionsdispersionMifamurtidTakeda 28.02.2020
ChargenrückrufGinoRing® 0,120 mg / 0,015 mg pro 24 Stunden vaginales Wirkstofffreisetzungssystem 1 und 6 VaginalringeEtonogestrel, EthinylestradiolExeltis Germany, 85737 Ismaning13423191
13423239
24.02.2020
ChargenrückrufCyclelle® 120 Mikrogramm / 15 Mikrogramm pro 24 Stunden vaginales Wirkstofffreisetzungssystem 1, 3 und 6 VaginalringeEtonogestrel, EthinylestradiolHexal, 83607 Holzkirchen12725843
12725866
13814603
24.02.2020
ChargenrückrufEmerade® 150, 300 und 500 Mikrogramm 1 und 2 Stück, Injektionslösung in einem FertigpenEpinephrinDr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik, 13581 Berlin10544267
10552611
10544304
10552634
10544333
10552640
20.02.2020
Rote-Hand-BriefeEmerade 150, 300 und 500 Mikrogramm, Injektionslösung in einem FertigpenAdrenalinPharmaSwiss Česká republika s.r.o. als Zulassungsinhaber und die Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik als Mitvertreiber20.02.2020
Rote-Hand-BriefeLinoladiol® N, Creme zur vaginalen AnwendungEstradiolDr. August Wolff Arzneimittel20.02.2020
HerstellerinformationPartusisten® intrapartal 25 µg / ml, Konzentrat zur Herstellung einer InjektionslösungFenoterol (als Hydrobromid)Hikma Pharma20.02.2020
ChargenrückrufOxycodonhydrochlorid Heumann 20 mg, 20, 50 und 100 RetardtablettenOxycodonhydrochloridHeumann Pharma & Co. Generica KG, 90449 Nürnberg10190266
10190272
10190289
18.02.2020
Rückrufe allgemeinAzamedac 50 mg 50, 90 und 100 FilmtablettenAzathioprinmedac, 22880 Wedel10539177
10539183
10539208
12.02.2020
Zeige Ergebnisse 521-526 von 526.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

Paul-Ehrlich-Institut warnt: Manipulationen/Fälschungen von Humira (Adalimumab)

Datum:
28.04.2015
AMK / Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) informiert auf seiner Homepage über das Auftauchen gefälschter Packungen des monoklonalen Antikörpers Humira (Adalimumab, 40 mg Injektionslösung im vorgefüllten Pen) bei einem deutschen Parallelhändler. Die Charakteristika der Fälschungen lauten wie folgt: Äußere und innere Chargenbezeichnung stimmen nicht überein. Die äußere Verpackung trägt die nicht vom Zulassungsinhaber stammende Chargenbezeichnung 4249XD18 und auf dem Blister befindet sich die Chargenbezeichnung 42497XD18. Es wurden gefälschte Analysenzertifikate beigelegt, welche die differierenden Chargenbezeichnungen legitimieren sollten. Die Originalblisterfolie wurde überklebt und unter diesen Aufklebern fanden sich sechs verschiedene (authentische) Chargenbezeichnungen türkischen und polnischen Ursprungs. In einem Fall fehlten Chargenbezeichnung und Verfall-Angabe auf dem aufgebrachten Etikett. Das Papier der Fach- und Gebrauchsinformation ist dicker als üblich. Chemische Analysen haben ergeben, dass es sich beim Inhalt der gefälschten Packungen um Humira in der angegebenen Menge handelt. Es gibt derzeit keinen Hinweis darauf, dass gefälschte Packungen in den deutschen Markt gebracht werden konnten. Das PEI und die AMK empfehlen, Humira-Packungen vorsorglich auf Manipulationen zu untersuchen. Alle Verdachtsfälle sollten an das PEI (www.pei.de) gemeldet werden. / Quellen PEI; Das Paul-Ehrlich-Institut warnt vor möglichen Manipulationen von einigen Chargen des Arzneimittels Humira polnischen Ursprungs. www.pei.de - Vigilanz (23. April 2015)