In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1351-1360 von 2914.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufAlpha Lipon Aristo® 600 mg, 30, 60 und 100 Filmtabletten ThioctsäureAristo Pharma06897675
06897698
06897706
08.10.2019
ChargenrückrufEmerade® 150 Mikrogramm, 2 Stück, Injektionslösung in einem Fertigpen EpinephrinDr. Gerhard Mann Chem.-pharm. Fabrik 1055261104.10.2019
ChargenrückrufEmerade 300 Mikrogramm, „Emra-Med“, 1 Stück, Injektionslösung in einem Fertigpen, Emerade 500 Mikrogramm, „Emra-Med“, 1 StückEpinephrinEmra-Med Arzneimittel 11613728
11530801
04.10.2019
ChargenrückrufEmerade 150, 300 und 500 Mikrogramm, „EurimPharm“, jeweils 1 und 2 Stück, Injektionslösung in einem Fertigpen EpinephrinEurimPharm Arzneimittel08884725
00814435
10713698
14371266
01907506
14371243
04.10.2019
ChargenrückrufFoster 100 / 6 Mikrogramm, „Emra-Med“, 120 Hub, 1 Dosieraerosol Beclometason, FormoterolEmra-Med Arzneimittel0975030004.10.2019
ChargenrückrufEmerade 150, 300 und 500 Mikrogramm, „Orifarm“, jeweils 1 Stück, Injektionslösung in einem Fertigpen EpinephrinOrifarm 11535135
11535141
11535158
04.10.2019
Rote-Hand-BriefeEmerade® AdrenalinDr. Gerhard Mann Chem.-pharm. Fabrik02.10.2019
ChargenrückrufEmerade 150 Mikrogramm "kohlpharma", Emerade 300 und 500 Mikrogramm, "kohlpharma"Epinephrinkohlpharma11367347
12728215
11367353
11367382
02.10.2019
Rote-Hand-BriefeOndansetron-haltige Arzneimittel01.10.2019
ChargenrückrufEmerade® 150 Mikrogramm, Emerade® 300 Mikrogramm und Emerade® 500 Mikrogramm, je 1 und 2 Stück, Injektionslösung im FertigpenEpinephrinDr. Gerhard Mann Chem.-pharm. Fabrik10544267
10552611
10544304
10552634
10544333
10552640
01.10.2019
Zeige Ergebnisse 501-504 von 504.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Information der Institutionen und Behörden

PEI: Ungleichverteilung der Influenza-Impfstoffe in der Grippe-Saison 2018/2019: Verbraucherportal erweist sich als hilfreich

Datum:
05.02.2019
AMK / Das PEI informiert mittels Pressemitteilung über Erkenntnisse zu regionalen und lokalen Ungleichverteilungen der Grippe-Impfstoffe in der aktuellen Saison 2018/2019 (1). Als besonders hilfreich erwies sich laut PEI das seit 2018 etablierte Online-Formular zur Verbrauchermeldung zu nicht gelisteten Impfstoff-Lieferengpässen (2). Die Meldungen waren unter anderem Grundlage für eine Ausnahmegenehmigung zum Impfstoffimport nach § 79 (5) AMG (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 48, Seite 123), mit der den regionalen Verteilungsengpässen begegnet werden konnte. Die AMK unterstützte den damaligen Aufruf des PEI, mögliche Engpässe online zu melden (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 45, Seite 96). Insbesondere Apotheken beteiligten sich hieran.

Für die bedarfsgerechte Bereitstellung der Influenzaimpfstoffe der Grippe-Saison 2019/2020 soll die steigende Impfquote berücksichtigt werden. Zudem seien genaue Vorbestellungen, frühzeitig und in relevanten Mengen, wesentlich.

Eine Auflistung der aktuell gemeldeten Lieferengpässe bei Impfstoffen ist auf der Homepage des PEI einsehbar (3). Darin sind auch entsprechende Alternativprodukte aufgeführt. Sind diese nicht verfügbar, werden Handlungshinweise des RKI beziehungsweise der Ständigen Impfkommission (STIKO) hinterlegt.

Die AMK bittet ApothekerInnen bei Vorliegen von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit Impfstoffen sowie bei Risiken für Patienten, die sich aufgrund von Engpässen ergeben, um Meldung unter www.arzneimittelkommission.de. /

Quellen
1) PEI; Impfstoff-Lieferengpässe – transparentes Vorgehen bewährt sich in der Praxis (03/19). www.pei.de → Informationen → Journalisten → Pressemitteilungen (31. Januar 2019)
2) PEI; Verbrauchermeldung zu nicht gelisteten Impfstoff-Lieferengpässen. www.pei.de → Arzneimittel → Impfstoffe → Lieferengpässe → Meldung (Zugriff am 31. Januar 2019)
3) PEI; Auflistung der Lieferengpässe von Human-Impfstoffen. www.pei.de → Arzneimittel → Impfstoffe → Lieferengpässe → Listen (Zugriff am 31. Januar 2019)