In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1331-1340 von 3005.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufTimonil® 200, 200 Tabletten CarbamazepinDesitin Arzneimittel, 22335 Hamburg0201678403.02.2020
ChargenrückrufPantoprazol Puren protect 20 mg, 7 und 14 magensaftresistente TablettenPantoprazolPuren Pharma11357337
11357343
28.01.2020
ChargenrückrufIbuprofen Puren Granulat 400 mg, 20 und 50 Beutel IbuprofenPuren Pharma11355114
11355143
28.01.2020
ChargenrückrufDolomo TN®, 10, 27, 36 und 180 Tabletten DiverseGlenwood Pharmazeutische Erzeugnisse00778219
02758994
02759002
02759019
28.01.2020
Rote-Hand-BriefeLemtrada®AlemtuzumabSanofi Belgium27.01.2020
HerstellerinformationDetimedac®DacarbazinMedac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH24.01.2020
Rückrufe allgemeinPicato® 150 Mikrogramm / g, 3x0,47 g Gel, Picato® 500 Mikrogramm / g, 2x0,47 g Gel IngenolmebutatLeo Pharma00678340
00678357
22.01.2020
Rückrufe allgemeinMidrospa 20, 1x21, 3x21 und 6x21 FilmtablettenDrospirenon, EthinylestradiolMithra Pharmaceuticals11353262
11353279
11353285
21.01.2020
Rückrufe allgemeinMicypra, 1x21, 3x21 und 6x21 Filmtabletten Cyproteron, EthinylestradiolMithra Pharmaceuticals11511815
11511821
11511838
21.01.2020
ChargenrückrufPantoprazol Puren 20 mg, 14, 30, 60 und 100 magensaftresistente Tabletten, Pantoprazol Puren 40 mg, 14, 15, 28, 60 und 100 magenPantoprazolPuren Pharma11357076
11357107
11357142
11357171
11357194
11357202
11357219
11357260
11357314
20.01.2020
Zeige Ergebnisse 511-515 von 515.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Brief zu Emerade® (Adrenalin) 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen: Risiko einer Spritzenblockade

Produkt:
Emerade®
Wirkstoff:
Adrenalin
Datum:
29.06.2018
AMK / Die AMK hatte jüngst mittels AMK-PHAGRO-Schnellinformation als auch über den Rote-Hand-Brief zu Emerade 150/300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen informiert (siehe Pharm. Ztg. 2018 Nr. 26, Seite 86). Die Adrenalin-haltige Injektionslösung ist zur Behandlung von schweren akuten allergischen Reaktionen (Anaphylaxie) zugelassen.

Aufgrund von Rückmeldungen von einigen Apotheken sowie der Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH, Parallelvertreiber, Großhandlungen und Behörden, möchte die AMK darauf hinweisen, dass das betroffene Notfallpräparat nach wie vor verkehrsfähig und nicht von einem Rückruf betroffen ist.

Der Pharmazeutische Unternehmer bittet zu beachten, dass die Spritzenblockade nicht bei einem Fertigpen beobachtet wurde, sondern in sehr seltenen Fällen bei der manuellen Entleerung unverpackter Spritzen im Rahmen von Stabilitätsuntersuchungen.

Ferner weist die AMK darauf hin, dass auch die Produkte der Parallelimporteure von dem Risiko betroffen sind. Risikominimierende Maßnahmen welche mit den zuständigen Überwachungsbehörden betroffener Parallelvertreiber abgestimmt wurden, entnehmen Sie bitte der nächsten Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung beziehungsweise der Homepage der AMK.

Die AMK bittet darum, etwaige vorhandene Bestände nicht zu sperren oder zu isolieren, da dies vorübergehend zu einem künstlichen Lieferengpass führen könnte und somit das Abwenden des lebensbedrohlichen Risikos für betroffene Patienten erschwert wird. /