In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 1331-1340 von 3092.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufAripiprazol beta 1 mg / ml, 150 ml Lösung zum Einnehmen Aripiprazol betapharm Arzneimittel0468153425.05.2020
ChargenrückrufDesloratadin Glenmark 5 mg, 20, 50 und 100 TablettenDesloratadinGlenmark Arzneimittel09782978
09782984
09782961
15.05.2020
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Zynteglo®Autologe, CD34+-angereicherte Zellfraktion Bluebird bio1565904113.05.2020
ChargenrückrufTepadina 100 mg, 1 Stück, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ThiotepaRiemser Pharma0655258013.05.2020
Rote-Hand-BriefeBrivudin und Fluoropyrimidinen12.05.2020
ChargenrückrufChlorhexidindigluconat Lösung 20%, 100 ml, 250 ml und 1 l ChlorhexidindigluconatFagron08555720
08555714
08555683
11.05.2020
Rückrufe allgemeinOlmesartan / Hydrochlorothiazid Heumann 20 mg / 12,5 mg, 20 mg / 25 mg, 40 mg / 12,5 mg und 40 mg / 25 mg, 28, 56 und 98 Filmtabletten Olmesartan / HydrochlorothiazidHeumann Pharma & Co. Generica KG12359410
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12359338
12359344
07.05.2020
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Givlaari®Givosiran Alnylam1624037306.05.2020
ChargenrückrufThioridazin-neuraxpharm®, 25, 50, 100 und 200 mg 20, 50 und 100 Filmtabletten Thioridazinneuraxpharm Arzneimittel01097289
01097295
01097303
08926116
08926122
08926139
03479374
03479380
03479397
07229355
07229361
07229378
24.04.2020
ChargenrückrufAmphotericin B 50 mg, „EurimPharm“, 1 Stück, Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung Amphotericin BEurimPharm Arzneimittel0988816822.04.2020
Zeige Ergebnisse 521-523 von 523.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Ergänzendes Informationsschreiben: Klarstellung und Korrektur des Rote-Hand-Briefs zu Haldol und Haldol Decanoat Depot

Hersteller:
Janssen Cilag GmbH
Produkt:
Haldol®
Datum:
16.01.2018

AMK / Die Firma Janssen Cilag GmbH ergänzt in einem Informationsbrief in Abstimmung mit dem BfArM Näheres zu den Änderungen der Produktinformationen für verschiedene Darreichungsformen von Haldol® (Tabletten, Tropfen zum Einnehmen, Injektionslösung).

 

Mittels Rote-Hand-Brief wurde bereits über das EU-weite Harmonisierungsverfahren berichtet, mit dem Ziel die Produktinformationen von Haldol und Haldol Decanoat Depot® in allen Mitgliedsstaaten zu vereinheitlichen. Die AMK informierte (siehe Pharm. Ztg. Nr. 51, Seite 80). Nun berichtigt die Firma eine falsche Formulierung und stellt aufgrund von Nachfragen folgende Aspekte richtig:

 

  • Die Formulierung im Rote Hand Brief zur Anwendung von Haldol Decanoat Depot bei älteren Patienten: »Tagesdosen über 75 mg…« ist inkorrekt. Die korrekte Formulierung lautet: »Dosen über 75 mg von Haldol®-Janssen Decanoat Depot alle 4 Wochen zur Fortsetzung einer Behandlung sollten nur dann in Betracht gezogen werden, wenn zuvor höhere, orale Dosisäquivalente vertragen wurden und nach Neubewertung des individuellen Nutzen-Risiko-Profils.«
  • Die Streichung der Indikation »akute und chronische schizophrene Syndrome« betrifft nur Haldol Injektionslösungen.
  • Die Streichung der Indikation »Erbrechen« betrifft nur die oralen Anwendungsformen: Haldol Tropfen zum Einnehmen sowie Tabletten in einer Dosierung von 1 mg.

 

Nähere Informationen zu den vorgenommenen Aktualisierungen sind dem Informationsbrief sowie dem ursprünglichen Rote-Hand-Brief unter www.arzneimittelkommission.de zu entnehmen. Die aktualisierten Texte der Fachinformation mit Stand April 2017 können weiterhin unter www.fachinfo.de abgerufen werden.

 

Die AMK bittet ApothekerInnen Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit der Anwendung Haloperidol-haltiger Arzneimittel unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen

  • Janssen Cilag GmbH an AMK (E-Mail Korrespondenz); Janssen – Ergänzendes Informationsschreiben zum Rote Hand Brief Haldol® – Veröffentlichung in PZ/DAZ (10. Januar 2018)