In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 121-130 von 3274.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufNovodigal® 0,2 mg Tablettenβ-Acetyldigoxinmibe Arzneimittel0134270217.03.2025
ChargenrückrufBudenofalk® 3mg magensaftresistente HartkapselnBudesonidDr. Falk Pharma0886223817.03.2025
ChargenrückrufTeicoplanin Eberth 400 mgTeicoplaninEberth Arzneimittel1758288011.03.2025
ChargenrückrufTacrolimus AL 0,5 mg Hartkapseln, retardiert, 30 und 100 Stück, Tacrolimus AL 1 mg Hartkapseln, retardiert, 30 und 100 Stück, TaTacrolimusAliud Pharma18110404
18105389
18110410
18105432
18110479
18105455
18110485
18105478
10.03.2025
ChargenrückrufDuloxetin Glenmark 20 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinGlenmark Arzneimittel11323309
11323344
11323373
07.03.2025
ChargenrückrufDuloxetin beta 30 mg magensaftresistente Hartkapseln und Duloxetin beta 60 mg magensaftresistente HartkapselnDuloxetinbetapharm Arzneimittel11096523
11096552
07.03.2025
ChargenrückrufClarithromycin Eberth 500 mg Pulver zur Herstellung einer InfusionslösungClarithromycinFirma Eberth Arzneimittel1039420106.03.2025
Rückrufe allgemeinAllopurinol Hexal 300 - TabletteAllopurinolFirma Hexal00345673
00345704
06.03.2025
Chargenrückrufsertralin-biomo 50 mg Filmtabletten, 50 und 100 Stück, sertralin-biomo 100 mg Filmtabletten, 50 und 100 Stücksertralinbiomo pharma01055055
01055061
01055084
01055090
03.03.2025
ChargenrückrufTacrolimus Heumann retard 0,5 mg Hartkapseln, retardiert, 100 Stück, Tacrolimus Heumann retard 1 mg Hartkapseln, retardiert, 100TacrolimusHeumann Pharma & Co. Generica KG18490766
18490795
18490832
03.03.2025
Zeige Ergebnisse 121-130 von 564.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Lieferengpass Calciumfolinat-haltiger Parenteralia: Einschränkung der Distributionswege und eine kontingentierte Abgabe angeordnet20.12.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Äquivalenzdosistabellen zu Antibiotika aktualisiert20.12.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihren Einsatz zur Verbesserung der Patientensicherheit20.12.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Ranitidin-haltige Arzneimittel: Befristetes Ruhen aller Zulassungen angeordnet - Update13.12.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Dringende Empfehlungen zur Verbesserung der Verfügbarkeit von Ibuprofen- und Paracetamol-haltigen Fiebersäften für Kinder13.12.2022
Information der Institutionen und BehördenEMA: Ruhen der Zulassung von Arzneimitteln angeordnet, deren Bioäquivalenzstudien von Synchron Research Services, Indien, durchgeführt wurden09.12.2022
Information der Institutionen und BehördenBVL: Pergolid-haltige Tierarzneimittel: Risiko der versehentlichen Einnahme durch Menschen29.11.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Risiko für Fehldosierungen bei Acetylsalicylsäure-haltigen Arzneimitteln (100 mg), die über eine Standardzulassung verfügen28.11.2022
Information der Institutionen und BehördenInformation der Institutionen und Behörden: PRAC/CMDh: Empfehlung zum Widerruf der Zulassung Amfepramon-haltiger Arzneimittel25.11.2022
Information der Institutionen und BehördenBfArM/PEI: Aufruf zur Meldung von Nebenwirkungen im Rahmen der weltweiten MedSafetyWeek 202208.11.2022

Herstellerinformation

Informationsbrief zu Kineret (Anakinra): Sichtbare Wirkstoffablagerungen auf der Fertigspritzen-Nadeloberfläche

Hersteller:
Swedish Orphan Biovitrum GmbH
Produkt:
Kineret 100 mg Injektionslösung
Wirkstoff:
Anakinra
Datum:
23.06.2015
AMK / Aus Apotheken erhielt die AMK seit April 2015 mehrere Meldungen über Ablagerungen an Kanülen des Arzneimittels Kineret® 100 mg Injektionslösung. Diese wurden an den Zulassungsinhaber in Schweden und an die zuständige Behörde übermittelt. Die Firma Swedish Orphan Biovitrum GmbH (Sobi) informiert nun in Abstimmung mit den zuständigen Behörden über sichtbare feste Ablagerungen des Wirkstoffs Anakinra auf der Nadeloberfläche des europaweit zugelassenen Fertigarzneimittels. Demnach wurden dem Zulassungsinhaber in den letzten vier Monaten insgesamt 16 Produktreklamationen dieser Art zu verschiedenen Chargen gemeldet. Der Hersteller gibt aufgrund eigener Untersuchungen betroffener Spritzen an, dass bei den Beanstandungsmustern die Spritze selbst und der Gumminadelschutz unversehrt sind, was darauf hindeutet, dass die Sterilität nicht beeinträchtigt ist. Nach Aussage der Firma sind keine Fälle schwerwiegender unerwünschter Wirkungen oder Risikomeldungen, die in Verbindung mit den Beanstandungen lagen, aufgetreten. Die genaue Ursache für das Enstehen der Ablagerungen ist bisher noch nicht bekannt. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis bleibt für Kineret weiterhin positiv. Soweit vorhanden, sind Ablagerungen nach Entfernung des Gumminadelschutzes auf der Nadeloberfläche sichtbar. Es werden vom Zulassungsinhaber folgende Empfehlungen gegeben: Die Spritzen einschließlich der Nadeln sollen vor der Verabreichung gründlich untersucht werden. Spritzen mit sichtbaren festen Ablagerungen auf der äußeren Nadeloberfläche sollen nicht verwendet werden. Nicht betroffene Spritzen können verwendet werden. Zu Rückgabemodalitäten betroffener Packungen und bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die lokale Geschäftsstelle der Firma Sobi in Langen (Herr Dr. Zeitler, Telefonnummer 06103 2026914, E-Mail stefan.zeitler(at)sobi.com). Die AMK empfiehlt Apotheken, Patienten und belieferte Einrichtungen über den Sachverhalt zu informieren. Bitte melden Sie Qualitätsmängel und/oder unerwünschte Wirkungen im Zusammenhang mit Kineret an die AMK (www.arzneimittelkommission.de). / Quellen Swedish Orphan Biovitrum GmbH (Sobi); Produktreklamationen für Kineret® (Anakinra) 100 mg und 100 mg/0,67 ml Injektionslösung in einer Fertigspritze wegen sichtbaren festen Ablagerungen auf der Nadeloberfläche. www.bfarm.de - Arzneimittel - Pharmakovigilanz - Risikoinformationen - Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe (16. Juni 2015)