In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 121-130 von 3029.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Lytgobi®Futibatinib Taiho Pharma01.06.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Pluvicto®(177Lu)LutetiumvipivotidtetraxetanNovartis Pharma01.06.2024
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Vafseo®Vadadustat Medice01.06.2024
Rote-Hand-BriefeGiaprezaAngiotensin II27.05.2024
HerstellerinformationCarmubris ®CarmustinTillomed Pharma24.05.2024
HerstellerinformationPuren Pharma24.05.2024
HerstellerinformationFerro Sanol® Eisen(II)-glycin-sulfatUCB Pharma24.05.2024
Rote-Hand-BriefeOncofolic®Folinsäuremedac24.05.2024
ChargenrückrufForadil® PFormoterolHexal02813888
02813902
24.05.2024
ChargenrückrufReisegold tabs gegen Reiseübelkeit 50 mg TablettenDimenhydrinatCheplapharm Arzneimittel0755507224.05.2024
Zeige Ergebnisse 121-130 von 517.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBMG/PEI: Ronapreve® (▼, Casirivimab/Imdevimab): deutlich verminderte in-vitro-Neutralisierungseigenschaften gegenüber der SARS-CoV-2-Omikron-Variante18.01.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Ökotoxizität von Diclofenac – Hinweise zum verantwortungsbewussten Umgang13.01.2022
Information der Institutionen und BehördenAMK: Lagevrio® (Molnupiravir) und Paxlovid® (Nirmatrelvir, Ritonavir): Oral verfügbare antivirale Wirkstoffe zur Behandlung von COVID-19-Patienten mit erhöhtem Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf03.01.2022
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da!20.12.2021
Information der Institutionen und BehördenAMK in eigener Sache: Vielen Dank für Ihr Engagement, das Vertrauen der Patienten in sichere Arzneimittel zu fördern17.12.2021
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Aktuelle Information zur Losartan-spezifischen Azido-Verunreinigung03.11.2021
Information der Institutionen und BehördenDie neue Ausgabe des „Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ ist da! 24.09.2021
Information der Institutionen und BehördenBfArM: Neue Azido-Verunreinigung in Losartan-haltigen Arzneimitteln gefunden 17.09.2021
Information der Institutionen und BehördenVersorgungsmangel für MPA (Medroxyprogesteronacetat) 250 mg bzw. 500 mg Hexal® Tabletten festgestellt 31.08.2021
Information der Institutionen und BehördenAMK: Unangenehmer Geruch von Metoprololsuccinat AL 95 mg Retardtabletten: Risiko mangelnder Einnahmetreue 31.08.2021

Herstellerinformation

BD-Spritzen und -Kanülen: Nicht für intraokulare Anwendung validiert

Hersteller:
BD Switzerland Sàrl
Datum:
12.01.2021

AMK / Die Firma BD Switzerland Sàrl informiert über Spritzen und Kanülen, die für intraokulare Injektionen nicht validiert und daher für diesen Gebrauch ungeeignet sind. Nach Bewertung der Firma können Glaskörpertrübungen in den Augen der Patienten entstehen, von denen man annimmt, dass sie auf Silikon zurückzuführen sind. Folgende Produkte sind von der Sicherheitsmitteilung betroffen: BD 1-ml-Spritze mit Luer-Lok™ Spitze; BD Plastipak™ 1-ml-Luer; BD stumpfe Füllnadel mit Filter 18G x 1 1/2 (1,2 mm x 40 mm) (5 μm); BD Microlance™ 3 30G x ½'' 0,3 x 13 mm sowie BD Microlance™ 3 30G x ½'' 0,3 x 13 mm.
Die von BD hergestellten Spritzen und Kanülen sind auf der Innenseite der Spritzen- und Nadelkörper mit Silikon beschichtet, um den Kolbenstopfen zu schmieren, damit dieser sich leichter bewegen lässt. Eine potenzielle Gefahr besteht in der Übertragung von Silikonöl-Tröpfchen der genannten Produkte in den Glaskörper. Dies kann möglicherweise symptomatische Glaskörpertrübungen im Sichtfeld des Patienten verursachen, die normalerweise tolerierbar sind und im Laufe weniger Monate verschwinden. Wenn sie jedoch zunehmend störend sind, können Glaskörpertrübungen per Vitrektomie entfernt werden.
Als weiteres Risiko im Zusammenhang mit intraokularen Injektionen konnte z. B. Endophthalmitis identifiziert werden, die mit bislang ungeklärten Fehlern verbunden sein könnten.
Daher empfiehlt die Firma zur Risikominimierung nur Spritzen und Kanülen für die intraokulare Injektion zu verwenden, die mit Augenmedikamenten bereitgestellt werden und speziell für die intravitreale Injektion entwickelt wurden und bestimmt sind. Die Gebrauchsanweisungen der genannten BD-Produkte werden mit einer Warnung versehen.
Die Artikelnummern aller betroffenen Produkte, die Kontaktdaten der Firma sowie ein Kenntnisnahme-Formular für Kunden können dem Informationsschreiben entnommen werden. /

Quellen
BD Switzerland Sàrl an AMK (E-Mail-Kommunikation); Veröffentlichung einer Produktsicherheitsmitteilung. (5. Januar 2021)