In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

JJJJ-MM-TT

Zeige Ergebnisse 1271-1280 von 3036.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Nubeqa®DarolutamidBayer15586709
15630327
29.05.2020
HerstellerinformationL-Thyrox® Hexal® 100 Mikrogramm Tabletten, 100 Stück Hexal28.05.2020
HerstellerinformationAnticholium®PhysostigminsalicylatDr. Franz Köhler Chemie26.05.2020
ChargenrückrufClonazepam-neuraxpharm® 2,5 mg / ml 10 und 50 ml LösungClonazepamneuraxpharm Arzneimittel09680120
09680137
25.05.2020
ChargenrückrufAripiprazol beta 1 mg / ml, 150 ml Lösung zum Einnehmen Aripiprazol betapharm Arzneimittel0468153425.05.2020
ChargenrückrufDesloratadin Glenmark 5 mg, 20, 50 und 100 TablettenDesloratadinGlenmark Arzneimittel09782978
09782984
09782961
15.05.2020
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Zynteglo®Autologe, CD34+-angereicherte Zellfraktion Bluebird bio1565904113.05.2020
ChargenrückrufTepadina 100 mg, 1 Stück, Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung ThiotepaRiemser Pharma0655258013.05.2020
Rote-Hand-BriefeBrivudin und Fluoropyrimidinen12.05.2020
ChargenrückrufChlorhexidindigluconat Lösung 20%, 100 ml, 250 ml und 1 l ChlorhexidindigluconatFagron08555720
08555714
08555683
11.05.2020
Zeige Ergebnisse 511-519 von 519.
KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenStufenplanverfahren zu Levonorgestrel-haltigen Notfallkontrazeptiva: unabhängig vom Körpergewicht von allen Frauen verwendbar11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenUAW-Verdachtsfälle melden: EMA veröffentlicht Informationsblatt für Patienten11.11.2014
Information der Institutionen und BehördenColistin inhalativ und parenteral: neue EMA-Empfehlungen zur Dosierung04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenHautverätzungen durch Chlorhexidin-haltige Lösungen zur Hautdesinfektion bei Neugeborenen: neue Warnhinweise in Produktinformationen04.11.2014
Information der Institutionen und BehördenPhosphat-haltige Klistiere bei Säuglingen: Schwere Hyperphosphatämien21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBei Arzneimittelrückrufen kein Austausch ohne ärztliche Verschreibung21.10.2014
Information der Institutionen und BehördenParallel vertriebenes Avastin rumänischen Ursprungs: Charge B7011B03 vorsorglich untersuchen07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenAmygdalin-haltige Arzneimittel sind bedenklich07.10.2014
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Chargenrückruf

Hersteller:
Medac GmbH
Produkt:
Mito extra zur Blaseninstillation, 4 und 5 Stück, Trockensubstanz mit Lösungsmittel
Wirkstoff:
Mitomycin
Datum:
23.09.2014
PZN:
05014610, 09422139, 00671071
Ch.-B.: M120971A, M120971B, M120971D Die Firma Medac GmbH, 22880 Wedel, bittet um folgende Veröffentlichung: »Bei der Prüfung auf »nicht-sichtbare Partikel« im Rahmen der Stabilitätsuntersuchung wurde ein nicht-spezifikationskonformer Wert erhalten. Bei den genannten Chargen des Präparates Mito (Mitomycin) extra zur Blaseninstillation, 4 und 5 Durchstechflaschen sowie bei der Krankenhauspackung mit 5 Durchstechflaschen (PZN 05014610, 09422139, 00671071), ist die Anzahl der pro Vial vorhandenen Partikel mit einer Größe zwischen 10 – 25 µm zum Messzeitpunkt 21 Monate überschritten worden. Frühere Messergebnisse und auch die Ergebnisse für alle weiteren Parameter entsprechen den Spezifikationen. Aus der Literatur ist bekannt, dass der Wirkstoff Mitomycin C zur Ausbildung der wasserunlöslichen Form des Dihydrates neigt. Dies konnte durch Untersuchungen am Produkt bestätigt werden, sodass die Partikel höchstwahrscheinlich auch in diesem Fall aus dem Dihydrat des Wirkstoffs bestehen. Bei der intravesikalen Anwendung besteht in diesem Zusammenhang kein Risiko für die Patienten. Bei parenteraler Verabreichung kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass durch die Partikel sehr kleine Kapillaren blockiert werden. Deshalb rufen wir die betroffenen Chargen aus Sicherheitsgründen zurück. Wir bitten um Überprüfung der Warenbestände. Bitte teilen Sie uns unter der Telefonnummer 04103 8006777 mit, wie viele Flaschen der betroffenen Charge Sie noch nicht verbraucht haben. Die Flaschen werden von uns abgeholt und Sie erhalten entsprechenden Ersatz.«