In dieser Rubrik finden Sie nicht nur neue Arzneimittel aufgelistet, sondern auch die aktuellen Nachrichten der Arzneimittelkommission (AMK), wie z. B. Rückrufe oder Rote-Hand-Briefe. Sie können außerdem in unserem Archiv gezielt nach früheren Informationen suchen.

Wichtige Arzneimittelinformationen

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Zeige Ergebnisse 1151-1160 von 3063.
KategorieProduktWirkstoffHerstellerPZNsDatum
ChargenrückrufClindamycin Eberth 150 mg / ml, 10x4 ml, Konzentrat zur Herstellung einer Infusions- oder Injektionslösung ClindamycinDr. Friedrich Eberth Arzneimittel1168415421.12.2020
HerstellerinformationKaletra®Lopinavir / RitonavirAbbVie Deutschland1383344018.12.2020
ChargenrückrufPelgraz 6 mg Injektionslösung, „Paranova Pack A / S“, 1 Fertigspritze PegfilgrastimParanova Pack A/S1537140016.12.2020
ChargenrückrufChargenrückruf: Orfiril® 150, 100 magensaftresistente Dragees NatriumvalproatDesitin Arzneimittel0192678016.12.2020
Rote-Hand-BriefeMetamizol15.12.2020
ChargenrückrufPelgraz 6 mg Injektionslösung, „Abacus“, 1 FertigspritzePegfilgrastimAbacus Medicine A/S1563939214.12.2020
ChargenrückrufOrfiril® long 1000 mg, 100 Beutel mit Retard-MinitablettenNatriumvalproatDesitin Arzneimittel0039363711.12.2020
ChargenrückrufPelgraz 6 mg Injektionslösung, „Inopha“, 1 FertigspritzePegfilgrastimInopha1543288610.12.2020
ChargenüberprüfungenCystinol akut® Dragees, 60 überzogene Tabletten Bärentraubenblätter-TrockenextraktSchaper & Brümmer0711482404.12.2020
Neue Arzneimittel
mit Abgabesituation
Kybella®DeoxycholsäureAllergan1441305903.12.2020
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KategorieTitelDatum
Information der Institutionen und BehördenBfArM empfiehlt, auf Manipulationen bei importiertem Mabthera (Rituximab) und HerceptinV (Trastuzumab) zu achten23.09.2014

Herstellerinformation

Tresiba® (Insulin degludec): Lieferengpass bis mindestens Mitte März 2023

Hersteller:
Novo Nordisk GmbH
Produkt:
Tresiba®
Wirkstoff:
Insulin degludec
Datum:
03.03.2023

AMK / Die Firma Novo Nordisk GmbH informiert zu möglichen Lieferengpässen von Tresiba® (Insulin degludec), insbesondere Tresiba® FlexTouch® 3 ml 200 E/ml in den Packungsgrößen 5x3 ml und 3x3 ml sowie Tresiba® Penfill® 3 ml 100 E/ml der Packungsgröße 10x3 ml und 5x3 ml. Auch mit der weiteren Auslieferung von Teilmengen ab Mitte März 2023 wird der Bedarf nicht gedeckt werden.


Aufgrund vermehrt auftretender Fehldosierungen informiert die Firma, dass unabhängig von der Stärke von Tresiba® (100 E/ml (Patrone) und 200 E/ml (Fertigpen)), die injizierte Dosis (in Einheiten), die der Anzeige des Insulinpens entspricht. Eine Umrechnung der ärztlich verordneten Insulineinheiten ist somit nicht erforderlich.


Auch für den Fall, dass betroffene Patienten auf alternative Basalinsuline (100 E/ml – 200 E/ml – 300 E/ml) umgestellt werden müssen, sind die bisher verwendeten Einheiten zugrunde zu legen. Es darf keine Dosisumrechnung auf Basis der unterschiedlichen Stärken vorgenommen werden. Zudem ist die Überwachung durch medizinisches Fachpersonal angezeigt sowie häufigere Blutglukosekontrollen mit gegebenenfalls erforderlicher Dosisanpassung.


Weitere Informationen können dem Informationsschreiben entnommen werden.


Die AMK bittet Apothekerinnen und Apotheker, betroffene Patienten angemessen zu informieren und Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit dem Lieferengpass zu Tresiba® sowie beim Einsatz entsprechender Alternativen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden. /


Quellen
Novo Nordisk Pharma GmbH an AMK (E-Mail-Korrespondenz); Meldung zu Tresiba(R) - Insulin degludec. (3. März 2023)